Fanfic: (BeyBlade)Schatten der Vergangenheit I Teil13

doch Drancers sachter Ermahnungsruf brachte ihn zur Vernunft. Kai wollte sich gerade zum Frühstück fertig machen als ihn ein Schwindelgefühl überraschte. Er lehnte sich mit den Rücken an die Wand und wartete bis es vorbei war. „Leg dich lieber noch etwas hin“, hörte er Drancers Stimme als dieser sich auf seine Schulter setzte. „Ich kann solche Wunden leider noch nicht heilen“, sprach er weiter. „Lass nur Drancer, es geht schon“, stieß Kai zwischen seinen Zähnen hervor. „Das glaube ich dir nicht, du bist ganz blass. Leg dich bitte noch mal hin“ Sein Phönix leistete gute Überzeugungsarbeit und so zog sich Kai noch mal in sein Bett zurück. Drancer landete auf der Kommode und wachte über ihn. Doch als Voltaire in das Zimmer trat verschwand er schnell in dem Blade. „Kai, los steh auf, mit so einem Unsinn fangen wir gar nicht erst an. Ich erwarte einen Wichtigen Besuch und ich will das du dich benimmst haben wir uns verstanden. In 10 Minuten bist du fertig!“, raunte sein Großvater und schloss die Tür geräuschvoll hinter sich. Kai stand auf und zog sich an seine Blade steckte er an die Vorrichtung seines Gürtels. Er blickte noch einmal kurz in den Spiegel, damit sein Pony die Wunde wirklich verdeckte. Dann ging er erhaben in den Speisesaal und sah sich kurz um. Sein Großvater saß am Kopf des großen Eichentisches auf der linken Seite von ihm lächelte ein elegantgekleideter Mann Kai freundlich entgegen. Dieser blickte nur gleichgültig zurück, er hatte keine Lust den Musterenkel zu spielen, dennoch fürchtete er die Macht seines Großvaters. Er stieß einen unhörbaren Seufzer von sich und schritt zu seinem Platz. „Mr. Sumatra darf ich ihnen meinen Enkel Kai vorstellen“, sagte Voltaire. „Guten Tag“, sagte der Mann und streckte ihm die Hand hin. Er erwiderte die Begrüßung und setze sich dann auf seine Platz. Sein Kopf schmerze und ihm war nicht wohl, dennoch aß er eine Kleinigkeit damit sein Großvater nicht sauer wurde. Der Mann versuchte immer wieder ein Gespräch mit Kai zu beginnen, doch er erhielt nur einsilbige knappe Antworten ohne das auf die Frage eingegangen wurde. Als Kai gefrühstückt hatte sah er seinen Großvater an: „Darf ich aufstehen? Ich hab heute noch etwas vor“. „Nein, du bleibst.....“ „Mr. Hiwatari lassen sie den Jungen doch gehen, wir haben sowie so nur über geschäftliche Dinge zu reden, ich glaube nicht das, dass ihren Enkel interessiert. Sie waren doch auch mal jung“, setzte sich der freundliche Mann für Kai ein. Doch Kai fühlte sich nicht wohl, er brauchte niemanden der seinen Großvater überzeugte, und er wusste das solche Einmischungen ihm nur größeren Ärger einhandelte. „Na gut meinet wegen geh schon Junge, viel Spaß“, sagte Voltaire gut gelaunt. Kai blickte skeptisch zu ihm, er konnte sehen das sein Großvater es nicht ernst meinte, er schluckte kurz stand auf und verabschiedete sich dann. Der ernste Blick von Voltaire ermahnte den halbwüchsigen zum Gehorsam doch Kai ignorierte das taktisch und verlies eilig den Raum. Leise schloss er die große Tür und atmete erleichtert auf. Er ging dann in sein Zimmer zog seinen Kombi über, schnappte sich seine Helm und die Schlüssel dann eilte er in die Garage bevor sein Großvater etwas sagen konnte. Als er um die Einfahrt auf die Straße fuhr begann er sich zu beruhigen, doch das war gerade jetzt ungünstig. Er war vorhin die ganze Zeit abgelenkt gewesen und achtete nicht auf die Schmerzen in seinem Kopf, doch jetzt kehrten sie in ihrem vollen ausmaß zurück. Zitternd schwankte sein Motorrad unter ihm, er versucht krampfhaft es ruhig zu halten doch es wollte ihm nicht richtig gelingen. Immer wieder schmierte die Maschine seitlich weg, er konnte die Straße kaum noch erkennen und sein Atem begann stockend zu gehen. Er schüttelte unwirsch seinen Kopf um das Schwindelgefühl los zu werden dann riss er sich zusammen und konzentrierte sich auf den Verkehr. Er brauchte länger als sonst um bei Shana anzukommen. Erleichtert stellte er den Motor ab und parkte die Maschine. Dann zog er vorsichtig seinen Helm vom Kopf und faste an seine Schläfe. Konnte aber beruhigt feststellen das sie nicht blutete dann ging er zu der Haustür. Die drei Stufen stolperte er fast nach oben weil er sie nur verschwommen wahrnahm, er spürte seine Puls in seinem Kopf hämmern als er auf die Klingel drückte. Als die Tür aufging blickte er in das Gesicht von Shana das ihm entgegenstrahlte. Er lächelte und wollte etwas sagen doch der Stechende Schmerz in seinem Kopf kehrte zurück, er lies seine Helm auf den Boden fallen dann wurde es um ihn herum alles schwarz.

Erschrocken umschlang Shana seinen Oberkörper und zog ihn im Fall von den Stufen weg damit er sie nicht hinunter stürzte. Doch sie war mit seinem Gewicht überfordert und sank mit ihm zu Boden. „Kai“, rief sie erschrocken und hielt ihn wie ein Baby ihm Arm. Er war kreidebleich und sie entdeckte die Wunde an seinem Kopf. Sie rief nach ihre Oma, die früher Krankenschwester war. Als die alte Dame zu der Haustur kam erkannte sie gleich die Situation: „Bleib ganz ruhig Shana, wenn du dich aufregst überträgst du es nur auf ihn. Lass ihn ruhig schlafen ich werde Dr. Okinawa anrufen“, sprach die Frau ruhig. Shana nickte.



Langsam wachte Kai wieder auf, er spürte den stechenden Schmerz und ihm war schwindelig. Er versuchte sich zu orientieren konnte die Augen aber kaum offen halten. „Wie geht es dir? Weist du eigentlich das es unvernünftig ist so Motorrad zu fahren?“, schalte eine Stimme. Der sonst so wachsame Blader versuchte die Stimme jemanden zuzuordnen, sie war kräftig und rau, auf jeden Fall eine Männerstimme, doch mehr konnte er nicht feststellen. Er blickte in das ernste alte Gesicht das ihn musterte. „Wie heißt du mein Junge?“, fragte der Mann. „Ich wüsste nicht was sie das angeht“, gab Kai unwirsch zurück und versuchte seine Oberkörper aufzurichten. Doch der scharfe Stich der ihn wie ein Messer traf lies ihn wieder zurück sinken. Benommen griff er sich an die Platzwunde doch er fühlte dort nur einen Verband. „Sie haben einen kräftigen Schlag gegen den Kopf bekommen. Das kommt davon wenn man ohne Helm Motorrad fährt“, sprach der Mann seine Diagnose aus. Nun platzte Kai der Kragen. Er wusste nicht wo er war, kannte den Mann nicht und jetzt behauptet dieser Kerl auch noch er würde so unvernünftig sein ohne Helm zu fahren. „Wagen sie es nie wieder mir falsche Tatsachen unterzuschieben. Sie spucken hier große Töne und haben überhaupt keinen Schimmer was wirklich war“, zischte Kai und funkelte den Mann bösartig an. Sein Kopf fühlte sich an als würde er gleich platzen und ihm war übel er hatte jetzt wirklich keine Lust mit irgendjemanden ein Wortgefecht auszutragen. Erschrocken wich der Mann vor Kai´s heftiger Reaktion zurück, er konnte aber beruhigt feststellen das er sein Gedächtnis nicht verloren hatte, dann betrachtete er sich seinen unkooperativen Patienten und verlies kopfschüttelnd den Raum. „Wie geht es ihm?“, fragte Shana besorgt. „Er hat eine leichte Gehirnerschütterung, wie er sich die Wunde zugezogen hat ist mir jedoch unklar, es ist nicht weiter tragisch aber er muss 3 Tage liegen bleiben! Er darf aufstehen wenn es ihm gut geht, aber nur für 30 Minuten, nicht länger. Sollten die Kopfschmerzen zunehmen geben sie ihm davon eine Tablette, sie wirkt über den ganzen Tag, das dürfte reichen“, sprach der Arzt verabschiedete sich und verließ das Haus. Erleichtert ging Shana in das Wohnzimmer und setzte sich neben Kai auf die Couch. Er hatte einen Arm über seine Augengelegt und schlief. Sie fuhr ihm behutsam über seinen Arm. Kai zuckte erschrocken aus dem schlaf hoch und wich von der Hand weg. „Ruhig ich bin es“, hörte er die vertraute Stimme und blickte Shana an. „Hallo du Held, wie geht es dir?“, fragte Shana und kniete sich neben die Couch um ihm besser ins Gesicht sehen zu können. Es dauerte eine weile bis Kai ihre Worte verstanden hatte dann antwortete er: „Nicht so doll“. Shana strich ihm sanft über die Wange, er war kreidebleich und sein Augen waren matt. „Ich hol dir was gegen die Kopfschmerzen“, sprach sie leise und stand dann geschwind auf und kam kurz darauf mit einer Tablett die der Arzt dagelassen hatte und ein Glas Wasser wieder zurück. Sie half ihrem Freund sich aufzurichten gab ihm die Tablette und hielt ihm das Wasserglas hin. Vertrauensvoll lehnte sich Kai gegen Shana die sich hinter ihn gesetzt hatte. Es dauerte fast eine halbe Stunde bis die Tablette endlich wirkte und das dröhnen in seinem Kopf und der stechende Schmerz allmählich aufhörten. Erleichtert atmete er auf und schlief in Shanas Armen ein. Shana drückte ihn fest an sich, sie hatte Kai noch nie so schlapp gesehen, nicht mal als er damals wegen ihr von dem Autoangefahren wurden. Sanft streichelte sie ihm über die Wange, lehnte sich an die Couch und versank in Gedanken. Sie wusste nicht wie lange sie schon bei ihm gesessen hatte als sie plötzlich hörte wir die Haustür aufgeschlossen wurde und sie aus ihren Gedanken hoch schreckte. Sie blickte kurz über ihre Schulter und entdeckte ihre Mutter die sie begrüßte. Sie bedeutete ihre Mutter leise zu sein und stand langsam, um Kai nicht zu wecken, auf und legte ihn vorsichtig auf die Couch zurück. „Was ist den passiert?“, fragte ihre Mutter und blickte nachdenklich zu dem schlafenden Jungen. Shana zuckte unwissend mit den Schultern.



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