Ok, hier ist dann der 9. Teil! Ich bedanke mich nochmals bei allen meinen Lesern!




Inzwischen war schon die erste Stunde vergangen, und Vegeta machte sich langsam echte Sorgen! Natürlich zeigte er das niemandem, aber dennoch, er hatte sie. Nachdenklich blickte er vor sich hin, als er von einem Klassenkameraden in die Seite geknufft wurde. „Hey, Vegeta, hast du die Hausaufgaben?“ kam die Frage, die eigentlich jedem, in jeder Pause gestellt wurde. „Ja.“ Sagte der Sohn des Sajyajinprinzen kurz angebunden, und drehte sich dann weder um, um aus dem Fenster zu gucken. Der Klassenkamerad, ein Freund Vegetas, blickte ihn nur verwirrt an, und griff dann in seinen Ranzen, um sich das Heft zum Abschreiben zu nehmen. Vegeta sah nur kurz auf, und nickte dann. Es war jeden Morgen das Selbe! Immer wollte irgendjemand von irgendwem die Hausaufgaben haben, und weil er sowieso nichts daran ändern konnte, saget er auch nichts, sondern lies seine Mitschüler abschreiben. Vegeta dachte die ganze Zeit darüber nach, was wohl mit Fini sein könnte, und vor allem, WO sie war! Doch dann betrat Mr. Nickon, der Mathelehrer, den Raum, und Vegeta hatte keine Zeit mehr, über Finis Verbleib nach zu denken. In diesem Fach musste er höllisch aufpassen, um keine 6 zu bekommen, was das As für ihn bedeutet hätte. Seine Mutter würde ihn töten, wenn er das nächste Mal ins Jenseits kommen würde und sein Vater, ja, den würde es nicht besonders interessieren, Hauptsache, er konnte kämpfen. So passte er also die ganze Stunde über auf, und verdrängte seine Sorgen, dann kam jedoch die erste große Pause, und schon war er nicht mehr auf dem Schulgelände. So schnell er konnte, rannte er nach Hause. Schon nach ein paar Sekunden war er angekommen, und blickte sich um. Er hatte zwar nicht wirklich erwartet, jemanden zu treffen, aber ein wenig enttäuscht war er schon, und so machte er sich wieder auf den Rückweg. Als er wieder ankam, hatte natürlich keiner gemerkt, dass er weg gewesen war, und so ging der normale Schulalltag weiter. Doch immer noch quälte ihn die Frage, was denn nun mit Fini sei, als auch schon die dritte Stunde begann. Geschichte bei Frau Firge! Vegeta stöhnte auf. ‚Nicht schon wieder diese verplante Ziege!’ war sein erster Gedanke, als die Lehrerin den Raum betrat, doch dann musste auch er lachen, las sie den Raum sofort wieder verlies um ihre Jack zu holen, nur um eine Minute später wieder zu gehen, weil sie ihre Tasche im Lehrerzimmer stehen gelassen hatte. Sie trug ein schwarzes Sweatshirt, und einen grauen Rock, dazu seltsamerweise eine pinkfarbene Krawatte. Dann, nach einer Viertelstunde begann der Unterricht. Und der war nicht weniger durcheinander, wie das hin und ehr Gerenne der Frau vor der Stunde. Sie schickte zum Beispiel 5 verschiedene Schüler dasselbe Blatt kopieren, und zwar sollte jeder 100 Blätter machen. Dem entsprechend Lange dauerte das dann, und am Ende saß sie auf fast 500 Blättern, die sie alle irgendwie entsorgen musste. Wie sie war, schleuderte sie sie einfach aus dem Fenster, wobei sie jedoch auch ihren Autoschlüssel weg warf, und so der Rest der Stunde frei war, weil sie den weggeschmissenen Schlüssel im Gebüsch vor dem Fenster suchen musste. Sich die Köpfe haltend sahen ihr die Schüler zu, und mussten lachen, als sie mehrmals direkt neben dem Schlüssel stand, ohne ihn zu bemerken. Irgendwann erbarmte sich dann ein Junge, und zeigte auf den Schlüssel.


Nach dieser Stunde war die Stimmung zwar sehr gut, aber dann betrat der Klassenlehrer, Mr. Sensai den Raum. Schlagartig wurde s wieder ruhig. „OK, heute fallen die anderen Stunden aus!“ saget er ruhig, und ging dann wieder auf die Tür zu. Alle sprangen schnell auf, und rannten aus dem Gebäude, als wollten sie vorsorgen, dass man sie wieder in den Unterricht schickte. Vegeta wartete, bis alle gegangen waren, und ging dann zu seinem Lehrer. „Mr. Sensai, kann ich sie etwas fragen?“ „Ja, natürlich.“ Sagte der große Mann. „OK, ich wollte wissen, was mit Fini los ist, sie war heute gar nicht da! Und kein Lehrer hat auch nur gefragt, wo sie ist!“ Mr. Sensai lächelte ihn an. „Ach, du hast dich also mit ihr angefreundet!“ Vegeta öffnete den Mund, um zu widersprechen, doch der Mann redete einfach weiter. „Ja, ihre Mutter hat heute Morgen angerufen, und gesagt, sie wäre gestern in eine Schlägerei geraten, und ihr ginge es jetzt nicht so gut. Kannst du ihr die Hausaufgaben bringen?“ Vegeta nickte nur, und machte sich auf den Weg. ‚Was ist da nur passiert? In unserem Kampf ist doch nichts passiert, was ist also los???“