Fanfic: Jî drà lávre, aber ich darf es nicht...[12]

Kapitel: Jî drà lávre, aber ich darf es nicht...[12]

Bôndrî für eure lieben Kommis...dafür gibts heute mal einen längeren Teil...neenee, den hätts auch so gegeben, aber bin über jedes Kommi glücklich!



@ Katha88, alle Fragen werden in diesem Teil geklärt...*gg*

@ Hexe-Serenity, hab ich das gesagt, ja? *hm* Hatte ich nicht gesagt, dass sie höchstwahrscheinlich nicht zusammenkommen...weil cih noch nicht weiß? Auch egal..mal sehen, ob ich dir deinen Wunsch erfüllen werde/kann...*fg*

@ Nirrti, ich weiß, dass geht immer mehr isn OOC rein, ne? *hehe*

@ Long, frag nur...frag nur...*gg* Wie viele Teile es noch werden? Keine Ahnung...kann ich dir echt nicht sagen...



So nun aber...

Kapitel 12: "Machtübernahme und ihre Folgeprobleme"



Wie angewurzelt blieben alle schweigend stehen.

"Ein Saiyajin?", würgte eine der Weiber heraus. Empört schnaubten die anderen. "Und eine Amazone?", sie ballte die Hände zu Fäusten. "Ihr elenden..."

Schon stürmte sie auf die Verdächtigen zu. Vegeta ging sofort in Verteidigung, doch sollte der Angriff nicht ihn, sondern seine Kameradin treffen. Mit voller Wucht grub sich die Hand des Weibes in die Wange Jîιènnàs. Es knackte verdächtig und sie holte schon zum Gegenschlag aus, als sie eine gelassene, doch warnend zischende Stimme stoppte und sie verwirrt zum Ursprungsort lunschten. "Nιôre!" (Sofort Aufhören!)

Da stand sie... Vegeta fuhr ihren eleganten Körper entlang, bis sein Blick an einem Stück eingerolltem Papier hängen blieb. Was hatte sie denn da? Die Wachen, die hier für gewohnlich weiblich waren und in diesem Fall sogar Amazonen, fauchten den Ankömmling wütend an.

"Was fällt dir ein?!", und diesmal galt die Wut ihrer bekannten Amazone. Die wich mehr als gekonnt und ohne Emotionen aus, wobei ihr Haar geschmeidig langsame Peitschenhiebe in die Luft versetzte. Vegeta war nicht nur von ihrem Anblick auch von ihrer Geschmeidigkeit beeintruckt; wie eine Katze wich sie immer nur Millimeter genau aus, doch genau so, dass sie keine Schrammen abbekam. Irgendwann wurde es der Wache zu dumm und sie blieb hechelnd vor der eindeutig jüngeren stehen. "Wer bist du, das du es wagst...?"

"Eure zukünftige Diktatorin! Scher dich aus dem Weg!", meinte ihr Gegenüber gelassen und sah sie leicht warnend an. Mit Emotionen schien sie es wirklich nicht zu haben...dachte Vegeta sich immer wieder.

"Ha!!",lachte die Wache. "Du wagst es?"

"Sicher. Ihr habt keinen Thronfolger mehr...", nun stahl sich ein fieses Lächeln auf ihre Lippen.

Erschrocken und doch wütend starrte die Wache zurück. Recht hatte sie, leider! Und was würde passieren? Weder Königin noch Prinzessin? Das gabs noch nie!

"Hä? und was ist mit Safanad?", fragte Jîιènnà verwirrt. "Die ist doch auch noch da!"

"Eben nicht, lebst wohl hinterm Mond, was?", die Wache schien nicht mehr viel Wert auf Förmlichkeit zu legen, mit dem Mord an ihrer Königin ist der ganze Palast in Aufruhr geraten und nun trat so ein dämliches Weib daher, das den Führungsanspruch verlangte? Waren die denn alle verrückt geworden?

"Safanad ist im Großen Krieg umgekommen, Dödel! Und was dich angeht...", sie drehte sich zu der jungen Amazone hin, die nun immer noch grinsend im Türrahmen stand. "Du kriegst die Herrschaft bestimmt nicht! Mit welchem Recht..."

"Ich...", diese deutete auf sich selbst und ihr Grinsen verließ sie. Dafür wanderte eine etwas verklemmtere leicht zornige Mimik auf ihr Gesicht. "...habe als Einzige das Recht darauf, da eure Königin durch meine Hand..."

Weiter kam sie gar nicht. Sofort hatte sie die ganze Wache auf dem Hals. Sie versuchten auf sie einzutreten, sie zu schlagen...vergebens...5 der besten Kämpferinnen im All, versagten bei ihrer Geschicklichkeit...

"Seht es endlich ein...ihr seid mir nicht gewachsen...", wieder grinste sie fieß und ein Kraftfeld baute sich um sie herum auf. Alles was sich nun in einem Meter Entfernung befand wurde angehoben und schwebte zitternd unter hohem Druck in der Luft.

Die Haare der jungen Amazone hoben auch etwas an und wellten sich unter dem Extremdruck, der den Wachen mehr als zu schaffen machte. Der Druck schien sich auszubreiten, denn Vegeta fühlte wie auch die Luft um ihn herum zu vibrieren begann, die Möbel bebten und Teller klirrten. Der Druck wurde immer unangenehmer und man hörte die Wachen bereits vor Antrengung stöhnen. Doch dann...war stille...

Das Feld baute sich wieder ab, sie ...immer noch regungslos sah herablässig auf ihre Opfer, die zusammengekauert auf dem Boden lagen und sich nicht mehr rührten.

"Tja...", war ihr einziges Kommentar dazu.



Vegeta starrte sie entsetzt an. Was sie doch für eine Kraft hatte! Jîιènnà blickte benommen zu ihren Artgenossen, die nun endlich etwas aufjammerten. Sie lebten also noch.

"Schert euch raus!", war der unbeachtende Befehl der wohl neuen Diktatorin. Man hatte ihr nichts mehr entgegenzusetzen, man würde also mit dieser brutalen Machtübenahme vorlieb nehmen müssen. Versucht aufzustehen und immer wieder zusammensacktend reizten sie ihre Herrscherin natürlich zutiefst, was man dieser allerdings nicht ansehen konnte. "Wirds bald?", keifte sie nur. Nun endlich konnten sich die Wachen aufrappeln und hieften stolpernd und mit dem Kreislauf kämpfend zur Tür. "Ach ja, haltet die Machtübernahme geheim, nur der Palast darf etwas davon wissen...", schnurrte sie höhnend.

"Sehr wohl, eure Unehrbarkeit!", fauchte eine der Wachen zurück und versuchte sich schnell aus dem Staub zu machen...vergebens der winzige Ki-strahl traf wuchtiger als man es ihm zugetraut hätte ein... nur noch Staub rieselte nach unten.

Sie grinste nur hämisch und warnend.

Was war nur aus ihr geworden...dieses Mädchen brachte den Prinzen fast um den Verstand! Unberechenbarer ging`s gar nicht!

"Und..und was machen wir nun?", stotterte Vegeta, der sich nicht mehr so sicher war, ob er ihr jemald das Wasser reichen könnte.

"Tja, ich werd` mich um den Herrschaftskram kümmern und ihr könntet euch ja in der Küche behilflich machen,...", lachte sie belustigt und zwinkerte ihnen zu.

Sie verließ die verwirrten zwei im Raum und schlenderte zum Thronsaal, wo auch schon das nächste Masaker zu warten schien...



Pyron wanderte, sich gerade noch im Zaum haltend den schwarzen Teppich von Thron zur Tür und wieder zurück entlang. Öfters hörte man Flüche seinerseits, kleine Wutausbrüche eroberten seine Kontrolle, aber sonst war es still im Saal. Die Diener wagten es nicht zu sprechen und die Botin kniete noch immer in Richtung Thron und hoffte nur, dass sie endlich gehen durfte.

"Wer glaubt sie, wer sie ist?", fluchte der höchste Berater der alten Königin. "Stolziert einfach hierher, legt so mir nichts dir nichts die Königin um und fordert den Herrschaftsanspruch?" Rasch drehte er sich zur Botin um und sah sie verklemmt an. Auch sie hatte den Kopf gewendet, so traf der Blick direkt in die Seele. Unmerklich zuckte sie unter den Schauern zusammen. Der Blick des Beraters ließ nichts Gutes erdenken.

"Warum? Was hat Entàfîlιà denn falsch gemacht?", knurrend drehte er sich nun vollends in Richtung Thron und trat trampelden Schrittes auf diesen zu, auf dem noch immer die Leiche der Königin lag, die sich langsam, wie es für Amazonen üblich war, auflöste und kleine Funken tanzen ließ.

"Wenn ich dieses Weib erwische!"

Genau in diesem Moment schwang die Saaltüre auf und alle Blicke wanderten zu der jungen Amazone hin die ein eigentartiges Grinsen an den Tag legte. Einerseits war dieses erfreut andererseits mit viel Hohn verpackt. Pyron setzte einen wütenden Blick an. "Hab ich nicht gesagt, ich möchte nicht gestört werden?", fauchte er und stemmte die Arme in die Hüften.

Der Eindringling straffte sich und setzte die Nase etwas höher um seinem Stolz Ausdruck zu verleihen. "Na, na, na! Wer wird der Diktatorin schon den Zugang zum Thron verweigern?", ein Aufkeuchen der Diener und ein Fluch des Beraters waren zu hören... "Außerdem war ich schon tausende Male hier..."

"Und selbst wenn! Ergreift sie!"

Doch keiner rührte sich. Das Grinsen um ihr Gesicht wurde breiter und Pyron begann langsam zu toben.

"Alles muss man selber machen!", und stürmte auf die neue Diktatorin los, und wieder wich sie gekonnt und problemlos aus. Pyron verharrte und schrie sie wütend an: "Wehr dich gefälligst! Schlag zu!!"

Sie schüttelte den Kopf. "Sicher nicht, ...mein Freund..." Ein deutlichen Zögern vor den zwei letzten Wörtern war zu vernehmen...

Pyron starrte sie perplex an. `Mein Freund? Es klang so nett, so ehrlich, nicht überzogen...`

Der Berater schritt etwa einen Meter zurück und musterte sie genauestens, wobei man durch den schwarzen Umhang nicht viel erkennen konnte.

"Wer bist du?", fragte er schließlich aufgewühlt.

"Unwichtig..."

"Nein!"

"Es ist besser so, glaub mir!"

Das Gespräch kam den Dienern vor als wären es zwei Verliebte, wobei es darum ging, dass der Mann sterben würde, nur in diesem Fall war es die Frau, die gehen sollte. "Wie im Kino..", flüsterte die eine belustigt zu ihrer Nachbarin, die darauf hin nickte.

"Nein...sagt es.." Unbewusst verwendete er sie gängige Höflichkeitsanrede.

"Sicher nicht, ich lass mir nichts
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