Fanfic: Wenn die Nacht beginnt 2
Kapitel: Wenn die Nacht beginnt 2
Hi zusammen!
@ SSjAvril: Danke für dein Kommie. Irgendwie finde ich King Veggie cool, man weiß nur leider ziemlich wenig über ihn. Hoffe ich treffe ihn richitg!
@ PunkyundFunky: Hat hoffentlich nicht allzu lang gedauert! Dafür ist der Teil ja ziemlich lang. Danke für dein liebes Kommie!
@ Nirrti: Danke! Freut mich, das es dir gefällt! Ich versuch immer möglichst unterschiedliche FFs zu schreiben, sonst wird’s ja langweilig! THX!
@ Maiko: Kann gut sein, ich weiß es auch nicht genau. Obwohl... such kram Ah, hier! Im GT Manga Nr. 8 steht, das Vegeta 732 geboren wird und 762 er und Nappa auf die Erde kommen. Naja, das hilft nicht viel weiter. Sagen wir einfach er ist 5, 6, oder 7 Jahre alt!
@ Fortune: Sehr gern geschehen! Deine Story gefällt mir ja auch einfach super gut! Ich hab mir gleich die beiden neuen Teile ausgedruckt und lese sie gleich, ein Kommie folgt! Aber auch vielen Dank für dein Kommentar, sowas baut echt auf! Hab mich gleich hingesetzt und losgeschrieben! Vielen Dank! knuddel
Jetzt geht’s weiter!
King Vegeta stürmte den Gang entlang. Seine Schritte hallten laut von den kalten Wänden wieder und trugen ein Echo nach hinten und vorne den Gang entlang. Im halbdunklen begegnete er immer wieder ein paar Kriegern, die schnell den Blick abwendeten wenn er sie ansah. Schämten sie sich? Dafür das sich ihr König so herumkommandieren ließ? Noch dazu von einem Wesen, dem er auf den Kopf spucken könnte würde das nicht seinen sicheren Tod bedeuten? Oder hatten sie noch immer Respekt vor ihm? Wehe nicht, sie würden es mit dem Leben bezahlen! Er starrte auch den nächsten Krieger an, den er passierte. Der Junge senkte den Blick und fixierte seine Stiefel. Seine Angst konnte man förmlich riechen. King Vegeta lächelte schwach, wenigstens waren seine Leute noch nicht ganz verdorben.
Plötzlich hörte er andere Schritte als die seinen. Vor ihm schälte sich eine Person aus dem Dunkel und kam immer näher. Es war einer von Freezers Soldaten. Vegeta Ou blieb stehen und versteifte sich. Das hier war sein Palast. Das alles hier war ganz und gar sein Eigentum, jeder Krieger hier gehörte ihm, jeder Stein und jede Tür, jedes Raumschiff und jeder Computer, alles war Sein! Und jetzt, da dieser Unterklassekrieger von Freezers Leuten auf ihn zukam, mit einem Gesichtsausdruck der verriet wie wenig er vom König der Sayajins hielt und keine Anstalten machte, sich in irgendeiner Weise zu verbeugen oder Respekt zu zeigen, fühlte sich der König in seinem eigenen Palast wie ein Fremder! Wie jemand, der nur zu besuch hier war und nun dem Bewohner dieses Anwesens begegnete und sich eigentlich beschämt abwenden müsste, was er selbstverständlich nicht tat! Aber trotzdem, alles entglitt langsam aber sicher seiner Kontrolle, nichts verlief mehr in seinen gewohnten Bahnen und er fühlte sich aus seinem Palast geschmissen!
Der Krieger kam näher und war schließlich auf gleicher Höhe mit dem König. Vegeta Ou bewegte sich keinen Millimeter, sein Gesichtsausdruck war wie versteinert und mit eiskaltem Blick fixierte er den Soldaten genau. Er war keine sayajinähnliche Kreatur, sondern irgend etwas anderes. Schon allein aus diesem Grund hätte er sich nicht im Traum erlauben dürfen, Vegetas Blick zu erwidern! Noch dazu lief der Kerl hier in seinem Palast herum, frei, nicht als Sklave oder etwas dergleichen! Völker wie seine wurden jahrzehnte lang von den Sayajins ausgerottet, die Bevölkerung bestenfalls als Arbeiter benutzt, oder einfach getötet. Und nun lief so jemand hier herum, hochnäsig, erhobenen Hauptes mit einem lässigen Gesichtsausdruck. Der Kerl wurde etwas langsamer, als er am König vorbeiging und grinste ihn an. Dann beschleunigte er seine Schritte wieder und verschwand um die nächste Ecke.
Erst jetzt bemerkte Vegeta das starke Pochen in seinen Händen. Er sah an sich hinab und bemerkte, das er die Fäuste geballt hatte, so stark, das jeder einzelne Fingerknochen weiß hervortrat. Eine unglaubliche Wut breitete sich in ihm aus und er musste sich beherrschen nicht loszuschreien!
` So kann es nicht weitergehen! Es muss etwas geschehen!`
Langsam schloss er die schwere Tür hinter sich, stemmte beide Unterarme dagegen als wollte er somit nicht nur ungebetene Gäste vermeiden, sondern auch ungewollte Gedanken draußen aussperren, aber es gelang ihm nicht. Er legte kurz den Kopf gegen das kühle Metall und versuchte sich zu sammeln. Immer wieder hörte er Freezers letzte Worte von vorhin.
Hinter sich hörte er ein leises Geräusch und er drehte sich schnell um . Er sah in Richtung Speisesaal, denn daher war es gekommen.
Leise wie eine Raubkatze schlich er sich an den Saal heran. Eigentlich konnte niemand hier reinkommen außer seinem Sohn, der jedoch hatte heute noch ein wichtiges Training zu absolvieren. Wer also konnte da sein? Vegeta erwartete er erst in ein paar Stunden.
Vorsichtig steckte er den Kopf um die Ecke, voll darauf gefasst gleich jemanden anzuschreien oder gar anzugreifen! Am Ende hatte Freezer in seinem Teil des Palastes auch noch seine Spitzel aufgestellt und ließ ihn überwachen?! Oh wehe, dann...!!!
„ Hey!!!“, rief er gereizt in den Saal dem kleinen Jungen zu, der sich gerade etwas zu Essen auf den riesigen Tisch stellte, „ Was machst du denn schon hier?! Du hast Training! Vegeta? Du schwänzt doch nicht etwa?!?! Ich warne dich Junge!“ Vegeta war mitten in der Bewegung erstarrt. Er hatte wohl ebenso wenig wie sein Vater mit dem jeweils anderen gerechnet. Vegeta suchte fieberhaft nach einer Erklärung, das sah man ihm sofort an. King Vegeta schäumte fast über vor Wut, wie konnte der Prinz nur so unverantwortlich sein? Verflucht, sah er denn nicht, wie ernst die Lage war?!
„ I- ich...“, begann der Junge, aber King Vegeta würgte ihn ab indem er drohend seinen Zeigefinger hob und heftig den Kopf schüttelte. „ A! Nichts da, keine faulen Ausreden! Was fällt dir eigentlich ein?! Warum bist du nicht trainieren?“ Vegeta schaffte es nur für einige Sekunden dem Blick seines Vaters standzuhalten, seine kalten Augen fraßen sich regelrecht in sein Gesicht, sodass ihm nichts anderes übrig blieb, als sich abzuwenden. Er starrte auf seinen Teller und wurde etwas rot, als sein Magen anfing zu knurren. „ Ich will nur was essen und dann mach...“ Aber wieder wurde er heftig unterbrochen und King Vegeta machte einen Schritt auf ihn zu.
Der kleine Vegeta verstummte sofort und wartete ab. Mit seinem Vater war nicht zu spassen, vor allem nicht in letzter Zeit. Schon als dieser hereingekommen war wusste Vegeta, was geschehen war. Der König war wieder zu Freezer gerufen worden und hatte sich wie jedes Mal demütigen lassen! Von einem kleinen Wesen mit angeblich grenzenloser Kraft, aber was war der schon gegen die Sayajins, die Elite aller Völker, die geborenen Herrscher?! Niemand war doch in der Lage sich ihnen zu wiedersetzten, nein, schlimmer noch, sie zu kontrollieren! Und sein Vater ließ sich herumkommandieren und führte immer alle Befehle aus, die „ Meister “ Freezer ihm gab! Dabei sollte er doch lieber versuchen diesen Typen alle zu machen, anstatt ihm in den Arsch zu kriechen!
King Vegeta war zwar stark, aber nicht fähig Gedanken zu lesen. Glück für den Prinzen, denn das hätte er vermutlich nicht überlebt. Jedoch auch das war nicht sicher, denn in King Vegetas Kopf arbeitete es in dieselbe Richtung, nur hatte er noch nie gewagt es auszusprechen oder es sich frei einzugestehen. Noch immer starrte er den Prinzen streng an, wie er dastand, eine Hand an seinem Teller voller Fleisch und in der anderen irgendein Getränk. Vielleicht war es nicht richtig, seine Wut an dem Jungen auszulassen, er sollte sich selbst vielmehr in den Hintern treten, anstatt die Schuld auf andere abzuwetzen! Der Kleine war stark, sogar sehr stark für sein Alter... manchmal sogar fürchtete Vegeta Ou er sei stärker als er selbst, aber genau wusste er es nicht. Trotzdem würde der Junge ihnen Freezer nicht vom Hals schaffen können, das war klar.
Er betrachtete seinen Sohn noch weitere Sekunden und musste unweigerlich an dessen Mutter denken. Raiz. Sie war eine wunderschöne Frau gewesen und noch dazu sehr stark, sie war es wirklich würdig gewesen, seine Königin zu sein.
„ Los, iss es schon auf!“, knurrte er schließlich und ließ seinen Blick durch den Saal schweifen. Aus Wut hatte er vor ein paar Tagen alle Bediensteten rausgeschmissen, er hatte sie einfach nicht mehr sehen können! Diese.. jämmerlichen Nichtsnutze! Ängstlich winselnde Kreaturen die um ihr Leben flehend alles tun, was man von ihnen verlangt! Ekelhaft! So kam es, das er nun sein Essen selbst zubereiten musste, aber das war es wert gewesen. Er konnte sich nicht länger von diesen Unnützen Wesen bedienen lassen. Er hörte wie ein Stuhl zurückgeschoben wurde und dann leises Schmatzen.
Irgendwie fühlte er sich fehl am Platz. Er stand nun hier mitten im Raum und wusste nicht, was er tun sollte. Diese ganze Freezer Sache schlug ihm so dermaßen auf den Magen, das er gar keinen Hunger verspürte, der wurde nämlich von der ganzen Wut in seinem Bauch verschluckt. Er nahm seine Lieblingshaltung ein, indem er die Arme vor der Brust verschränkte und sich gerade hinstellte. Vegeta hatte er den Rücken zugewendet.
Nach ein paar Minuten hörte er wieder das Geräusch wie der Stuhl zurückgeschoben wurde und leise Schritte. Er wartete bis Vegeta seinen Teller aufgeräumt hatte und drehte sich dann zu seinem Sohn um.
„ Das kommt nie wieder vor.“ Mit einem strengem Blick untermalte er diese Forderung noch und sah zu wie Vegeta den Kopf senkte. „ Nein Vater, bestimmt nicht!“, versicherte der junge Sayajin knetete unruhig seine rechte Hand. King Vegeta machte keine