Fanfic: Ranma Verhext! Teil 4
lachte. "Aber nein, der Fahrende Ritter ist schließlich kein reguläres internationales Transportmittel! Nein, ich schätze du wirst auf ganz normaler Muggel-Fortbewegungs-Art zurückreisen -"
"Wie - laufen und schwimmen?!" unterbrach ihn Ranma ungläubig.
"Natürlich nicht! Du fliegst. Morgen, denke ich, wenn wir fertig eingekauft haben, gehen wir zum Flughafen, und schauen mal, wann die nächste Maschine zu dir nach Hause geht."
"Zu mir nach Hause ist gut ..." seufzte Ranma, "Keine Ahnung, wo mein Vater mittlerweile ist!"
"Hmmm, daran habe ich allerdings nicht gedacht ..." Phyllidus runzelte die Stirn. "Hat er denn gar nichts zu dir gesagt, darüber, wo er hinwollte? Überhaupt kein Ziel genannt?"
Ranma rieb sich nachdenklich die Nase. "Tja, also, ich glaube ja, er wollte doch zu diesen Tendos - und die wohnen in der Nähe von Tokyo ... Nerima oder so, glaub ich ..."
"Na, das ist doch schon mal was! Wo die dort wohen, lässt sich ja herausfinden, und wenn dein Vater noch nicht da ist, wartest du eben bei denen, früher oder später wird er da ja wohl auftauchen - und wenn nicht, lässt es sich auch nicht ändern. Du musst jedenfalls am ersten September pünktlich um zehn Uhr mit den anderen Austauschschülern zusammen den Inter-Portschlüssel nach London nehmen."
Ranma sah neugierig zu ihm auf. "Was ist denn nun mit den anderen Austauschschülern? Noch mehr aus Japan? Und was ist ein Inter-Portschlüssel?"
"Portschlüssel benutzen wir zum Transport von Zauberern, die nicht apparieren - also an einem Ort verschwinden und an einem anderen fast sofort wieder auftauchen - können, weil sie zum Beispiel noch zu jung sind - wie du. Das ist meistens irgendein unauffälliger Gegenstand, den man berühren muss - und pünktlich zur eingezauberten Zeit wird man dann direkt an einen bestimmten Ort transportiert. Und was die anderen Schüler angeht - ja, es gibt noch zwei andere aus Japan, so weit ich weiß. Für die müssen wir übrigens auch gleich die Schulsachen besorgen."
"Echt? Wie heißen sie?"
Phyllidus lächelte. "Die wirst du nicht kennen, Ranma, sie leben in recht verschiedenen Teilen des Landes. Der Portschlüssel wird allerdings in Tokyo sein, da wirst du es also nicht allzu weit haben." Er klatschte in die Hände. "Nun aber los, Ranma, wir haben noch eine Menge zu erledigen, und wir wollen ja heute auch noch zum Flughafen! Auf gehts!"
*****
Zur selben Zeit in Japan, Tokyo, in Nerima um genau zu sein .....
Regen prasselte gegen die Scheiben des Tendo Hauses, in dessen Wohnzimmer Soun Tendo, seine vierzehnjährige Tochter Kasumi, die zwölfjährige Nabiki sowie die elfjährige Akane um den niedrigen Tisch herumsaßen.
Akane las gerade zum wohl xten Male den Brief durch, den sie vor kurzem von Nabiki in Empfang genommen hatte, Kasumi sah lächelnd zu, Nabiki schleckte mit unbewegter Mine an einem Lolli und Soun schüttelte es immer wieder vor Schluchzern. Kasumi klopfte ihm tröstend auf den Rücken.
"Nun, wein doch nicht mehr, Vater! Du solltest dich für Akane freuen, es ist doch wunderbar, dass sie an dieser Zauberschule aufgenommen wurde. Deine jüngste Tochter besitzt magische Kräfte, Vater, ist das nichzt wunderbar?"
Sie wandte sich Akane zu, die ihre Augen immer noch nicht von dem Brief wenden konnte. "Ich freue mich für dich, Akane!"
"Äh ... danke ..." erwiederte Akane ohne aufzublicken, "Das ist doch alles zu merkwürdig ... ich meine, ICH - eine HEXE! Ich meine ... ich habe nie ..."
Nabiki nahm nun den Lolli aus dem Mund, um damit auf den Umschlag zu tippen, Akane zog ihn jedoch schnell und mit einem entrüsteten Blick auf Nabiki zur Seite. Nabiki zuckte genervt die Schultern, und deutete anstelle des Lollis, mit ihrem Kinn auf den Umschlag.
"Sie haben deine Adresse falsch gschrieben - vielleicht ist es eine Verwechslung?"
"Jaah ... vielleicht ..." sagte Akane nachdenklich, "Andererseits - es wäre doch möglich ... es könnte immerhin sein, dass ..."
"Akane, ich bin ja so stolz auf dich!" schluchzte Soun nun, "Mein kleines Mädchen geht ins Ausland, um dort Zaubern zu lernen ... das kann dir bei der zukünftigen Leitung der Kampfsportschule sicher nützen .... (schneutz!)"
"Hmmm, ja ... und im Haushalt ..." meinte Kasumi jetzt träumerisch.
Selbst Akane grinste jetzt. Konnte es wirklich sein? War sie eine Hexe? Sie warf einen weiteren Blick auf einen anderen Zettel, der ebenfalls in dem Umschlag gewesen war.
"Hier steht, dass meine Schulsachen für mich besorgt werden ... Am ersten September beginnt das Schuljahr, und dann soll ich mich mit anderen Schülern um halb zehn vormittags in der Hiramoto-Straße neben der alten Parkuhr außer Betrieb - vor der kleinen Wäscherei treffen ... in Juuban ... ich weiß, wo das ist - wir haben mal einen Ausflug mit der Klasse in ein Naturkunde-Museum in Juuban gemacht, das ist nur zwei Straßen weiter, glaube ich ... Und von dort aus wird uns dann unser Transportmittel nach London brinegn ..." sie klang nun sehr aufgeregt.
"Was das wohl für ein Transportmittel sein mag?" fragte Kasumi sich.
"Tja, das werden wir dann wohl spätestens am ersten September erfahren ..." meinte Nabiki, die immer noch recht zweifelnd aussah.
Akane strahlte nun. "Jaah ... jaah, das werden wir wohl ..." sagte sie, und fühlte sich dabei recht aufgeregt.
Soun sagte nichts. Er konnte nicht, denn er war schon wieder in marerschütternde Schluchzer ausgebrochen, und Nabiki verließ kopfschüttelnd das Zimmer. "Was für eine verrückte Famile ..." dachte sie bei sich, nicht ahnend, dass es sehr bald noch um einiges verrückter im Hause Tendo zugehen sollte.
*****
Fortsetzung folgt .....
#####
Tja, das wars dann mal wieder ^-^ Ist jetzt doch wieder länger gewprden, als ich ursprünglich vorhatte ...
Die Geschichte ist im Moment noch etwas langatmig, ich weiß, aber es wird noch spannender ;) Muss ja auch - schließlich gibt es Ranma demnächst auf dem Weg zu den Tendos, es sieht aus, als würden er und Akane nun bereits etwas früher als vorgesehen zusammengebracht, und Ranmas Fluch ..... jaaah, sein Fluch ... ob der auch noch auftaucht? Wer weiß ;)
bis denne
Annalena
"Wie - laufen und schwimmen?!" unterbrach ihn Ranma ungläubig.
"Natürlich nicht! Du fliegst. Morgen, denke ich, wenn wir fertig eingekauft haben, gehen wir zum Flughafen, und schauen mal, wann die nächste Maschine zu dir nach Hause geht."
"Zu mir nach Hause ist gut ..." seufzte Ranma, "Keine Ahnung, wo mein Vater mittlerweile ist!"
"Hmmm, daran habe ich allerdings nicht gedacht ..." Phyllidus runzelte die Stirn. "Hat er denn gar nichts zu dir gesagt, darüber, wo er hinwollte? Überhaupt kein Ziel genannt?"
Ranma rieb sich nachdenklich die Nase. "Tja, also, ich glaube ja, er wollte doch zu diesen Tendos - und die wohnen in der Nähe von Tokyo ... Nerima oder so, glaub ich ..."
"Na, das ist doch schon mal was! Wo die dort wohen, lässt sich ja herausfinden, und wenn dein Vater noch nicht da ist, wartest du eben bei denen, früher oder später wird er da ja wohl auftauchen - und wenn nicht, lässt es sich auch nicht ändern. Du musst jedenfalls am ersten September pünktlich um zehn Uhr mit den anderen Austauschschülern zusammen den Inter-Portschlüssel nach London nehmen."
Ranma sah neugierig zu ihm auf. "Was ist denn nun mit den anderen Austauschschülern? Noch mehr aus Japan? Und was ist ein Inter-Portschlüssel?"
"Portschlüssel benutzen wir zum Transport von Zauberern, die nicht apparieren - also an einem Ort verschwinden und an einem anderen fast sofort wieder auftauchen - können, weil sie zum Beispiel noch zu jung sind - wie du. Das ist meistens irgendein unauffälliger Gegenstand, den man berühren muss - und pünktlich zur eingezauberten Zeit wird man dann direkt an einen bestimmten Ort transportiert. Und was die anderen Schüler angeht - ja, es gibt noch zwei andere aus Japan, so weit ich weiß. Für die müssen wir übrigens auch gleich die Schulsachen besorgen."
"Echt? Wie heißen sie?"
Phyllidus lächelte. "Die wirst du nicht kennen, Ranma, sie leben in recht verschiedenen Teilen des Landes. Der Portschlüssel wird allerdings in Tokyo sein, da wirst du es also nicht allzu weit haben." Er klatschte in die Hände. "Nun aber los, Ranma, wir haben noch eine Menge zu erledigen, und wir wollen ja heute auch noch zum Flughafen! Auf gehts!"
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Zur selben Zeit in Japan, Tokyo, in Nerima um genau zu sein .....
Regen prasselte gegen die Scheiben des Tendo Hauses, in dessen Wohnzimmer Soun Tendo, seine vierzehnjährige Tochter Kasumi, die zwölfjährige Nabiki sowie die elfjährige Akane um den niedrigen Tisch herumsaßen.
Akane las gerade zum wohl xten Male den Brief durch, den sie vor kurzem von Nabiki in Empfang genommen hatte, Kasumi sah lächelnd zu, Nabiki schleckte mit unbewegter Mine an einem Lolli und Soun schüttelte es immer wieder vor Schluchzern. Kasumi klopfte ihm tröstend auf den Rücken.
"Nun, wein doch nicht mehr, Vater! Du solltest dich für Akane freuen, es ist doch wunderbar, dass sie an dieser Zauberschule aufgenommen wurde. Deine jüngste Tochter besitzt magische Kräfte, Vater, ist das nichzt wunderbar?"
Sie wandte sich Akane zu, die ihre Augen immer noch nicht von dem Brief wenden konnte. "Ich freue mich für dich, Akane!"
"Äh ... danke ..." erwiederte Akane ohne aufzublicken, "Das ist doch alles zu merkwürdig ... ich meine, ICH - eine HEXE! Ich meine ... ich habe nie ..."
Nabiki nahm nun den Lolli aus dem Mund, um damit auf den Umschlag zu tippen, Akane zog ihn jedoch schnell und mit einem entrüsteten Blick auf Nabiki zur Seite. Nabiki zuckte genervt die Schultern, und deutete anstelle des Lollis, mit ihrem Kinn auf den Umschlag.
"Sie haben deine Adresse falsch gschrieben - vielleicht ist es eine Verwechslung?"
"Jaah ... vielleicht ..." sagte Akane nachdenklich, "Andererseits - es wäre doch möglich ... es könnte immerhin sein, dass ..."
"Akane, ich bin ja so stolz auf dich!" schluchzte Soun nun, "Mein kleines Mädchen geht ins Ausland, um dort Zaubern zu lernen ... das kann dir bei der zukünftigen Leitung der Kampfsportschule sicher nützen .... (schneutz!)"
"Hmmm, ja ... und im Haushalt ..." meinte Kasumi jetzt träumerisch.
Selbst Akane grinste jetzt. Konnte es wirklich sein? War sie eine Hexe? Sie warf einen weiteren Blick auf einen anderen Zettel, der ebenfalls in dem Umschlag gewesen war.
"Hier steht, dass meine Schulsachen für mich besorgt werden ... Am ersten September beginnt das Schuljahr, und dann soll ich mich mit anderen Schülern um halb zehn vormittags in der Hiramoto-Straße neben der alten Parkuhr außer Betrieb - vor der kleinen Wäscherei treffen ... in Juuban ... ich weiß, wo das ist - wir haben mal einen Ausflug mit der Klasse in ein Naturkunde-Museum in Juuban gemacht, das ist nur zwei Straßen weiter, glaube ich ... Und von dort aus wird uns dann unser Transportmittel nach London brinegn ..." sie klang nun sehr aufgeregt.
"Was das wohl für ein Transportmittel sein mag?" fragte Kasumi sich.
"Tja, das werden wir dann wohl spätestens am ersten September erfahren ..." meinte Nabiki, die immer noch recht zweifelnd aussah.
Akane strahlte nun. "Jaah ... jaah, das werden wir wohl ..." sagte sie, und fühlte sich dabei recht aufgeregt.
Soun sagte nichts. Er konnte nicht, denn er war schon wieder in marerschütternde Schluchzer ausgebrochen, und Nabiki verließ kopfschüttelnd das Zimmer. "Was für eine verrückte Famile ..." dachte sie bei sich, nicht ahnend, dass es sehr bald noch um einiges verrückter im Hause Tendo zugehen sollte.
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Fortsetzung folgt .....
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Tja, das wars dann mal wieder ^-^ Ist jetzt doch wieder länger gewprden, als ich ursprünglich vorhatte ...
Die Geschichte ist im Moment noch etwas langatmig, ich weiß, aber es wird noch spannender ;) Muss ja auch - schließlich gibt es Ranma demnächst auf dem Weg zu den Tendos, es sieht aus, als würden er und Akane nun bereits etwas früher als vorgesehen zusammengebracht, und Ranmas Fluch ..... jaaah, sein Fluch ... ob der auch noch auftaucht? Wer weiß ;)
bis denne
Annalena