Fanfic: Mehr als nur Betreuung (Teil12)

Kapitel: Mehr als nur Betreuung (Teil12)

Lektion 12:Wie schön es ist sich zu verzeihen



Hallöchen,

dieses Mal habe ich nicht viel zu agen außer: Viel Spaß. [wie immer ^-^]



Eure flyingsakura



@VegetaW17: Danke für deinen Kommi. Ätsche bätsch. Sag ich nicht. Musst du selber lesen. ^-^ Tschaui

@Katha88: Danke danke danke für deinen Kommi, die Kritik und das riesen Lob. *totalrotwerd* Ich weiß, das mit Kim war doof, aber meine Eltern hatten es gestern auf mich abgesehen. Die ganze Zeit haben die mich geärgert und gedrängelt. *beikathaausheul* HDSMODL *ganzfestknuddel*

@~*Babygirl*~: Danke schön für dein Lob und den Kommi. Ich werde mich mit dem weiter schreiben ran halten. ^-^ Was ich dich eigentlich schon das letzte Mal fragen wollte, wie alt bist du denn, wenn nicht 8? *neugierigist* HDL

@Black_Dranzer: Danke schön für dein Kommi und das Lob. *wiedermalrotwerd* Freut mich dass dir der Teil so gut gefällt. Ich habe schon so viel Lob bekommen und dies ist erst meine erste FF. ich bin total glücklich. *knuddel*



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Erschrocken setzten sich die zwei auf als auch schon die Tür aufflog. Im Türrahmen standen Tyson, Max und Kenny. Hinter ihnen tauchte keuchend Ray auf. „Ich habe doch gesagt ihr sollt wart…“, setzt er an, doch als er sah was sich da im Wohnzimmer abspielte, stockte er. Kai saß ohne Shirt und Schal auf der Couch. Ihm gegenüber Yuina mit geöffneter Bluse und herunter hängenden Trägern. Beide hatten eine leichte röte im Gesicht und schienen leicht außer Atem zu sein. „Entschuldigt, wir… wir wollten… nicht stören“, stotterte Max. Kai und Yuina sahen sich an und als hätte es plötzlich klick gemacht, sprangen sie auf. Kai suchte seine Sachen zusammen und zog sich wieder an. Yuina knöpfte so schnell wie möglich ihre Bluse. Während dessen kamen die vier ins Zimmer. Ray schloss die Tür und machte Licht an. „Tut uns Leid dass wir euch gestört haben“, sagte Max einweiteres Mal um die peinliche Stille zu überbrücken, die sich allmählich breit machte. „schon gut“, sagte Yuina mit einem Unterton, der den anderen verstehen ließ, dass sie lieber weiter allein mit Kai gewesen wäre. Eigentlich wollte sie nicht so klingen, aber sie schaffte es nicht den unterton zu verbannen. Alle standen sie wie begossene Pudel da, denn keiner wusste so Recht was er jetzt machen sollte. Nach einigen Minuten des Löcher in die Luft bzw. in den Boden Starrens, wurde es Kenny zu bunt und sprach die erlösenden Worte aus. „Was passiert ist, ist passiert. Da können wir jetzt auch nichts mehr dran ändern. Wir sind alt genug und sollten uns deshalb nicht wie Idioten benehmen.“ Er setzt sich auf die Couch, öffnete seinen Lap Top und fing an irgendetwas zu analysieren. „Kenny hat Recht“, sagte Yuina, ging ins Bad und kämmte sich die Haare. Auch die anderen lösten sich und verteilten sich in der Suite.



So um 22.00 Uhr gingen alle ins Bett. Auf einmal horchten Ray, Yuina und Kai auf. Aus dem Zimmer von Tyson, Max und Kenny drang lautes Gelächter. Sie gingen hinüber um zu sehen was los war. Da Ray vor weg ging, bekam er als erster ein Kissen, das gerade quer durch den Raum flog, ins Gesicht. Er hob das Kissen auf und rief: „das schreit nach Rache.“ Kai und Yuina standen daneben und sahen zu, wobei Yuina sich einem herrlichen Lachkrampf ergeben musste. Kai jedoch stand nur da und schüttelte den Kopf. >Kleinkinder. < als er sich dann zum Gehen um drehen wollte, bekam er auch eines der Kissen ab. Mit einem gefährlichen Blick suchte er den Übeltäter, der das Kissen geworfen hatte. Kai sah in die Richtung aus der es gekommen war und entdeckte Yuina, die ihn breit an grinste. Eine kampflustiges Grinsen legte sich auf Kais Lippen und er sagte: „Na warte...“ Als er sie dann mit dem Kissen zu bewerfen vorhatte, wollte sie ausweichen. Doch Kai hielt sie fest und fing an sie ab zu kitzeln. „Nein *lach*… nein bitte *lach* … bitte hab erbarmen *lach*“ „Warum sollte ich?“ Als Antwort auf diese Frage küsste Yuina auf den Mund. „Darum.“ „Guter Grund, ich höre aber trotzdem nicht auf.“ „Du bist gemein!“



Trotz der „kleinen Überraschung“ von vorhin, hatten sie noch eine schöne Kissenschlacht, nach der auch alle friedlich einschliefen. Alle außer einer. Ray. Er machte sich immer noch Gedanken über Kim. Wie es ihr geht, was sie macht usw. Doch plötzlich durch zuckte Ray ein Gedanke. >Warum soll ich mich eigentlich bei ihr entschuldigen? Was habe ich schlimmes gemacht das sie gleich so überreagiert? Ich habe doch nur freundlich gelächelt und Autogramme verteilt. Was ist daran bitte schön so schlimm? Ich habe überhaupt keinen Grund mich bei ihr zu entschuldigen… Aber ich vermisse sie. Am besten ich morgen zu ihr gehen und mit ihr reden. Vielleicht brauche ich dann gar nicht so einen Wirbel machen wie Yuina und ich uns das überlegt haben. < Mit diesem letzte Gedanken drehte er sich auf die Seite und schlief ruhig ein.



Am nächsten morgen wachte Ray als erster auf. Langsam stand er auf und zog sich an. Dann ging er in die Küche um zu frühstücken. >Am besten ich gehe gleich zu ihr bevor die anderen wach werden. Ich werde ihnen einen Zettel schreiben. < Durch sein Vorhaben angetrieben, aß er schneller als sonst. Auch auf dem weg zu Kim ließ er sich keine Zeit, sondern ging schnellen Schrittes daher. Ich war es völlig egal ob sie noch schlief oder nicht. Er wollte sie nur sehen, wollte Klarheit, denn seine Gefühle waren sehr gemischt. Einerseits empfand er Sehnsucht. Sehnsucht nach Kims wunderschönen blauen Augen, ihrer Stimme, ihrer weichen Haut. Jedoch auf der anderen Seite empfand er Unverständnis. Unverständnis dafür, dass sie wegen eines Lächelns und ein paar Autogrammen gleich so überreagierte.

Als er bei Kim zu Hause ankam, hatte er ziemlich viel Glück gehabt, denn zufälliger Weise kam gerade jemand aus dem Haus. Sicherlich hätte Kim nicht auf gemacht, wenn Ray unter geklingelt hätte und so musste er sie nicht anlügen der Postbote oder so zu sein. Vor ihrer Tür holte er tief Luft. Dann klingelte er. Jemand sah durch den Spion. „Was willst du?“ Hörte er Kim fragen. Ihre Stimme klang sehr schwach. „Ich will mit dir reden.“ „Ich aber nicht mit dir.“ „Du redest doch schon mit mir.“

Kim lehnte mit dem Rücken an der Tür. Sie musste leicht schmunzeln, auch wenn ihr gar nicht zumute danach war. „Na gut. Komm rein.“ Sie schloss die Tür auf und ließ ihn rein. „Setzt dich.“ Ray musterte sie sehr genau. Kim sah schlimm aus. Unter den Augen hatte sie dunkle Schatten und ihre Haare warenvöllig zerzaust. Aber ob sie geweint hat konnte er nicht sehen. Gerötete Augen hatte sie nicht.

Einige Minuten des Schweigens verstrichen. >Wie soll ich nur anfangen? < Ging es Ray durch den Kopf, doch dann machte sich sein Mund selbstständig. „Warum bist du gestern einfach verschwunden? Ich habe mir ziemliche Sorgen gemacht.“ Kim sah ihn ungläubig an. >weiß er es wirklich nicht? Oder stellt er sich dumm? < „Hat Yuina es dir nicht erzählt?“ „Doch hat sie, aber ich will es von dir hören. Du bist meine Freundin nicht sie.“ Ein paar Minuten fixierte Kim den Tisch und dann fing sie zögernd an: „Als du… als du die Mädchen alle so freundlich… angelächelt hast… habe ich mich… irgendwie so allein gefühlt.“ Immer noch sah sie den Tisch an. Ich fiel es sichtlich schwer zu erzählen, doch sie hielt durch. „Ich wurde schon sehr oft enttäuscht von Jungs mit denen ich zusammen war… es war immer dasselbe. Anfangs haben sie auch nur gelächelt und sich nett unterhalten, doch dann fing es mit heimlichen Treffen. Immer wurde eine Affäre daraus, aber an statt dass sie es mir sagen, haben sie mich hintergangen. Hätten sie etwas gesagt und sich dann von mir getränt, wäre es nicht so schlimm gewesen. Die Liebe kommt und geht eben. Ich hatte immer weniger Vertrauen zu Jungs. Dann kamst du. Als ich dich sah habe ich mir gleich wieder gedacht hübsch, aber auch nett? Ich lernte dich besser kennen. Mir ist immer mehr bewusst geworden dir kann ich vertrauen. Und nun das mit den Mädchen.“ Desto mehr Kim erzählte, desto mehr füllten sich ihre Augen mit Tränen. Als sie dann zu gestern kam, liefen die ersten Tränen und tropften auf den Tisch. Ray entging das nicht. Als ob er sie vor irgendetwas schützen wollte, nahm er sie in den Arm. Drückte sie ganz fest. „Verzeih mir“, flüsterte er ganz leise. „Wenn du mir auch verzeihen kannst.“ „Was soll ich dir verzeihen?“, wunderte sich Ray. „Dass ich gleich so überreagiert habe. Dabei liebe ich dich doch so sehr.“ „Ich liebe dich auch, aber ich muss dir nichts verzeihen. Es ist verständlich.“ Dankbar lächelnd küsste sie ihn. Endlich hatte sie jemanden der sie verstand. Yuina verstand sie auch, aber der Unterschied ist Yuina ist ihre Freundin.

Beide saßen sie den restlichen Morgen noch eng aneinander gekuschelt. Sie sagten kein Wort, denn dies war nicht nötig. Sie wussten ganz genau was der jeweils andere fühlt.



Nachdem Ray aus dem Hotelzimmer gegangen war, öffnete Yuina langsam die Augen. Sie wunderte sich was sie so fest umarmte, doch dann fiel ihr wieder der gestrige Tag wieder ein und somit auch dass sie in der Nacht zu Kai gegangen ist. Vorsichtig drehte sie sich um und sah ihm direkt ins Gesicht. Sie musste schmunzeln. >Er ist sieht so schön friedlich aus, wenn er schläft. Wie ein kleines Kind… Ach ja, wenn „unsere“ kleinen Kinder doch gestern noch ein bisschen weg geblieben wären… < Als sie so daran dachte, stieg in ihr wieder der leichte Ärger auf. Wie gern wäre sie doch ungestört geblieben. Ganz allein mit Kai. Der Ärger verflog jedoch schnell wieder als sie Kai so schlummernd vor sich liegen sah. Liebevoll strich sie ihm
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