Fanfic: Unverhofft kommt oft 24 (Bey Blade)
Kapitel: Unverhofft kommt oft 24 (Bey Blade)
Hi meine Süßen!!
Hier ist endlich der 24ste Teil. Ich widme diesen Teil all meinen lieben Kommischreiberinnen: Wild Angel, Katha88, flyingsakura, taro_dz, *Sen Jinka*, VegetaW17, Dragoongirl, Gwen 17, Black_Dranzer und die die ich vergessen habe. Bitte nicht böse sein. Bussal euer ~~Engerl~~
@Katha88: Hi Katha-Mäuschen!!! Danke für deine Kommis ich hab mich total darüber gefreut. Ja die FF geht jetzt dem Ende zu ich werde noch 2 Teile schreiben und dann wird sie höchstwahrscheinlich Enden. Ich hoffe dieser tei,l wird dir gefallen. HDL Bussal Kerstin
@Dragoongirl: Erstmal danke für dein Kommi. So viel lob hab ich gar net verdient. *rotwerd* Naja viel spaß mit diesem Teil. Bussal dein ~~Engerl~~
@VegetaW17: Danke für dein Kommi. Ich hoffe er gefällt die. Bussal dein ~~Engerl~~
@*Sen Jinka*: Hi Sternchen!!! Nicht beleidigt sein!!! Es geht ja weiter*g*. Schön das dir der Teil so gut gefallen hat. *freu* Ich hoffe dieser Teil gefällt dir. HDSMDL Bussal ~~Kerstin~~
@taro_dz: Danke für dein Kommi. Ja die arme Jessy. Aber du wirst ja sehen wie esweiter geht. Bussal dein ~~Engerl~~
@flyingsakura: Hi Schnecke!! Schade das dir der Teil nicht so gut gefallen hat. naja vielleicht gefällt dir dieser besser. HDSMDL Kerstin
@Black_Dranzer: Sorry das du so lange warten musstest. Aber hier ist der nächste Teil. Danke für dein Kommi. Bussal dein ~~Engerl~~
@Chichi_17: Danke für dein liebes Kommi. Ich hoffe der teil gefällt dir. Bussal dein ~~Engerl~~
Unverhofft kommt oft 24
Drei Wochen waren vergangen seit Silvergold Jessy verlassen hatte. Drei Wochen waren vergangen seit Jessy keinen Bissen mehr gegessen hatte. Drei Wochen waren vergangen seit Jessy nicht mehr vor die Türe ging. Sie lag in ihrem Bett und starrte die weiß gestrichene Decke an.
Diese drei Wochen hinterließen starke Spuren bei Jessy. Sowohl Äußerlich als auch Innerlich.
Jessys äußeres Erscheinungsbild glich eher einer vertrocknetem Blatt als einer frischen Blume. Ihre Lippen waren nicht mehr rot sonder eher hautfarben und wiesen tiefe Risse auf. Die Lippen sahen nicht mehr frisch und voll aus, sondern vertrocknet und dünn. Aber auch Jessys Haut glich einer Krankenhauswand. Sie war weiß und fahl. Unter der Haut konnte man die feinen Adern erkennen. Jessys Augen strahlten nicht mehr und hatten ihren gesamten Glanz verloren. Sie waren stark gerötet und verquollen. Unter ihren Augen lagen tiefe dunkle Schatten, die darauf hinwiesen wie wenig Jessy eigentlich schlief. Aber auch ihr Körper hatte an der Nahrungsverweigerung gelitten. Jessy war nur noch Haut und Knochen. Sie hatte gerade mal die Kraft dazu auf zustehen und auf die Toilette zu gehen. Ihre Beine sahen aus wie Streichhölzer und ihre Arme waren sowieso nur noch dünne Äste.
Aber Jessys Äußeres sah nur halb so schlimm aus wie ihr Inneres.
Jessy war innerlich bereits tot. Sie hatte aufgegeben. Der Trennungsschmerz wurde zu groß. Zuerst hatte ihr Herz versucht den Schmerz zu bekämpfen, aber Jessys Trauer war einfach zu groß um gegen diesen furchtbaren Schmerz an zukommen. Und so verlor Jessys Herz den Kampf und wurden von diesem stechenden, brennenden, pochenden, ziehenden Schmerz mehr und mehr eingenommen. Wie ein riesiger Schatten zog sich der Schmerz über Jessys Herz und bedeckte es schließlich gänzlich. Und Jessy gab sich dem Schmerz völlig hin. Sie lies sich fallen und wurde in die tiefe Schwärze gezogen. Sie hatte einfach keine Kraft mehr. Und überhaupt, was sollte sie ohne Silvergold auf dieser Welt? Ohne Silvergold wollte und konnte Jessy nicht leben.
Oft kamen Lilly, Mary, Nelly und Cherry ihre Freundin besuchen, doch nichts nutzte. Alle Versuche Jessy zum Essen oder zum reden zu bewegen scheiterten. Jessy wollte nicht. Konnte nicht. Auch Kai besuchte Jessy jeden Tag. Wenn Kai bei Jessy an der Bettkante saß fühlte Jessy wie der Schmerz ein wenig besser wurde. Doch auch Kai konnte Jessy nicht helfen. So sehr er es wollte und versuchte. Niemand konnte Jessy aus dem Schatten der sie gefangen hielt befreien.
Jessy hatte das Denken und Handel schon lange aufgegeben. Zu viele Fragen die nach einer Antwort schrieen, zu viele Dinge die nach Taten verlangten. All das wollte Jessy nicht mehr. Sie wollte nur ihre Ruhe haben. Wollte nichts tun. Nichts denken. Nur da liegen und an die Wand starren.
Und so vergingen die Tage. Jessy war so schwach das sie nicht einmal mehr aufstehen konnte. So lag sie da. Bewegungslos und leichenblass. Doch das schien sie nicht zu stören. Ganz im Gegensatz. Es schien so als würde Jessy den Tod herbei sehnen. Als würde sie nur darauf warten, das der Tod sie in seine Arme zieht und sie mit sich nimmt.
Aber auch Kai ging es von Tag zu Tag schlechter. Seine blauen Streifen waren nicht mehr dunkelblau sonder fingen langsam zu verblassen an. Bis sie schließlich ganz aus seinem Gesicht verschwunden waren. Seine Rehbraunen Augen lagen waren rot unterlaufen und sein Blick war leer und traurig.
Kai verbrachte seine Zeit bei Jessy am Bett. Aber jede Minute die er und Jessy in ihrem Zimmer verbrachten, desto mehr und mehr nahm der Schmerz zu. Für Jessy war es der Trennungsschmerz und für Kai war es die Trauer um Jessy.
Bei Jessys Anblick zog sich sein Herz zusammen und wurde jedes mal wenn er Jessy sah kleiner und kleiner. Der Schmerz breitete sich von seinem Herzen in seinen gesamten Körper aus. Kai wusste, lange würde er diesen Schmerz nicht mehr ertragen. Jessys Anblick ließ Kai die Tränen in die Augen schießen. Wo war nur seine Jessy hin? Wo war das lustige, fröhliche Mädchen hin in das er sich verliebt hatte? Wenn er jetzt seine Jessy sah, sah er nur noch ein trauriges, betrübtes Mädchen.
„Ich werde immer bei dir bleiben. Ich werde dich nie alleine lassen!“ flüsterte Kai Jessy ins Ohr und küsste sie zärtlich.
Irgendwie wollte Kai die Hoffnung einfach nicht aufgeben. Jessy musste einfach wieder „gesund“ werden. Kai spürte wie seine Kraft ihn verließ. Seine Lider wurden schwerer und schwerer bis er sie nicht mehr offen halten konnte.
Kai wusste das er diesen Schmerz nicht länger ertragen konnte. Und so legte er sich neben Jessy ins Bett. Aber er fühlte keine Angst. Er fühlte keinen Schmerz. Er fühlte nur Liebe. Ja, er liebte Jessy. Er liebte dieses Mädchen so sehr dass er ohne sie nicht leben konnte. Ohne sie hätte sein Leben einfach keinen Sinn. Ohne sie wäre sein Leben nichts wert.
So das wars mal wieder. Bitte bitte bitte hinterlasst mir doch ein paar Kommis. *euchalleknuddl* Bussal euer ~~Engerl~~