Fanfic: One More Time 4

Kapitel: One More Time 4

Soooo hier ist Tweil zwei von drei ^^

Ahja, beim letzten Mal hab ich die 3 vergessen, sorry -.-`



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„Los Ray! Gib alles!“, feuerten Max und Tyson ihren Kumpel an. Kai grinste. Er würde es schaffen, und das locker. Die Kontrahenten waren alles keine Gegner für ihn. „Driger!“ Das grüne BitBeast kam aus seinem Blade heraus und stellte sich majestätisch vor seinen lausigen Gegner. „Tiger Claw!“, rief Ray. Heute waren sie alle super gut drauf. Kenny hatte ihnen Angst eingejagt, über das zweite Team sei nichts bekannt, sie müssten sich in Acht nehmen. Kai hatte den ersten Kampf bestritten. Als das Blade des Gegners beim allerersten Kontakt in seine Einzelteile zerlegt aus der BeyArena flog, hatte Kai einen absolut begreiflichen Lachkrampf bekommen. Auch Tyson erging es mit Nummer zwei nicht anders. Und nun sahnte Ray den dritten Sieg ab. „Die BaldeBreakers sind ganz klarer Sieger! Und somit verabschieden wir uns für heute wieder. Bis Morgen Leute!“, verabschiedete sich der DJ. Genüsslich lachend gingen die vier Jungs zu ihrer Hütte, wo Kenny dank Dizzy alles mit Kiara gesehen hatte. Diese hatte versprochen, heute das Essen zu machen, damit Ray am Vormittag trainieren konnte und sich nicht um das Essen kümmern brauchte. „Bin schon gespannt, ob man auch essen kann, was sie uns gekocht haben will.“, meinte Tyson. “Hüte deine Zunge, Junge, unterschätze sie lieber nicht.“; sagte Kai und grinste. „Holla, da hat wohl schon jemand das Vergnügen gehabt, von ihr bemüttert zu werden, was?“, sagte Tyson mit diesem Blick, den Kai absolut nicht ausstehen konnte. Diesem „Du-Bist-Doch-Hals-Über-Kopf-In-Sie-Verschossen-Blick“. Da er heute gut drauf war, nahm er es nicht so ernst wie sonst. Ja, Kai war wirklich gut drauf. Schon seit sie wieder miteinander redeten, war er wie ausgewechselt. Dieser Wettkampf vorhin hatte jedenfalls für absolute Spitzenlaune bei ihm gesorgt. „Ja, und du Depp wirst nie jemanden finden, der sich um dich kümmern wird.“ „Pah, Angeber!“ Dann jedoch lachten sie weder. „Sind wieder daaa---“, wollte Tyson grad ihre Ankunft bekanntgeben, als ihm der Atem stockte. Auf dem Tisch stand ein prachtvolles Essen, an dem sich Kenny schon halbwegs zu schaffen gemacht hatte, nebenbei ein paar Daten verarbeitend. „Whoa!“, war das einzige, was er jetzt nur noch hervorbrachte. Ray und Max vergeudeten keine Zeit damit, rumzustehen und zu staunen, sondern setzten sich gleich an den Tisch und fingen an zu essen. „Boah lecker!“, riefen beide mit vollem Mund. „Ihr und eure Tischmanieren.“, sagte Kai und grinste. Als er sich an den Tisch setzte, kam die Köchin auch schon aus der Küche und brachte jedem von ihnen auch Getränke mit. „Das schmeckt ausgezeichnet Kiara!“, rief Tyson und schluckte, was er im Mund hatte, hinunter, um gleich wieder was neues hineinzustopfen. Kiara lächelte nur und setzte sich zu ihnen. Sie hatte die ganze Zeit am Herd gestanden, hatte nur nebenbei die Kämpfe der Jungs verfolgt. Sie mussten wirklich großen Hunger haben, es dauerte nur wenige Minuten, bis sie alles verputzt hatten. Kiara räumte das leere Geschirr weg und brachte jedem noch ein Erdbeer-Dessert. Als sie Kai seines hinstellte sah dieser sie an. Sie schaute ihn fragend an. „Wenn du wüsstest wie sehr ich dich liebe!“, rief er und knuddelte sie. Die anderen ließen die Löffel fallen und starrten ihn nur an. Kiara wusste auch nicht, was mit ihm los war. „Danke! Danke! Daaaaanke!“ Alle blinzelten sie. „Kai... geht es dir noch gut...?“, ergriff Max schließlich das Wort. „Ich liebe Erdbeeren!“, rief dieser nur und machte sich über sein Dessert her. Kiara, die er inzwischen losgelassen hatte, stand nur verstört daneben und begriff gar nicht recht, was da soeben mit ihm los war. Bis die Jungs schließlich anfingen, zu lachen. Wer hätte gedacht, dass Kai eine solche Schwäche für Erdbeeren hat?



Zufrieden lag er nur eine halbe Stunde später auf dem Dach und genoss die warmen Sonnenstrahlen. Es war schon recht warm. Ray half Kiara noch etwas in der Küche und Tyson hielt seinen Mittagsschlaf, während Kenny Max’ Draciel verbesserte. „Hey Kiara!“, fiel Ray plötzlich etwas an. Sie sah ihn an. „Vor deinem Unfall, da konntest du doch noch reden, oder?“ Sie nickte. „Also, wenn du willst, ich kenne hier in der Gegend einen chinesischen Arzt... ich glaube, er wird vielleicht herausfinden können, warum du nicht sprechen kannst und dich im entsprechenden Fall auch heilen.“ Kiaras Augen weiteten sich. Sie umarmte Ray. „Aber sag den anderen noch nichts davon. Wir werden sie überraschen.“ Sie nickte zufrieden. Er lächelte ebenfalls und streichelte ihr über die Wange. „Dann wirst du ihm endlich sagen können, was du ihm sagen willst...“ Sie nickte und umarmte ihn noch fester. So merkte sie nicht, wie sein Blick etwas traurig wurde...



„Wo wollt ihr hin?“, fragte Kai, als er die zwei aus der Hütte kommen sah. „Nur mal in die Stadt.“, sagte Ray ganz normal. Kiara nickte zustimmend. „In die Stadt...?“, fragte er skeptisch. Dafür grinste sie ihm irgendwie zu glücklich. „Ja, nur in die Stadt. Also dann, ciao.“ Er nahm Kiara an der Hand und ging mit ihr los. Kai verzog etwas das Gesicht. ‚In die Stadt? Ray, Ray, Ray... ich bin doch nicht blöd.‘, dachte er sich im Stillen und grinste. Mit einem eleganten Sprung war er auch schon wieder auf dem Boden und schlich den beiden nach.

„Das ist es, komm.“, sagte Ray und ging mit ihr in ein Gebäude, in einer stillen Gasse. Sobald sie drinnen verschwunden waren, kam Kai aus seinem „Versteck“ und las das Schild neben der Tür. „Doktor Li Yang Kon. Wer soll das denn sein? Und wieso schleppt er sie zu einem Doktor?“ In seinem Kopf kamen ihm so ein paar verrückte Gedanken. Seine Wangen wurden ganz rot und er schüttelte den Kopf. „Kai du bist bescheuert! So etwas würde er doch nie tun!“ Er kletterte über ein paar herumstehende Kisten auf das Dach des niedrigen Hauses und wartete ab, bis die beiden schließlich rauskommen würden.



„Wie ich das beurteilen kann, ist alles gesund.“, sagte der Arzt. „Und was ist es dann Onkel? Wieso kann sie dann nicht reden?“ „Hm... sie muss etwas furchtbares erlebt haben. So etwas ist nur durch einen schlimmen Schock möglich.“ „Einen Schock?“ Er blickte auf Kiara. „Nun ja, sie hatte mal Schiffbruch erlitten... seit da soll auch ihre Stimme weg gewesen sein, habe ich zumindest von Kai gehört.“ Kiara nickte zur Bestätigung dieser Worte. „Dann liegt es womöglich daran. Aber seltsam ist es schon, dass sie bis heute kein Wort gesagt hat. Hmmm... ich weiß, wartet einen Moment.“ Er ging ins Hinterzimmer. Kiara sah Ray fraglich an. Dieser zuckte nur mit den Schultern. Der alte Mann kam wieder zum Vorschein, mit einem kleinen Fläschchen in der Hand. „Wenn du das jetzt schluckst, wird dir das etwas helfen. Aber... damit du deine Stimme wiederbekommst, muss schon ein weiterer Schock herhalten.“ Kiara trank das bittere, eklige, grüne Zeug herunter. Ray seufzte. „Danke Onkel, wir werden sehen was sich tun lässt. Also, bis zum nächsten Mal dann und danke!“ „Wiedersehen und pass auf deine kleine Freundin auf!“, sage der Mann und lächelte. Kiara winkte ihm zum Abschied und dann verließen sie das kleine Haus. „Na gut, da müssen wir uns jetzt nur noch überlegen, wie wir dich so richtig erschrecken können.“, sagte Ray fröhlich. Kiara nickte mit einem wunderschönen Lächeln. Ray mochte es, wenn sie lächelte. Dabei wurde einem so richtig warm ums Herz. Dankbar gab sie ihm ein kleines Küsschen auf die Wange und hopste ihm fröhlich ein paar Schritte voraus. Ray hielt sich kurz die Wange und wurde ganz rot. Dann lächelte er glücklich und folgte ihr. Jemand gewisses, der die ganze Zeit über alles vom Dach aus beobachtet hatte, schaute nur sehr, sehr grimmig den beiden nach. Wütend sprang er vom Dach hinunter. Jetzt brauchte er ihnen nicht mehr zu folgen. Das einzige was er jetzt brauchte, war etwas, um sich abzureagieren. Also nahm er Dranzer in die Hand und ging zum Meer hinunter, wo er sein Blade gegen die gefährlichen Klippen ankämpfen ließ. Doch es half nichts. Irgendwie wurde er nur noch wütender. Er wusste selbst nicht, warum. Oder vielleicht doch? Sie brauchte ihn ja jetzt nicht mehr. Mit Ray kam sie ja auch supergut aus. Er hatte, nach allem was er für sie getan hatte noch nie einen Kuss auf die Wange bekommen. Wieso regte ihn das nur so auf? Wenn sie Ray nun mal mehr mochte als ihn, war es doch ihre Sache. Sollte sie doch tun, was sie wollte. „Na, sind wir schlecht drauf?“, erklang eine sehr bekannte Stimme hinter ihm. Kai fing sein Blade auf und fragte, ohne sich umzudrehen: „Was willst du denn hier Tala?“ „Begrüßt man denn so einen alten Freund?“, fragte der rothaarige grinsend. „Ts. Sag einfach was du von mir willst.“, meinte Kai und war schon auf halbem Wege nach Hause. So leicht würde sich Tala aber nicht abschütteln lassen, darum folgte er ihm. „Ich wollt euch nur mal einen Besuch abstatten, da ich gehört hab, dass ihr hier in der Nähe seid. Außerdem sehen wir uns ja im Finale, ich meine, falls ihr die dritte Runde schafft.“ „Wir werden euch gnadenlos schlagen, wie jedes Jahr.“; sagte Kai nur grinsend. „Hey! Nimm’s locker, wollte dich doch nur aufheitern!“, sagte Tala und lächelte. „Oh man! Du warst früher nicht anders als ich und nun läufst du die letzten 1 einhalb Jahre nur noch gut gelaunt herum. Woran liegt das denn jetzt wieder?“, fragte Kai. Es war wahrlich nicht zu übersehen, dass Tala die ganze Zeit gut drauf war. Auch bei seinen Kämpfen war er nicht mehr so hart rangegangen wie bei seinem ersten Kampf gegen Tyson, vor 2 Jahren. „Sagen wir mal, ich habe jemand besonderen kennengelernt.“ „Oho, Mister „Ich-Hab-Kein-Herz“
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