Fanfic: Flower Romance 3

fragte er vorsichtig. Sie bejahte mit einem Kopfnicken. „Liebst du ihn?“ Sie nickte wieder. „Sehr...?“ Nochmals nickte sie. „So sehr, dass du alles darum tun würdest, um ihn bei dir zu haben?“ Sie weinte noch mehr. Langsam klingelte es bei ihm. Sie dachte, wie Trunks sagte, er wolle nicht mehr ihr Bruder sein, wegen dem anderen Mädchen! Aber sie wusste nicht, dass sie es war... und der Junge... er hoffte, dass er es war. Er war sich nicht hundertprozentig sicher, aber er hoffte es von ganzem Herzen. „Komm her...“ Er nahm sie in den Arm. Sie weinte sich bei ihm aus. Es tat so gut, von ihm im Arm gehalten zu werden... es machte sie auch verrückt.... sie weinte wegen ihm und weinte sich bei ihm aus... am liebsten wäre es ihr, er würde sie nie mehr loslassen...



„Wenn du zu lange damit wartest... könnte es auch zu spät sein...“



Diese Worte hallten durch ihren Kopf. Sie sah ihn mit verweinten Augen nun an. ‚Was hat sie vor?‘ „Ich... ich l...“, sie konnte einfach nicht. Ihr Herz schmerzte, ihr Hals brachte so gut wie kein Wort ohne ein riesiges Schluchzen zustande. „Was... was ist denn?“, fragte er nun verwirrt. Sie beugte sich wieder etwas weiter zu ihm und flüsterte ihm diese Worte nun ins Ohr:



„Ich liebe Dich!“



Goten erstarrte erst. Sie stand nun auf und rannte weg. Sie wollte von ihm nicht hören, dass er eine andere liebte. Es reichte schon, dass sie es wusste. Sie wollte es nicht auch noch hören... nicht aus seinem Mund, nicht jetzt, wo sie sich nun mehr als sicher war, dass sie sich in ihn verliebt hatte. Sie war sonst so sorglos, aber nun, nun war es um sie geschehen. Sie hatte sich in einen Jungen verliebt. Und ausgerechnet in einen, der nichts für sie empfand... Vielleicht mochte er sie ja, schließlich hatte er sie in den Arm genommen und getröstet, hatte es zumindest versucht...



Goten klingelte erst jetzt, nachdem sie gute 30 Sekunden Vorsprung hatte, dass sie ihm soeben ihre Liebe gestanden hatte. Sie hatte gesagt, was er nur in seinen Träumen von ihr gehört hatte. „Ich hab dich lieb“ hieß ja nicht „Ich liebe Dich“. Aber nun hatte sie es gesagt, das heißt, sie liebte ihn, das wusste er nun 100%ig... er war froh, unheimlich froh... er liebte sie, seit er sie das erste Mal gesehen hatte... und nun.... „BRA!!“ Sofort stand er auf, drehte sich um und rannte ihr hinterher. Sie war aber etwas zu schnell für ihn. Er erhöhte seine Energie und somit auch die Geschwindigkeit, bis er sie schließlich einholte. Da er bei einer solchen Geschwindigkeit nicht so schnell reagieren und bremsen konnte, wurden sie durch diese Wucht nach unten geschleudert und fielen zu Boden. Bra landete weich auf ihm. Immer noch hatte sie Tränen in den Augen. Als sie realisierte, was grad eben passiert war, wurde sie ganz rot und wollte aufstehen. Er aber drückte sie an sich. „Lass mich los!“, fuhr sie ihn an. „Nein!“ Sie sah ihm nicht in die Augen. „Lass mich in Ruhe!“ „Nein!“ „Lass...“, doch diesmal konnte sie nicht ausreden, weil er ihr gewaltig dazwischenfunkte: „NEIN!!! Ich lass dich nicht gehen! Ich werde dich niemals gehen lassen!“ ‚Was...?‘ Als sie dies hörte, hörte sie auf sich zu wehren. Da sich nun sein Griff lockerte, konnte sie sich soweit aufrichten, dass sie ihm in die Augen sehen konnte. „Warum?“, fragte sie. Sie hätte lieber etwas ganz anderes gesagt, aber das war das einzige was sie hervorbrachte. Seine Hand fuhr von ihrer Wange zu ihrem Ohr und vergrub sich schließlich hinter ihrem Nacken in ihren wunderschönen blauen Haaren. Dann zog er sie zu sich hinunter und küsste sie zuerst recht zaghaft, dann jedoch, als sie seinen Kuss erwiderte, leidenschaftlich. Als er sich wieder von ihr löste, sah er in die wunderschönen aber verwirrten Augen seines Herzens Liebsten und sagte, in einem warmen, gefühlvollen Ton: „Ich liebe dich, Bra, du bist das Mädchen das ich von Herzen liebe, niemand anderes!“ Was sie soeben gehört hatte, ließ ihr den Atem stocken. Sollte das heißen, er liebte sie? Sie? Die kleine Bra? Nicht irgendwen anderes? „Keine andere?“, fragte sie um sicherzugehen, dass sie richtig gehört hatte. „Keine andere.“, versicherte er ihr. Sie kniff ihn schmerzvoll in die Wange. „AUA!!!“ ‚Was zum Teufel sollte das?‘ Gemein wie er war kniff er sie sogleich auch. „Autsch!!“ Aber sie war nicht verärgert oder so, nein, sie lachte! „Es... es ist also kein Traum...“ Goten verstand nun und lächelte. Erzog sie zu sich hinunter und knuddelte sie liebevoll. „Kein Traum!“ Sie genoss es wieder bei ihm zu sein. Kein Traum... sie waren keine Geschwister mehr... und er liebte sie... sie ihn auch... fehlte eigentlich nur noch eins. „Braha...“ „Ja?“ „Je t’aime.“ Sie schaute ihn dumm an. „Was?“ „Das... ist französisch.“ „Ach, und was heißt das?“ „Ähm... je bedeutet ich... Te bedeutet dich... aime ist das Gegenteil von hassen.“ „Ich dich... mögen?“ „Äh nein nein!“ „Was dann?“ „Nochmal. Je bedeutet ich.“ „Ja.“ „Te bedeutet dich.“ „Ja.“ „Aime bedeutet... lieben.“ Sie wurde leicht rot. „Ich lieb dich doch auch mein kleiner Bakka!“ Bra lächelte und küsste ihn. „Bakka?“, fragte er leicht beleidigt. „Trottelchen.“ Doch er blieb bei seinem beleidigten Gesichtsausdruck. „Ein kleines Trottelchen, dass ich über alles liebe.“, sagte sie, während sie mit einer Haarsträhne von ihm spielte. Nun lächelte er auch und küsste sie wieder. Lang und innig, voller Leidenschaft. „Willst du...“, begann er nervös. Sie sah ihn süß lächelnd an. „...mit...“ Er wurde ganz rot. „...mit mir gehen?“, nuschelte er. „Wohin?“, fragte sie neckisch. „Och, tu nicht so, du weißt was ich meine!“ Klar wusste sie das. Aber sie fand es schrecklich süß, wenn er sich so aufregte. „Ja, ich soll mit dir irgendwo hingehen, will jetzt wissen, wohin.“ Musste sie es ihm so schwer machen? Er setzte sich auf und nahm ihre Hand. „Dann eben so, willst du mit mir zusammen sein, mich lieben und ehren, aber noch nicht heiraten?“, fragte er und grinste. „Ja!“ Er schenkte ihr, anstelle eines Ringes, eine wunderschöne Blume. „Nun sind wir Freund und Freundin!“ Sie kicherten und küssten sich erneut, ehe sie dann langsam, Hand in Hand, dem Sonnenuntergang entgegen, zu Trunks schlenderten, der sie so sehend, schon breit grinste. „Also wie gesagt Goten, keine Rumknutscherei, Kuschelei oder sonst was in meiner Nähe, was die Aufklärung von Vegeta betrifft ich misch mich nicht ein und bring sie jeden Tag rechtzeitig nach Hause.“ Entrüstet sahen sie ihn nun an. Das hatte er aus einem Buch, das er letztens gelesen hatte, aber das mussten die zwei ja nicht wissen. „Und wenn du sie unglücklich machst, bring ich dich um.“ Das hatte gesessen! Die beiden waren erst total baff, sahen sich dann gegenseitig an und fingen schließlich an zu lachen. „War ja nur ein Scherz!“, gab Trunks zu und lachte mit.



-----



ByeBye

BraBra
Suche
Profil
Gast
Style