Fanfic: Knockin on hell´s door (zum 5ten Mal)

diesem Abgrund fühlte der junge Sajajin nun die Energien seines Vaters und Vegeta. Doch deren Energien waren kaum noch vorhanden! Dort unten musste Schreckliches vor sich gehen! Doch was konnte er tun? Er durfte ja nicht entdeckt werden! Doch, wie sollte er seinem Vater sonst helfen?

Verzweifelt, strich sich Son-Gohan mit beiden Händen durch das schwarze Haar... Und dann blickte er auf. Seine Augen blitzten herausfordernd. Was hatte Piccolo noch mal gesagt?!





Vegeta hörte den Knall wie durch dicke Watte an sein Ohr dringen. Und dann spürte er einen leichten Luftzug. Eine Sekunde später wusste er, woher diese frische Brise kam. Das Monster hatte ihn und Son-Goku fallen gelassen... Mit einem überraschten Keuchen prallte Vegeta, gedämpft durch den Bewusstlosen Son-Goku, auf dem Boden auf. Mit einem raschen Blick registrierte der stolze Sajajin, dass oberhalb des Abgrundes eine riesige Rauchwolke aufstieg. Für einen kurzen Augenblick überkam ihn eine seltsame Benommenheit, doch dann verflog diese so rasch, wie sie gekommen war. Vegeta schloss für einen kurzen Moment die Augen. Er lauschte dem Geräusch von acht tippelnden Beinen, die auf ihn zurannten. Dann roch er wieder diesen heißen ekelhaften Atem, der sich seinem Gesicht näherte. Ein verächtliches Grinsen zuckte in seinen Mundwinkeln.

“Du hast Glück, dass ich noch nicht an deinem Gestank gestorben bin...” Er öffnete die Augen. “...Denn jetzt hast du das einmalige Vergnügen... Meine Rache zu kosten!!!” platzte es laut aus dem schwarzhaarigen Mann heraus. Mit einem winzigen Ruck zerriss er die straffen Fesseln von Händen und Füßen und sprang leichtfüßig auf. Eine leuchtend blaue Aura flammte um seinen Körper, als er seinen Energien freien Lauf ließ. Dann, erhob Vegeta langsam seine Hand und hielt sie vor die hässliche Fratze des kleinen Monsterbabys, das direkt vor ihm stand. “Kross gebraten hab ich´s am liebsten!” sagte er und schoss. Die rote Energiekugel fraß sich zischend durch den Kopf des Tieres, explodierte und zerfetzte das Spinnenwesen in hunderte kleiner dampfender Fleischstückchen. Ein rascher Seitenblick, und schon flog die zweite große Feuerkugel auf das riesige Muttertier zu. Dieses wurde von dem Energieball noch einige Meter weitergeschleift, bevor auch sie durch die Wucht der Explosion gegen eine Wand geschleudert wurde und dort starb. Innerhalb weniger Sekunden sorgte Vegeta dafür, dass auch die anderen Babymonster das Zeitliche segneten. Und gerade, als er dem letzten Tier den Kopf abgeschossen hatte, ertönten hinter ihm Schritte. Vegeta betrachtete mit ernsten Augen die gelbe Flüssigkeit, die sich aus einer pulsierenden Arterie auf dem Boden ausbreitete. “Wird Zeit das du kommst!”

Verlegen kratzte sich Son-Gohan am Hinterkopf und stellte sich neben den stolzen Sajajin. “Tut mir leid. Ging nicht eher! Ich wusste nicht, wie ich euch da raushelfen konnte, bis mir einfiel, was Piccolo gesagt hatte: Dass diese Kerle, die euch in ihrem Bann hatten, keine Energien fühlen können! Es ist zwar eigentlich nicht meine Art, aber ich habe sie einfach unbemerkt von hinten, mit einem Kamehameha, angegriffen! Und jetzt, wo sie tot sind, könnt ihr eure Kräfte auch wieder benutzen!” erklärte er.

“Was du nicht sagst!” spottete Vegeta missmutig und blickte dem jungen Mann kühl ins Gesicht. “Nur eins scheinst du noch nicht bemerkt zu haben... Du hast nicht alle getötet!”

“Was?!” entfuhr es Son-Gohan. Entsetzt warf er sich herum und starrte hoch, zu dem Rand der Felsenschlucht. ...Vegeta hatte Recht! Dort oben im Rauch erhob sich schwankend eine Person...

“Schnapp du dir deinen Vater! Ich kümmere mich um den da oben... Den alten Angeber!” hörte er den Sajajinprinzen neben sich sagen. Gleich darauf sauste Vegeta, auf die Gestalt im dunklen Nebel, zu.

Betont langsam setzte er auf dem steinigen Boden auf und schaute sein Gegenüber herablassend an. “...Tja, Pech für dich was! Das Leben ist hart und Ungerecht... Und ich räche mich jetzt auch!”

Der schwarzhaarige Sajajin ging grinsend auf den kleinen Mann zu, der ihn mit wütenden Augen musterte. Mit einer raschen Handbewegung zog der Kyat sein langes Schwert hervor und rannte kampfbereit auf Vegeta zu. Schwungvoll holte er aus und ließ die Klinge durch die Luft zischen ...Sie stoppte drei Zentimeter vor der Halsschlagader des Sajajins. Grinsend ließ dieser seinen Zeigefinger sinken, durch den der Aufschlag abrupt abgewendet wurde. Dann, ein harter schneller Schlag... Das laute Knacken der Handgelenkknochen wurde noch von dem Schrei des Gepeinigten übertönt... Das Schwert fiel klirrend zu Boden.

“Na, was ist? Wie fühlt es sich an, so hilflos zu sein?! Genieße es. Es wird das Letzte sein, dass du mitbekommen wirst!” knurrte Vegeta. Langsam ballte er die rechte Faust und zielte unbarmherzig auf den knienden grünhaarigen Mann.

“Vegeta! Warte noch! Vielleicht kann er uns noch ganz Nützlich sein. Er weiß bestimmt Einiges, was für uns Wichtig sein könnte!” rief Son-Gohan.

Der Angesprochene warf den Kopf herum, ließ den knienden Kyat jedoch nicht aus den Augen. “He du Schlauberger. Hast du bemerkt, dass diese Kerle eine andere Sprache sprechen als wir?! Da gibt’s nichts mit Verständigung!”

Son-Gohan schüttelte lächelnd den Kopf. “Glaub mir. Wir haben einen guten Dolmetscher, der uns dabei helfen kann!”

Stirnrunzelnd betrachtete Vegeta Son-Gohan, der seinen bewusstlosen Vater unter dem rechten Arm festhielt und aufmunternd rübergrinste. Mit einem genervten Schnaufen packte der stolze Sajajin den grünhaarigen Kyat am Oberarm und schwebte langsam in die Luft. “Gut. Aber danach mache ich mit ihm was ich will, ist das klar?!” fauchte er. Son-Gohan seufzte nur kopfschüttelnd und flog dann los.

“Und wenn ich ihn ab und zu über den Boden schleife, schau einfach nicht hin!” flüsterte Vegeta hämisch grinsend und sauste dann hinter dem jungen Sajajin her.



Ich kann euch was verraten... Es werden nicht mehr viele Teile folgen, aber die haben es in sich... (sag ich jetzt einfach mal so *g*)

Noch was: Freue mich über jeden Kommi!!

;-)



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