Fanfic: Ka 5 (der Neue)
Kapitel: Ka 5 (der Neue)
OK, ich hab mich ganz doll beeilt damit ich den nächsten Teil fertig bekomme! Ich hoffe er gefällt euch, auch wenn er diesmal etwas blutig ist. Aber das haben Serienmorde nun mal so an sich, oder etwa nicht. Ich hab es sogar geschafft Dave ein bisschen unterzubringen auch wenn er jetzt irgendwie wie ein totales Weichei dasteht, aber wer würde nicht so reagieren! Und jetzt mal ein dickes fettes DANKE an alle die mir Kommis schreiben und meine Story noch immer lesen. Übrigens Maron01 ich wünsch dir einen schönen Urlaub! Und vielen Dank für deine voll lieben Kommis. Ich war richtig happy wie ich sie gelesen habe. Und danke auch an dich Fortune für das Kompliment. Aber ich glaube das deine ffs besser sind als meine auf jeden Fall sind sie viel lustiger, wenn ich nur an Wahrheit oder Pflicht denke da bekomme ich glatt wieder einen Dauergrinser!! :) Ich würde mich wie immer riesig über eure Meinungen zu meinem ff freuen, Kritik wäre auch nicht schlecht, will mich schließlich verbessern!
Das Wasser rann langsam über seine Hände und färbte sich rot. Und doch hatte er nicht das Gefühl, dass das Wasser seine Hände je wieder säubern könne. Er hatte es wieder getan. Er war schlecht. Er war ein Monster. Nein! Nein ihm traf keine Schuld! Was konnte er dafür das dieses Weib ihn nicht beachtet hatte. Dabei hatte er sie doch so geliebt. Er liebte sie immer noch! Nur diese Liebe hatte ihn zu dieser Tat getrieben. Und sie hatte es verdient! Sie, die sie nur Spott für ihn übrig gehabt hatte und doch mit ihren Augen etwas anderes sagte. Sie hatte es doch herausgefordert, so wie sie ihn angesehen hatte! Ja, ihn traf keine Schuld. Er hatte nie Schuld. Schuld hatten all diese überheblichen Frauen. Und was sollte er jetzt mit der Leiche tun? So herumliegen lassen konnte er sie jedenfalls nicht. Er musste sich was einfallen lassen und das möglichst schnell. Entschloßen drehte er den Wasserhahn zu und schlang sich im hinausgehen noch schnell ein Handtuch um die Hüfte. Seinen fetten Schwerbauch konnte er damit zwar nicht bedecken aber es war besser als gar nichts. Im Türstock blieb er stehen. Was er da sah konnte unmöglich war sein. Die ehemals wunderschöne himmelblaue Bettwäsche war über und über mit Blut besudelt. Das feine Moskitonetz das über dem Bett gehangen hatte, war völlig zerfetzt und mit einem dünnen Film von geronnenem Blut auf grausige weise verziert. Doch das war nichts im Vergleich zu dem wie die Frau zugerichtet war. Ihr Unterleib war eine einzige blutige Wunde. Mit weit aufgerissenen Augen blickte sie ihn anklagend an, als wolle sie ihm auf diese Weise mitteilen, dass er das alles angerichtet hatte. Ihr Gesicht und ihr ganzer Körper war mit blauen Flecken übersät und das geronnene Blut konnte ihre totale Nacktheit nicht verhehlen. Und doch war sie in seinen Augen noch immer schön. Ein Engel, wenn auch ein blutiger. Aber er hätte niemals so etwas schreckliches mit einer Frau angestellt oder etwa doch? Das konnte er nicht so einfach beseitigen. Er beschloss es darauf ankommen zu lassen und zog sich schnell an. Dann verwischte er noch notdürftig die Spuren seiner Anwesenheit und verließ, nicht ohne sich noch einmal zu vergewissern das er allein war und nicht beobachtet wurde, fluchtartig das Haus. Nach einer ihm endlos erscheinender Minute erreichte er schwer atmend sein Auto. Mit zitternden Fingern öffnete er die Tür und lies sich schwer in den weichen Ledersitz seines Wagens fallen. Hastig rammte er den Gang hinein und führ schnell los. Nur weck hier. Das war der einzige Gedanke den er fassen konnte. Seine feuchten Hände umklammerten das Lenkrad und er bekam kaum mit wohin er fuhr. Wie hatte das bloß passieren können? Er hatte doch nur mit ihr reden wollen. Nur reden! Wie war es also zu so einem „Unfall“ gekommen. Er versuchte sich zu erinnern, aber da war nichts! Er musste sich beruhigen und die Kontrolle zurückgewinnen. Wo war er jetzt überhaupt? Da eine Seitenstraße. Betont langsam bog er in die schmale Gasse ein und stellte den Motor ab. Als erstes musste er einmal alle Spuren seiner Tat vernichten. Als erstes hatte er sich um seine Kleidung zu kümmern. Hektisch riss er sich die Kleider vom Leib und warf sie auf den Rücksitz. Zum Glück war er vor dem „Besuch“ in der Reinigung gewesen. Für Ersatzkleidung war also gesorgt. Aber wohin mit dem belastenden Material? Verbrennen, kam ihm die rettende Idee, und zwar auf der Stelle. Gedacht getan. Er warf die Kleidungsstücke in eine Lücke zwischen zwei Müllcontainern, goß ein bisschen Benzin darüber und warf ein Streichholz auf die blutbesudelten Kleidungsstücke und schon brannte der ganze Haufen lichterloh. Das währe geschafft. Jetzt konnte er nur noch warten und hoffen das auch dieses Mal alles gut ausgehen würde. Jetzt nur nicht mehr unnötig auffallen. Ein kurzer Blick auf die Uhr bestätigte was er eigentlich schon geahnt hatte. Er musste sich beeilen. Es gab schließlich auch noch andere Dinge um die er sich zu kümmern hatte.
Langsam trat er aus der Tür. Der kalte Schweiß bedeckte seinen ganzen Körper und er musste seine ganze Kraft zusammen nehmen, um nicht einfach los zu kotzen. Die Schwingtür öffnete sich erneut und der Pathologe trat an seine Seite und tätschelte mitfühlend seinen Arm. „Ich weiß das war nicht leicht für sie aber das wird mit der Zeit besser, glauben sie mir. Sie glauben mir jetzt vielleicht nicht, aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass stimmt was ich sage. Ach übrigens soll ich ihnen etwas zum Essen mitbringen? Ja ich glaube das ist genau das Richtige im Moment“. Das war zuviel für Dave’s angeschlagenen Magen. Mit einem lauten “platsch“ entledigte er sich seines Mageninhaltes. „Ist wohl doch nicht das Richtige im Moment, aber müssen sie den gleich so überreagieren? Schauen sie mich an! Ich bin fit wie der Sprichwörtliche Turnschuh und ich hab andauernd mit solchen Sachen zu tun. Und sie kotzen mir schon nach ein paar Leichen den Gang voll! Na macht ja nichts. Kommen sie erst mal mit.“ Mit diesen Worten führte er Dave, dem die ganze Sache sichtlich peinlich war, fort.
„Und was halten sie von ihm?“ „Perfekt für unsere Zwecke geeignet. Ich wusste das sie einen geeigneten Sündenbock finden würden! Sobald etwas schief läuft wissen sie ja was zu tun ist, oder?“ „Natürlich, es wird alles nach Plan laufen. Verlassen sie sich ganz auf mich“ „Das tu ich, aber sie wissen hoffentlich auch was passiert wenn etwas schief geht. “ Mit leisen Schritten entfernte sich der Mann und lies seinen Gesprächspartner einfach stehen. Oh ja das wusste er, das wusste er ganz genau.
OK das war’s. Ich weis leider nicht wann ich das nächste Mal ins Internet komme. Bis zum nächsten mal könnte es also etwas länger dauern! Ich schreib aber trotzdem fleißig weiter und stell so bald wie möglich etwas neues rein. Auf hoffentlich bald eure Amiel