Fanfic: 14.Die letzte gemeinsame Nacht

Gib zu, Du hättest mich lieber weiter als Weib an deiner Seite behalten!"


„Na ja, irgendwie schon. Aber das wird vergehen. Ich muß mich wieder umgewöhnen."


„Es wird Zeit, das jeder wieder zu seiner eigenen Frau zurückkehrt."


„Du hast das erste Mal nicht mehr Weib gesagt!"


„Oh-stimmt! Wird auch Zeit! Denn trotz allem habe ich auch was bei der Sache gelernt..."


„Es freut mich, das Du das einsiehtst. Du machst dich, Vegeta!"


„Grmmm....das habe ich vor allem Dir zu verdanken! Und meiner Rolle als Prinzessin der Sayajins!"


„Ja, das hast Du....Leb wohl, meine geliebte Prinzessin.." murmelte er und wischte sich über die Augen, damit Vegeta nicht die Tränen sah. „Wir sollten nach Hause zurück."


„Stimmt. Unsere Frauen warten sicher schon auf uns.


Beide kletterten wieder an das Ufer und suchten Ihre Kleider zusammen.


„Mist! Der Kampfanzug ist jetzt Oben zu eng und unten zu weit! Aber bis nach Hause geht es. Dann holte er seine Töchter.


„Tja, meine Kleinen. Wenn Ihr wieder aufwacht, gibt es nur noch einen Onkel Vegeta." murmelte er.


„Vegeta hat sich zwar zurückverwandelt, aber der kalte Blick ist nicht mehr in seine Augen zurückgekehrt! Ob die Kleinen der Grund sind?" dachte Son-Goku.


„Es wird Zeit nach Hause zurückzukehren."


„Ich begleite dich."




Die westliche Hauptstadt und heimatliche Areal der Briefs -Familie war bald erreicht. Beide landeten vor der Haustür.


„Also dann...." murmelte Goku.


„Das wars dann wohl...ab morgen geht das Leben wieder seine gewohnten Gänge. Für dich jedenfalls....bei mir geht es jetzt nicht mehr nur um mein Leben." sprach Vegeta und warf einen Blick auf seine beiden Töchter.


„Vergiß Bulma nicht. Und Trunks."


„Natürlich nicht. Der Kleine wird sich sicher freuen, seinen Vater wiederzusehen."


„Machs gut. Wir sehen uns."


„Bis bald Kakarott. Und Danke für alles.-Übrigends: Ich will immer noch meine Revanche! Vergiß das nicht!"


„Oh nein! Jetzt geht das wieder los!-Vegeta, hör mir bitte zu! Ich weiß, das Du dich noch immer mit mir messen willst und deshalb möchte ich Dir etwas vorschlagen: Wenn wieder einmal ein großes Kampfturnier stattfindet, werden wir gegeneinander antreten! Aber lass erst einmal unsere Kleinen etwas größer werden! Einverstanden?"


„Beim nächsten großen Turnier......also gut! Dann werden wir es dort austragen! Aber ich warte nicht zu lange! Tut sich innerhalb der nächsten fünf Jahre nichts auf diesem Gebiet, machen wir es alleine unter uns aus!"


„Sei deinen Töchtern weiterhin eine gute Mu-äh-!"


„Onkel!" berichtigte Vegeta Ihn. „So haben wir es doch ausgemacht! Verplapper dich später bloß nicht, sonst schöpfen die Zwillinge Verdacht! Das ich sie geboren habe, soll vorerst ein Geheimnis bleiben!"


„Jaja, keine Angst, ich werde mich daran halten!"


„Und ich hoffe, Du denkst daran, was Du später einmal deinen Töchtern erzählen wirst!"


„Na klar! Deine Schwester, Vegeta...."


„Sie hieß Vetana!"


„Ja, genau. Also sie kam auf der Flucht vor Broly, der sie gegen Ihren Willen zu seiner Gefährtin machen wollte, zur Erde, um Schutz vor seinen Nachstellungen zu suchen. Aber Broly fand sie, es kam zum Kampf, gemeinsam konnten sie den Feind vertreiben. Dabei sind ich und deine Schwester uns nähergekommen, leider zu nahe und dann ist es eben passiert. Und sieben Monate später bekam sie dann Vegitta und Gooka von mir. Aber Broly kehrte drei Monate später zurück, griff die Erde an und entführte die Zwillinge. Und dem gemeinsamen Kampf um die Befreiung der Kleinen verlor Vetana Ihr Leben. Aber Broly konnte besiegt werden."


„Und wenn sie fragen, warum wir sie nicht mit den Dragonballs wiederbelebt haben?"


„Dann sagen wir Ihnen, Vetana sei bereits einmal gestorben."


„Okay. Klingt ganz passabel." nickte Vegeta. „Und wenn die Zeit reif ist, werde ich Ihnen die Wahrheit sagen..."


„Dann werd Ich mal...." murmelte Goku. Er nickte dem Sayajin-Prinzen noch einmal zu, dann erhob er sich in die Luft und flog davon.


„Endlich ist es vorbei! Jeder von uns geht wieder seine eigenen Wege. Aber etwas wird uns immer an dieses Jahr erinnern...


Er warf einen liebevollen Blick auf seine schlafenden Töchter und blickte dann die Hauswand hoch. Er wußte, Bulma hatte nachts im Schlafzimmer immer ein Fenster geöffnet. Also erhob er sich langsam in die Luft und glitt die Hauswand hoch.


Bald hatte er die Fenster des Schlafzimmers erreicht. Tatsächlich stand Eines offen. Lautlos glitt Vegeta hinein und landete wieder.




Bulma schlief tief und fest. Vegeta trat an das Bett und rief sie leise an.


„Hmm? Vegeta! Da bist Du ja wieder!-Und Du bist wieder-„


„Ein Mannsbild, genau! Von nun an kann ich wieder meine Klamotten tragen!" grinste er. „Hilfst Du mir mal mit den Kleinen?"


Bulma stand auf, warf sich den Morgenmantel über und nahm Ihrem Gefährten vorsichtig Vegitta aus dem Arm. Als sie Ihm dabei in die Augen sah, bemerkte auch sie, das sie Kälte, die sie manchmal frösteln ließ daraus verschwunden war.


Gemeinsam brachten sie die Zwillinge in das Kinderzimmer und legten sie in das Bettchen.


„So. Und jetzt will ich nur noch schlafen!" gähnte Vegeta.


„Bei mir oder bei Dir?"


„Mrrrr....zu Dir. Aber heute läuft nichts mehr, klaro?"


„Wo denkst Du hin?"




Als Bulma später im Bett seine Nähe suchte, wich er Ihr aus.


„Nicht jetzt, Bulma." knurrte Vegeta und drehte Ihr den Rücken zu.


„Kein Problem. Du brauchst Zeit, um dich wieder umzugewöhnen."


Kurz darauf vernahm sie das leise Schnarchen Ihres Partners....




Fortsetzung im Epilog: Offenbarungen.








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