Fanfic: Emotions 4 - Liebe und Stolz

weckte Bulma vor Sonnenaufgang auf und brachte ihr das Frühstück ans

Bett. Er küsste sie und sagte: "Lass dir das Frühstück schmecken, aber beeil

dich. Es dauert nicht mehr lange." "Was?" "Das wirst du sehen, wenn wir da

sind.", sagte Vegeta geheimnisvoll.

~~~~~

Nach dem Frühstück zog Bulma sich an und wurde von Vegeta mit verbundenen Augen

auf das Dach gebracht. Dort stand eine bequeme Hollywoodschaukel, die im Wind

hin und her wippte. Dort setzten sie sich hin und Vegeta löste die Augenbinde.

Ein herrlicher Ausblick erwartete Bulma. Von hier oben aus konnte man Kilometer

weit sehen und noch etwas fiel ihr auf: Die Lichter der Stadt waren irgendwie

seltsam angereiht. Fast systematisch und da entdeckte sie, dass sie etwas

darstellten. Es war das Wort "Vegeta" und das Wort "Bulma" und dazwischen ein

Herz. Bulma war sprachlos, Vegeta war so romantisch. "Vegeta.", sagte sie vor

Liebe zu ihm fast erstickend, aber dieser zeigte nur nach rechts, wo man nun den

Sonnenaufgang betrachten konnte. Es war herrlich, die Sonnenstrahlen auf der

Haut, das weiche Licht des beginnenden Tages, der kühle Wind. Bulma fröstelte

leicht, woraufhin Vegeta ihr sein Jackett um die Schultern legte. Sie lehnte

sich an ihn und genoss den Moment. Lange saßen sie dort oben ohne ein Wort zu

sagen, dann brach der Saiyajin das Schweigen: "Ich liebe dich, Bulma." Tausende

Gedanken schossen durch Bulmas Kopf: *Er liebt mich! Ich hab`s gewusst!* (Okay,

doch nicht soo viele Gedanken.) Bulma war so glücklich, sie wollte es ihm sagen.

Ihm sagen, dass sie ihn auch liebte, aber ... Sie konnte nicht. Was, wenn er sie

abermals verleumden würde? Abermals seine Liebe zu ihr bestreiten würde? Nein,

das könnte sie nicht ertragen. Sie sagte nichts. Vegeta war enttäuscht. Er hatte

ein "Ich dich auch." erwartet, aber stattdessen bekam er keine Antwort, keine

Reaktion. Er hatte Angst. Fürchterliche Angst, es könnte zu spät sein, sie

könnte jemand anderen lieben. "Lass uns nach unten gehen.", sagte er langsam und

blickte Bulma an. "Ja.", meinte diese.

~~~~~

Nach dem Essen, diesmal auf dem Zimmer, sagte Vegeta: "Ich habe eine

Überraschung für dich! Morgen gibt es im Hotelrestaurant einen Ball und ich habe

auch schon ein passendes Ballkleid für dich. Aber das darfst du erst morgen

sehen!" Nach einiger Zeit ergänzte er: "Und was willst du jetzt machen?" "Ich

... weiß nicht. Sag du etwas.", sagte Bulma. "Ich würde vorschlagen, dass wir

einfach auf dem Zimmer bleiben und uns etwas entspannen.", meinte dieser, "Leg

dich hin und entspann dich." Dann ging er kurz aus dem Zimmer um mit einem

Fläschchen mit ätherischen Ölen zurückzukommen, die er ihr langsam einmassierte.

Seine Hände schmiegten sich an ihren Rücken, massierten sie und sie genoss jede

Berührung. Sie wollte ihn. Sie liebte ihn. Wie konnte sie nur glauben, dass er

es wieder abstreiten könnte? Und wenn doch? Das war egal. Sie wollte ihn solange

haben, wie sie konnte, auch wenn es nicht für immer sein würde. Sie drehte sich

um, wollte seinen Körper näher heranziehen, doch er stieß sie ab. Vegeta wusste

genau, was er tat. Man durfte es Erdenfrauen nicht zu leicht machen, sonst

hätten sie keinen Respekt vor einem und würden einen sofort wieder fallen

lassen, das hatte er irgendwo gelesen, und er wollte sie für immer und nicht nur

für einen Moment. Erst am Abend wollte er, dass es geschah. Ja, okay, da stand

,nicht allzu leicht machen`, aber er konnte einfach nicht so lange warten. Er

hatte sich nur mit viel Überwindung von Bulma lösen können. "Komm um 19:00 Uhr

in die Lounge.", sagte er, drehte sich um, ging aus dem Zimmer und ließ Bulma

einfach zurück.

~~~~~

Vegeta war froh, Bulmas Größe zu wissen. Nur so hatte er das Kleid für den

nächsten Tag und den Bikini beschaffen können. Nun war der entscheidende

Augenblick gekommen. Er würde sie verführen ... und am nächsten Tag würde er sie

nach dem Ball fragen. Er hoffte so sehr, dass die Antwort "ja" hieß. Nun wartete

er in der Hotellounge auf Bulma, die auch schon mit fragendem Blick auf Vegeta

zu kam. "Ich habe noch eine kleine Überraschung für dich. Komm bitte mit.",

sagte er und führte sie hinaus zu einem Pool. Es war ganz schön kalt, aber

Vegeta hatte für alles gesorgt. Das Wasser war beheizt, Handtücher und

Bademäntel lagen bereit. Vegeta überreichte Bulma den Bikini, die sich sogleich

(natürlich nicht vor ihm) umzog. Vegeta selbst hatte seine Badehose unter dem

Gewand an. Dann gingen sie ins Wasser. Es war am Anfang nicht sehr tief, wurde

aber immer tiefer. Das Wasser war wohlig warm und war glasklar. Sie schwammen

eine Weile im Mondlicht, dann betrachteten sie aus dem Wasser aus den Mond und

die Sterne. Vegeta erzählte Bulma etwas über zwei Sternbilder. Er erzählte, dass

sie ein Liebespaar wären, die an den Himmel gebannt wurden und, dass sie immer

versuchen werden den anderen zu erreichen, es aber nie schaffen. Vegeta sagte:

"Ich möchte nicht, dass wir das gleiche Schicksal teilen müssen" und begann ohne

Vorwarnung Bulma leidenschaftlich und immer fordernder zu küssen. Bulma

erwiderte seine Küsse überglücklich. Vegeta trug Bulma in ihr Zimmer, küsste sie

unterwegs unentwegt. Er legte sie behutsam aufs Bett, ohne sie auch nur einen

Moment lang nicht zu küssen. Er öffnete ihren BH, küsste sie immer wieder. Er

schlang seine Arme um sie, drückte sie an seinen Körper, schleckte mit seiner

Zunge über sie und sie genoss es. Sie zogen einander die Hosen aus, schmiegten

ihre Leiber immer mehr zusammen. Sie küsste ihn auf der Brust, dann küsste er

sie wieder am Hals, auf den Armen, auf die Lippen, überall auf ihrem Körper. Er

knabberte an ihrer Oberlippe, sie gaben sich Zungenküsse. Ihre Körper wurden

heißer und heißer ...

~~~~~

Bulma erwachte, noch immer von Vegetas Armen umschlungen. Sie war glücklich.

Niemand konnte ihr diesen Augenblick mehr nehmen. Noch immer war sie nicht von

den Zweifeln befreit, aber sie würde jeden Moment mit ihm auskosten. Aber sie

musste es ihm auch endlich auch sagen, sonst verlor sie ihn vielleicht deswegen.

Dann schlief sie wieder ein.

~~~~~

Vegeta schrak hoch. Was war das gewesen? Hatte er nicht gerade eben ... Nein,

das durfte nicht sein das konnte nicht sein! Er war viel zu stark! "Er ist doch

nur ein Mensch!", sagte Vegeta. "Vielleicht auch nicht!" antwortete eine

bekannte Stimme, "Besser gesagt: Früher schon, aber jetzt nicht mehr!" "Aber,

wie ...", begann Vegeta, wurde aber von dem Zauberer Niki gleich unterbrochen:

"... bin ich so schnell hierher gekommen? Oder meinst du, wie ich so stark

geworden bin? Verständlich, dass du das fragst, du hast mir bei unserer letzten

Begegnung ja auch halb den Arm gebrochen! Aber um deine Neugierde zu

beschwichtigen: Ich bin so stark, weil ich eine Art Cyborg bin. Ja, ein Cyborg.

Leider noch einer, den ihr Saiyajins aufspüren könnt, aber trotzdem ein sehr

starker. Ach und sei nicht überrascht, dass ich weiß, dass du ein Saiyajin bist.

Das hat mir alles Dr. Gero gesagt, er hat mir sehr viel gesagt, besser gesagt

eingespeichert. Er hat mir wohl angesehen, dass ich dich verachte, da hat er mir

geholfen und gesagt, ich solle dich leiden lassen, so wie du mich, immerhin hast

du mich blamiert, und genau das werde ich tun." "Für meinen Geschmack quasselst

du ein bisschen viel. Wo ist bei dir der Off-Schalter?", erwiderte Vegeta

gelassen. Klar, der war stark, aber nicht zu stark für den Prinzen der Saiyajin.

"Oh, du denkst, ich wäre nicht stark genug?", erriet Niki Vegetas Gedanken,

"Vielleicht nicht, vielleicht kann ich dir nichts antun, aber deiner kleinen

Freundin schon." "Wenn du es wagst ihr auch nur ein Haar zu krümmen!", schrie

Vegeta, stürzte sich auf Niki, flog durch ihn hindurch und landete schmerzhaft

auf dem harten Boden. "Aber ...", stotterte er. "Ach herrje, habe ich etwa

vergessen dir zu sagen, dass du mir nichts anhaben kannst? Na das tut mir aber

leid!", spöttelte der Zauberer [ MS: Buää! Veggie-chan! Böser Zauberer! Ich hab

Niki ja noch nie gemocht!].

~~~~~Einfügung:

Ein normaler Tag in Vegetas Gedankenwelt: *... Sushi, nein, lieber Reis, oder

doch Fisch? Am besten alles! Ja, ich esse Sushi, Reis und ... ups, jetzt hab ich

den Faden verloren. Also noch einmal: Sushi, ähm ... ach ja! Reis und Chips! Ne,

Reis und Fisch! ...* Einfügung Ende

~~~~~

Vegeta dachte nach. Was konnte er jetzt bloß machen? Wenn er nicht schnell

handelte, würde Niki Bulma töten, aber konnte er das wirklich? Und wenn ja, was

sollte Vegeta tun können um ihn aufzuhalten? "Wollen wir es nicht etwas

spannender machen?", durchbrach Nikis Stimme die Stille, "Mh. Was könnten wir da

tun? Vielleicht sollte ich dir eine Chance geben, sie zu retten? Ja, dann wird

es noch ein bisschen lustig!" "Und wie hast du dir das vorgestellt?", fragte
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