Fanfic: (Beyblade) Animus viam monstrat 7

warum wir hier sind. Aber damit habt ihr nichts zu tun!“

Ich versteh schon, er will es mir nicht sagen!

„Ich bin auf jeden Fall froh, hier zu sein! Aber mir ist der Winter viel lieber als der Sommer! Ich finde es hier zu heiß! Der Winter ist schön kühl und so schön weiß! Ich mag diese Farbe! Außerdem ist es dort so still!“, meine ich. Ich habe keine Ahnung, warum ich es ihm erzähle! Es interessiert ihn doch gar nicht!

„Ich mag lieber den Herbst!“ Kai spuckt einen Kirschkern aus und sagt dann: „Es ist alles so schön rot-braun! Es ist dann nicht mehr so heiß, aber auch noch nicht so kalt.“ Nun bin ich baff. Er redet ganz normal mit mir! Ich hätte das echt nicht von ihm erwartet!

Und so essen wir die Kirschen und reden noch lange über dies und das. Ich hätte nie gedacht, dass Kai so tiefgründig denken kann! Und vor allem hätte ich nicht gedacht, dass er mir so vieles über seine eigenen Gedanken erzählt! Und doch, über einige Dinge sprechen wir nicht. Über unsere Vergangenheit und die Welt, woher wir kommen. Als hätten wir eine stille Abmachung geschlossen, dass wir darüber nicht reden!



(!!!! Sicht)

Sie fassen langsam ein bisschen Vertrauen zueinander. Doch wie werden sie sich entscheiden? Werden sie genug Vertrauen zu einander fassen? Kann ein Mensch einem andere Bedingungslos vertrauen? Schaffen sie es über ihren eigenen Schatten zu springen? Werden sich wieder auseinander reißen? Ja, ihr werdet es sehen. Ich weiß es schon. Aber es sind nur Menschen. Junge, unerfahrene Menschen. Sie haben den Sinn des Lebens noch nicht erkannt. Sehen den wahren Sinn ihrer Existenz noch nicht. Sie können nicht mal annähernd das Warum und das Weshalb erahnen. Sie haben noch nie irgendwelche schwerwiegenden Entscheidungen getroffen.



Ihr seid nur Menschen. Ihr wisst noch nicht, was alles auf sie zukommen wird. Aber ihr werdet es noch alles erfahren! Ihr werdet euch für eine Seite entscheiden. Die Menschen müssen sich immer für eine Seite entscheiden. Entweder für die Dunkelheit oder für das Licht. Für die Hoffnung oder die Verzweiflung. Schwarz oder Weiß. So seid ihr. Selbst die, die sagen sie sind für beide Seiten, stehen doch nur zu einer. Sie trauen sich nur nicht, ihre Meinung kund zutun.



Egal wie sich die Vier entscheiden werden. Für jeden von ihnen gilt: Nosce te impsum et animum (Erkenne dich selbst und dein Herz)!



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