Fanfic: Fremde Welt Teil 10

plötzlich die Sirenen los und überall leuchtete ein alarmierendes rotes Licht. Anja und ich machten sofort kehrt und stürmten zur Brücke. Dort angekommen berichtete und Nako sofort, dass 10 kleine Schiffe von den Scannern erfasst und als zu Freezer gehörig erkannt worden waren. Deshalb war der Alarm ausgelöst worden, denn diese Schiffe befanden sich auf direktem Kurs zu uns. >Scheiße! Was machen wir jetzt?< fragte Anja mich gleich dar-auf. >Naja….., das sind bestimmt die von Krossas die uns verfolgen sollten. Die dürfen auf gar keinen Fall entkom-men, sonst haben wir innerhalb der nächsten 2 Wochen Freezer´s halbe Armee an den Hacken. Uns bleibt also keine Wahl als zu kämpfen… Ich könnte mir allerdings auch vorstellen, dass sie uns noch nicht erkannt haben und für die ihren halten… Fazit ist da wir den Überraschungseffekt wahrscheinlich auf unserer Seite haben und sie bald angreifen müssen, damit keiner über uns berichten kann.< Ich sah in die Runde und erblickte nur entschlossene Gesichter. Kurz nickte ich ihnen noch zu, dann ging ich zur Kommunikationseinrichtung um Adal und Rendrak auf den anderen bei-den Schiffen über meine Pläne in Kenntnis zu setzen. Nachdem das geklärt war ging ich direkt zur Bordsprechanlage weiter um alle Sayajins an Bord zu informieren. >Hier spricht Thales! Wie ihr sicher schon bemerkt habt ist der Alarm losgegangen…. Das kommt daher, dass wir uns innerhalb der nächsten halben Stunde in einem Kampf mit mehreren kleinen Schiffen Freezers befinden werden. Ich bitte daher alle sich kampfbereit zu machen und die Kinder an sichere Orte innerhalb des Schiffes zu befördern. Rüstungen könnt ihr in den dafür gekennzeichneten Räumen finden. Ebenso Scouter und andere Ausrüstung. Bitte besetzt die Kampfpositionen nach bestem Wissen und Gewissen. Jeder an die Stelle für die er sich am besten geeignet fühlt. Die Alarmbereitschaft wird gehalten bis ich wieder Entwarnung gebe. Danke und viel Glück euch allen!< Ernst sah ich alle an und gab dann den Befehl zum Angriff. Adal und Rendrak taten auf den anderen beiden Schiffen dasselbe.



Die drei Schiffe schwenkten zeitgleich in Richtung der kleinen Truppe Freezers um und eröffneten das Feuer. Die klei-nen Schiffe wurden mit einem regelrechten Teppich an Geschossen eingedeckt. Acht Schiffe wurden sofort von dieser überraschenden Attacke vernichtet. Die Restlichen zwei feuerten mit allem was sie haben zurück und beschädigten einen Kreuzer schwer und das Schlachtschiff leicht, bevor sie ebenfalls vernichtet wurden.



>Haben wir irgendwelche Verluste?< fragte ich den grade auf die Brücke stürmenden Boten, da die Schiffinterne Kommunikation während des Kampfes ausgefallen war. >Nein, zum Glück nicht, aber ein paar leicht und schwer Ver-letzte, ebenso wie leichte Beschädigungen in verschiedenen Bereichen.< >Gut… da haben wir noch mal Glück gehabt! Schickt nen paar Leute die Ahnung von Technik haben zu den zu reparierenden Stellen und bringt das so schnell wie möglich wieder in Ordnung!< Der Sayajin drehte sich auf der Stelle um und rannte los um meine Befehle zu überbrin-gen. Da die externe Kommi noch funktionierte nahm ich erst einmal mit den anderen beiden Schiffen Kontakt auf und erkundigte mich nach deren Zuständen. Adals Schiff hatte eine Menge abbekommen und konnte nur noch langsam fliegen bis es wieder repariert war, deshalb entschloss ich mich dieses Schiff aufzugeben und die dortigen Sayajins auf die anderen beiden Schiffe zu verteilen, da es wichtig war so schnell wie möglich von diesem Kampfplatz zu ver-schwinden. Es würde zwar ein wenig eng werden, aber bis zur Erde musste es so gehen. Das war dann auch nach knapp drei Stunden erledigt. Vorher hatte ich allerdings das nun herrenlose Schiff verminen lassen um Freezer und seinen Leuten noch eine kleine Überraschung dazulassen. Die Verletzten wurden auf meinem Schiff behandelt, wäh-rend die anderen Besatzungsmitglieder des aufgegebenen Schiffes auf dem Kreuzer untergebracht wurden. Nachdem das alles geklärt und geregelt worden war nehmen wir unseren Kurs zur Erde wieder auf. Noch 2 Tage und wir würden dort eintreffen. Nachdem ca. 10 Stunden später alle Reparaturen abgeschlossen waren ging alles wieder seinen norma-len Gang. Die einen trainierten während andere ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Essen, nachgingen. Währenddes-sen waren Anja und ich unzertrennlich geworden. Anja hatte während des Gefechtes ein paar Schrammen und andere Blessuren abbekommen. Mir ging es da auch nicht anders. Und da die Krankenstation völlig überfüllt gewesen ist haben wir und fürsorglich gegenseitig verarztet und sind uns dabei recht nahe gekommen. Dann folgte das Unver-meidliche, und wir vergaßen die Welt erst einmal für eine Weile und kamen 2 Stunden später mit zerzausselten Haaren und glücklich aussehend wieder auf die Brücke, wo wir auch schon grinsend empfangen wurden. Einige anzügliche aber freundliche Äußerungen später konnten ich und Anja uns wieder dem wesentlichen zuwenden. > Wie lange brauchen wir noch zur Erde?< war die erste Frage, die ich Nako stellte. >Ungefähr 2 Stunden wird es noch dauern… vorausgesetzt es kommt nichts dazwischen….Wir haben übrigens grade eben eine Raumkapsel geortet, die sich auf die Erde zu bewegt, sollen wir sie abschießen?< Ich überlegte kurz >Nein lasst sie weiterfliegen…. Das müsste eigent-lich Raddiz sein….. auch ein Sayajin…. Den werden wir aber erst auf der Erde treffen…. Also alles fertig machen zum Landen! Danach fliegen Anja und ich los um Raddiz zu treffen.< Als wir schließlich in einer dicht bewaldeten und abgelegenen Gegend landeten wurden wir alle erst einmal heftig durchgeschüttelt. Nebenbei rissen wir noch eine riesige Lichtung in den Wald. Kurz nachdem wir gelanget waren stiegen erst einmal alle aus. Einige wies ich an ein Lager zu errichten, dann übertrug ich das Kommando an Adal und machte mich mit Anja auf den Weg zum Kame-house um dort Son-Goku, Raddiz und die anderen zu treffen. Wir flogen langsam und mit unterdrückter Aura, damit sie uns nicht schon bemerkten, denn ich wollte sie überraschen. Als wir ankamen waren diese grade mit Raddiz in ein heftiges Wortgefecht verwickelt. Son Goku konnte sich an nichts erinnern und Raddiz nahm Son Gohan als Geisel um seinen Willen durchzusetzten. >Deinen Sohn werde ich mitnehmen….< sagte er grade als ich ihm ins Wort fuhr. >Nein wirst du nicht!< warf ich leise aber bestimmt ein. Alle guckten uns überrascht an. Sie hatten uns gar nicht kommen sehen. Da schwebten doch Tatsächlich 2 Personen ein paar Meter über dem Wasser. Ein junger Mann und eine junge Frau. >>Wer sind die denn?? Naja egal die mache ich eben schnell platt!!<< dachte sich Raddiz und vergaß dabei dummerweise einen Blick auf seinen Scouter zu werfen. Während die anderen neue Hoffnung schöpften lies Raddiz Son Gohan fallen und griff mich an. Da meine Kampfkraft 5 mal so hoch wie seine war konnte ich seinen Schlägen mit Leichtigkeit ausweichen. Nach kurzer Zeit bemerkte ich eine Lücke in seiner Deckung und schmetterte ihn mit einem entschlossenen Faustschlag zu Boden, wo er nicht grade sanft aufkam und einen kleinen Krater in der Insel hinterließ.

Erstaunt sahen die anderen mich an, denn sie hatten keine Chance gegen Raddiz gehabt und mich traf er nicht einmal. Raddiz war ebenso verwundert wie die Z Truppe oder auch Piccolo, der irgendwo über uns schwebte und das ganze beobachtete. Mühsam kam er wieder hoch und guckte nun auch einmal auf seinen Scouter. >> Das ist eine Kampfkraft von 6000 !!!! Das gibt es auf diesem Planeten nicht!! Das kann gar nicht sein! Gegen den komm ich nie im Leben an… doch was ist das…. Er..er…er…hat einen Schwanz!!! Und seine Begleiterin auch…. Es gibt keine Sayajisn mehr! Das können keine sein!.<< Während dieses Gedankenganges war er mühsam wieder auf die Beine gekommen > Wer seit ihr?? < rief er mir entgegen. Ich schwebte langsam zu Boden, neben mir landete sanft Anja. So standen wir Son Goku und Co. Sowie Raddiz schließlich gegenüber. Nach kurzer Pause wollte ich grade anfangen zu sprechen, als Muten Roshi sich grade an meiner Freundin vergreifen wollte und als Dank von mir erst einmal mit einem Schlag wieder ins Haus geschickt wurde. > Immer noch der gleiche< murmelte ich vor mich hin. >Also…. Euch interessiert sicherlich wer wir sind usw.< Allgemeines Kopfnicken >Ahhh!! die haben einen Schwanz!!< schrie Bulma plötzlich, worauf Son Goku sich sofort wieder in Kampfposition stellte. Ich seufzte > Ja wir haben einen Schwanz….Was dagegen Bul-ma???< Nun waren alle wirklich überrascht, da ich ihren Namen kannte. > Und du, Son Goku, kannst dich ruhig aus deiner Kampfhaltung begeben…. Wir sind zwar Sayajins, aber wir wollen euch nichts tun. Unsere Gruppe ist erheblich friedlicher eingestellt als Raddiz, Nappa oder Vegeta< Nun guckte Raddiz wirklich perplex. >Woher zum Teufel kennst du die beiden??< schrie er mich wütend an > Das ist eine lange Geschichte und tut nichts zur Sache……noch nicht… und Raddiz… wenn du versucht diesen Planeten zu „säubern“ verarbeite ich dich zu Frikassee. Alles klar?< Ein leises aber deutliches ja war die Antwort. > So und nun ein bisschen zu uns beiden. Wir beide sind die Anführer von 120 Sayajins die vor ein paar Stunden auf diesem Planeten gelandet sind…. Wir wollen hier trainieren um in ein paar Jah-ren dem Tyrannen Frezzer gegenüber treten zu können…. Dazu brauchen wir aber eure Hilfe…… Darum wollte ich euch nämlich bitten!< sagte ich und sah ihnen in die Augen. Was nun folgte konnte man nur als absolute Stille be-zeichnen. Jeder hin seinen Gedanken nach um zu einer Entscheidung zu kommen. Sollte man den Fremden helfen oder nicht? Raddiz war viel zu verwirrt um etwas zu sagen…
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