Fanfic: Das verbotene Gefühl Teil65(Beyblade)

Kapitel: Das verbotene Gefühl Teil65(Beyblade)

So nun Teil 65, der es mit seinem Ende wenigstens zu einigermaßen vernünftigen Dingen gebracht hat..., aber trotzdem nicht so dolle ist!

Jedenfalls hab ich ein paar Dinge zu verkünden: Also Teil66 ist ein sehr, sehr guter Teil auf den ich meiner Meinung nach sehr stolz sein kann, da er auch vom inhaltlichen einiges bietet, allerdings ist er vieeeel länger geworden als erwartet. Also hab ich das Thema über das ich schreiben wollte auf Kapitel 66 und 67 verteilt. Nur damit ihr nicht enttäuscht seid!

So eine kleine Enttäuschung aus Zeitmangel werde ich es nicht schaffen einen weiteren teil online zu stellen, es bleibt bei diesen beiden! Sorry! Und deshalb muss ich mich noch entschuldigen falls ihr keinen Kommi erhalten habt. Das werde ich alles morgen nach holen. PROMISE!!!!

So, nächste Woche Freitag wird es keinen Teil geben, da ich mich dann mit meinen Freunden treffe und mit ihnen unsere traditionelle Kirmes besuche. Am Samstag gibt es sowieso nie einen Teil und das würde auch gar nicht gehen, da ich da beim Kirmesumzug mitlaufen muss, Koffer packen muss und am nächsten Tag fliege!

Aber dafür kommen Teil 66 und 67 am Donnerstag! Dann habt ihr mich wenigstens mit zwei guten Teilen in Erinnerung!!!!! *freu* Aber nun…



Das verbotene Gefühl Teil65



>Ich kann mich nicht mehr an meine Eltern erinnern. Ich war drei als sie starben. Ich habe noch nicht mal ein Bild von ihnen gesehen. Als Waise und angehender Blader wurde ich in der Abtei, die unter Kontrolle von Biovolt steht, untergebracht, dort blieb ich –bis vor zwei Jahren. Damals war die Abtei wirklich etwas Positives, man konnte als Waise dort leben, wurde versorgt und fand nette Freude. Doch als Biovolt das alte Gemäuer aufkaufte und es zu einem Genlabor mit Militärschule entwickelte änderte sich das Ganze schlagartig. Wir lernten ordentlich zu bladen, aber das mit drastischen Mitteln: Schläge, Strafen und dergleichen. Es wurde viel von uns abverlangt und niemand durfte versagen. Was mit denen geschah die es doch taten… na ja, dass kannst du dir ja wohl denken. Ich war talentiert und hatte gute Chancen. Bald bekam ich einen eigenen Lehrmeister: Boris. Ab da musste ich dann nicht mehr mit all den anderen das Gemeinschaftsstraining im Hof absolvieren. Sie nahmen mir mein Blade weg und ich musste harten Sport treiben, ich musste Übungen machen die ich nicht im weitesten Sinne mit Beyblade in Verbindung gebracht hätte. Sie stählten meinen Körper, machten mich zu einem überragenden Sportler und gleichzeitig dokterten sie an meinem Bit-Beast Wolborg herum, sie manifestierten seinen Geist in dem sie echtes Gen-Material eines Wolfes hinzufügten und dann begann eigentlich die eigentliche Sache. Immer öfter trainierte ich mit diesem Wesen was sich komplett verändert hatte, es zeigte keine Gefühle außer Hass, Rache und Blutdurst und langsam aber sicher begann ich das gleiche zu fühlen. Sie manipulierten Wolborgs und meinen Willen mit ihrer Technik, gaben uns Kraft und Macht. Aber im Endeffekt waren wir einfach nur ihre Marionetten, ihr Werkzeug das für sie den Dreck wegschafft. Biovolt, besitzt zwei Köpfe Boris und na ja das kann ich dir nicht sagen, denn ich möchte Kai nicht in den Rücken fallen. Besser du fragst ihn selbst. Jedenfalls wollten diese beiden mit Hilfe von ihren Bey-Kriegern Bit-Beast stehlen, diese genmanipulieren und somit eine riesige Armee von Bit-Beast aufstellen. So dachten, sie könnten sie die Welt unterjochen und über sie regieren. Doch dank den Blade-Breakers ist das nie passiert. Sie haben Biovolt aufgehalten, doch anstatt uns gefangen zu nehmen und der Polizei auszuliefern, behandelten sie uns wie Freude. Das ist alles vor zwei Jahren bei der Weltmeisterschaft passiert. So wechselte ich Dank Kai die Seiten, doch es blieb nicht lange ruhig. Das Böse wird immer Anhänger finden, Biovolt kränkelt noch, aber bald werden sie stark sein wie nie zuvor. Wie schon damals gesagt, sie verfolgen immer noch ihr altes Ziel und sie beginnen damit an ihren Verrätern, so wie mir, ein Exempel zu statuiren. Sie wollen damit zeigen, dass sie zurück und so stark sind wie nie zuvor. Sie wollen jedem Angst machen, sie wollen zeigen, dass es alle bereuen werden, die sich gegen sie stellen und deshalb jagen sie mich. Wenn sie mich kriegen, werde ich euch sicher bald als Feind gegen überstehen. < berichtete Tala seine Autobiographie in kurzen knappen Sätzen, doch nicht einmal hatte seine Stimme vor Trauer, Hass oder Entsetzen geschwankt. Er klang stark und selbstbewusst oder einfach nur als hätte er sich damit abgefunden. Ohne ein weiteres Wort warf der Teenager mit den meeresblauen Augen die Paprika zum anderen Gemüse in die bereits von Fett brutzelnde Pfanne und löste sich aus der halben Umarmung.

>Oh mein Gott. Ich bin so ein Idiot. Was rede ich hier eigentlich? Warum hab ich das bloß erzählt? Du hättest das nie erfahren dürfen! Jetzt bist du auch in Gefahr. Oh, du musst dich jetzt vorsehen. Ich werde Kai bescheid sagen, er muss jetzt rund um die Uhr auf dich aufpassen. < seufzte er, über sich selbst erzürnt und schlug seine Stirn zwischen Daumen und Zeigefinger. Er musste sich jetzt dringend hinsetzen und sich erstmal über so einiges klar werden. Warum hatte er das bloß erzählt? Er kannte sie doch erst ein paar Tage. Und warum machte er sich solche Sorgen um sie? Warum bewegte sie ihn zu all diesen Dingen? Warum war er überhaupt hier? Tausend Fragen stellten sich ihm und tausendmal bekam er die gleiche Antwort: Wegen ihr!

Sie begann sich wieder ums Essen zu kümmern, sorgfältig köchelte sie das Gemüse in der Pfanne, legte die kleinen Hähnchenstücke dazu und versuchte aus Gewürzen, Wasser und Mehl eine ordentliche Soße anzurühren, während der Reis vor sich hin dampfte.

Dabei ließ sie die vergangenen Momente und jedes einzelne Wort Revue passieren.

>Na, das kann ja was werden, wenn er für mich Babysitter spielen soll. Der wird sich bedanken. < lachte sie im Gedanken an den schakalhaften Teamcaptain.

>Sag mal,….Tala…! Kai sagte mir er wäre auch in dieser russischen Abtei aufgewachsen. Wieso hat er nicht dieselben Probleme wie du? < drehte sie die Kochplatten vom Herd aus und beschäftigte sich damit das Essen in verschiedenen Schüsseln zu drapieren.

>Ja,…Kai wuchs auch dort auf. Aber wir haben in ganz anderen Schichten gelebt. Ich als mittelloser Waise wuchs in der Unterschicht auf. Er als reicher verwöhnte Knabe wurde in die oberste Schicht geschoben, das verdankt er seinem Großvater. Wir haben uns nie in der Abtei kennen gelernt, auch wenn wir demselben Jahrgang angehören. Kai war von Beginn an ein Auserwählter und genoss deshalb nur geschultes Privat-Training, er gehört zu den besten der Besten. Für ihn wurde eigenhändig ein komplett neuer Beyblade entwickelt: Black-Dranzer. Nur Kai konnte ihn beherrschen, aber im Endeffekte stellte es sich heraus, das Black-Dranzer ihn beherrscht hatte. So einige Dinge klärten sich damals auf, die Kai zum Nachdenken gestimmt hatten und heute ist er auf dem richtigen Weg. Ich würde sagen wenn du wirklich so daran interessiert bist, frag deinen Captain selbst. Aber, …jetzt muss ich dich was fragen: …warum willst du das alles wissen? Warum hast du mir geholfen, obwohl du mich nicht kanntest? < fragte er misstrauisch und beäugte sie streng.

Sie blieb vorerst stumm und balancierte die drei Teller wie eine Kellnerin zum Tisch, dazu reichte sie Tala ein paar Stäbchen.

>Hier bitte schön. Lass es dir schmecken! < lächelte sie so fröhlich wie die Sonne bei seinem Anblick.

>Hm! Sieht gut aus! Danke! < sog Tala den Geruch der formidablen Speisen ein, ließ ein kleines Lächeln über seine Lippen huschen und beugte sich etwas über den Tisch Rose` Gesicht entgegen. Erst als er ihre Verschrecktheit in den mithrilfarbenen Augen erkannte, zog er sich mit zusammengerauften Augenbraun zurück und überlegte was er da gerade vorgehabt hatte. Ihre wunderschönen Augen waren einfach wie zwei Sterne mit magnetischer Kraft, sie zogen ihn an, sie zog ihn an und er wehrte sich auch gar nicht dagegen.

Wie ein wilder Bär begann er das heiße Essen herunter zu schlingen, man sah ihm an, dass er schon seit Wochen nichts mehr gegessen haben konnte, bei seinem Anblick musste man einfach lächeln, er war schon fast schlimmer als Tyson und das hatte was zu bedeuten. Zwischen dem Kauen des Nasi-Gorengs und einer weiteren Fuhre Hähnchen hörte man ein geschmatztes >Und? < heraus, dass Rose ihr gute Laune schnell vertrieb. Sie hatte gewünscht ihn mit dem Essen ablenken zu können, aber Fehlanzeige diesen Burschen bringt echt nichts aus der Ruhe.

>….warum ich dir helfe? Vielleicht aus Mitgefühl?...nein , eher unwahrscheinlich. Weißt du, seit meine Eltern gestorben sind und ER fort ist, fühle ich mich allein. Vielleicht will ich dir helfen, weil wir dieselbe Vergangenheit haben, dieselbe Gegenwart durchleben und dieselbe Zukunft auf uns wartet. Vielleicht hab ich Angst allein zu sein. Vielleicht denke ich, dass wenn ich IHN nicht finden kann, wenn ich versage, dass ich allein bin. Doch mit dir an meiner Seite wäre ich es nicht, du verstehst mich –nur du! Only you! Ich kann dir einfach nicht mehr sagen, als ich es schon getan habe. < senkte sie missmutig den Kopf um ihm nicht in die Augen sehen zu müssen und erhob sich vom Stuhl, sie war im Begriff die Küche zu verlassen, als sie sein Rufen im Türrahmen aufhielt.

>Besser gesagt: Du WILLST mir nicht mehr sagen, richtig? < ließ er es erlauten und die Zeit verging ohne Antwort.

>Aber das ist ok. Rede darüber mit wem du willst, gib dir Zeit. Das ist ganz allein deine Entscheidung, zwing dich zu nichts. Ich möchte nur, dass du weißt, dass du mich jeder Zeit um Hilfe bitten kannst. Ich werde für
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