Fanfic: Kann es sein, dass... Part2

Kapitel: Kann es sein, dass... Part2

Aaalso, das ist die längste FF, die ich jemals geschrieben hab. *beifallheischend schau*


Jetzt sind meine Finger vom andauernden drücken der Tasten wohl schon doppelt so lang, drum geh ich jetzt erstmal entspannen. Inzwischen viel Spaß mit dem nächsten Teil, MFG, Kohaku




*****




als auch schon eine wütende Stimme bellte. „Kakarott, raus hier, was fällt dir ein? Und starr mich gefälligst nicht so an!!“


Erschrocken taumelte Goku zurück und schloss schnell die Tür. Tief atmete er durch, um seine Fassung wieder zu gewinnen.




Kann es sein....?


Fühl mich so allein –


Ohne dich


bin ich nur ich.


Warum? Wieso? Was?...


Was ist es –das?


Wohl nur so eine Idee,


wenn ich dich alleine seh’.


-Wie es könnte sein,


ich mit dir und du bist mein.


Was es ist,


was du für mich bist


brauchst du gar nicht erst fragen,


- ich kann es dir nicht sagen!




‚Vegeta nackt, mein Gott,....’ Ihm wurde heiß und kalt, aber irgendwie war er erregt. ‚Was ist los mit mir? Ich habe ihn doch schon so oft unbekleidet gesehen – damals, am Fluss zum Beispiel – nie hat es mir was ausgemacht, nie, warum jetzt?’


Schnell schob er diese Gedanken beiseite und ging auf sein Zimmer - das Baden war ihm für heute vergangen. Dies konnte er auch Morgen zeitig in der Früh erledigen, wenn unbedingt notwendig.


In seinem Raum angelangt zog er sich eine seiner weiten Schlafshorts über, (knackig *fg*) legte sich eine engere Ausgabe davon für den nächsten Tag zurecht und kroch dann unter seine Decke um den Gedanken freien Lauf zu lassen.


‚Vegeta.... warum ist mir plötzlich peinlich, ich kenne dich schon so lange. Bei Dende, und ich habe schon einige Männer nackt gesehen.


Irgendwie ist es als ob, .... quatsch,... aber was ist, wenn .... kann es sein, dass..... kann es sein, dass ich dich...


So beschäftigt glitt er in einen unruhigen Schlaf hinüber.




Auch Vegeta lag inzwischen in seinem Bett. Ihm war das Geschehene furchtbar peinlich. Leise ärgerte er sich darüber, dass er die Tür nicht abgesperrt hatte, aber ändern konnte er jetzt auch nichts mehr.




Beide beschlossen, über den Vorfall kein Wort mehr zu verlieren. Es schien ihnen am besten so. Drum fragte Goku gleich nach den Frühstück „Vegeta, ich brauche dringend etwas neues zum Anziehen und ähm.....ich wollte dich fragen, ob du,.....“


„Komm endlich zur Sache Kakarott!“


„Naja, ich bräuchte deinen Ratschlag, du weißt doch, dass ich noch nie alleine Einkaufen


war, wenn es um Kleidung ging....außerdem hast du den besten Geschmack im Haus.“


„Argh, wenn’s denn unbedingt sein muss.“


„Danke, Vegeta, du weißt nicht, wie dankbar ich dir bin...“


„Ist ja schon gut, bei Gelegenheit kannst du dich ja revanchieren!“


Der Prinz wollte nicht zugeben, wie gerne er mit Goku gemeinsam shoppen ging, wer weiß, vielleicht er gab sich ja eine Gelegenheit...“


Eine Stunde später, nachdem beide geduscht hatten, wohlgemerkt hinter verschlossener Tür, standen die beiden Sayajin auch schon vor einem Geschäft, dass ihnen Trunks geraten hatte.


Angeblich eines, wo es ganz besonders tolle Sachen gab, die zur Zeit in waren.


Goku atmete einmal tief durch und trat gleich darauf durch die Tür.


Suchend blickte er sich um, als ihn Vegeta auch schon zu einem Regal zerrte und zu wühlen begann. Der andere suchte sich unterdessen ein neues Trainings-Outfit und bedauerte es zutiefst, dass seine orangefarbenen Klamotten schon seit geraumer Weile nicht mehr produziert wurden.


Endlich wurde er fündig, Goku schnappte sich das Teil und fragte Vegeta nach seiner Meinung. Prompt kam die Antwort.


„Bist du des Wahnsinns, so kannst du doch nicht herumlaufen, wo hast du den das ausgegraben.“ Damit zeigte er seinem Kumpanen, was seiner Meinung nach angebracht wäre und steckte ihn zusammen mit den Teilen in die Umkleidekabine.


Goku wagte nicht zu wiedersprechen und betrachtete etwas entfremdet die Sachen. Schnell schlüpfte er hinein und sah sich in den Spiegel.


Dabei stellte er fest, dass die Farbe des Gewandes wunderbar mit seinen dunklen Augen harmonierte. ‚Wird wohl Zufall sein....’


Irgendwie fühlte er sich in diesen Klamotten wohl, sie passten sich seinem Körper an, ohne ihn einzuengen.


Unterdessen hatte Vegeta sich auf die Suche nach einem trendigen Ausgeh-Outfit gemacht.


Plötzlich blieb sein Blick an einem ganz bestimmten Teil hängen.


Eine Hose aus schwarzem Leder, eng anliegend, aber gerade geschnitten. (puh, zum Glück keine Karottenhose ;-p) Irgendwie zog ihn dieses Ding magisch an. Goku würde nie freiwillig so etwas anziehen, aber mit etwas Überzeugungskraft.....


Schnell suchte er sich ein paar extreme Sachen zusammen, von denen der Prinz glaubte, dass sie Goku sicherlich nicht gefallen würden, als Tarnung zusammen. Dabei fand er auch ein Shirt, das wunderbar zu der Hose passen würde.


Schnell packte er das Ding und schleppte den ganzen Haufen zurück zur Umkleidekabine, in der sich Goku zufrieden im Spiegel betrachtete.


„So, hier einige Sachen, die du zu deinen Verabredungen anziehen kannst...“


Bei seinen Worten spürte er einen Stich.


Schnell warf er die Sachen Goku zu und zog den Vorhang vor.


Wie erwartet begann schon nach einiger Zeit ein Gejammer.


„Vegeta, so was zieh ich doch nie und nimmer an, ich dachte, das weißt du...“


„Du wirst diese Sachen jetzt anprobieren, wird’s bald!! Bellte der Kleinere der beiden.


Dem Jüngeren blieb wohl oder übel nichts anderes übrig, als sich geschlagen zu geben und so schlüpfte er nach der Reihe in die Klamotten.


Vegeta bot sich ein lächerliches Bild, als Goku wieder erschien – knallbunt angezogen, dass es weh in den Augen tat.


„Ich schätze, ich habe mich vertan, probier das letzte Outfit noch, dann sehen wir weiter.“


In weiser Voraussicht hatte der Prinz die von ihm bevorzugten Sachen ganz unten im Haufen platziert. Nun würde sich zeigen, ob er recht behalten hatte.


Kurz darauf trat der andere Sayajin wieder hinter dem Vorhang hervor.


Die hautenge Lederhose und das Tanktop mit den kleinen Löchern standen ihm vorzüglich. Die Stoffe waren so konstruiert, dass sie sich an jede Falte des Körpers anschmiegten, wie eine zweite Haut. Das feine Gewebe des Oberteils bot mehr Einblicke als es verdeckte.


Vegeta musste sich zusammennehmen, um nicht aufzuseufzen.


„Gut, das nehmen wir, passt doch wunderbar.“


„Ich weiß nicht so recht, meinst du nicht, dass es etwas zu....“


„Quatsch, das trägt man heutzutage so.“, meinte der Prinz daraufhin und schob den überrumpelten Goku zurück in die Kabine, damit es sich dieser nicht noch anders überlegen konnte.










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