Fanfic: Wenn die Nacht beginnt 6. und letzter Teil

als Freezer Hand seinen Bauch durchbrach! Stöhnend sank er in die Knie und fiel dann auf den Boden.

Schnell verließ Freezer den Raum. Das sollten sie ihm noch büßen, diese elenden Hunde von Sayajins! Es könnten auch Dudoria oder Zarbon übernehmen, aber... wenn er ehrlich sein sollte wollte er sich die einmalige Chance, den Planeten des stolzesten du gleichzeitig dümmsten Volkes im gesamten Universum zu zerstören, nicht entgehen lassen! Jetzt bekamen sie, was sie verdienten, diese elenden Wichtigtuer!!!



„ LOS, LOS, LOS!!! STRENGT EUCH AN, MÄNNER!“ Bardock brüllte so laut er konnte über den Lärm und die Kampfgeräusche hinweg. Es war schwer, Luft zu bekommen, sie waren ziemlich hoch und die Luft verdammt dünn!

Der große Krieger hatte ein merkwürdiges Gefühl. Zwar war er sich sicher, das seine Truppen gewinnen würden, aber... warum war das Raumschiff noch ganz? Wieso war der König noch nicht wieder da?

Ein Faustschlag traf ihm in Gesicht und er konnte gerade noch einem Ki-Blast ausweichen, der auf ihn zugeschossen gekommen war! Bardock knurrte und schoss nun seinerseits den Angreifer mit einem Ki-Geschoss ab. Der Mann schrie auf, hielt sich sein zerstörtes Gesicht und Bardock rauschte an ihm vorbei.

Seine Männer hielten sich gut! Sie würden es schaffen, daran bestand gar kein Zweifel!

Plötzlich blinzelte er. Mit schnellen Bewegungen versuchte er die Bluttröpfchen aus seinen Augen zu wischen, um klar sehen zu können, denn das, was er sah, konnte und wollte Bardock nicht glauben!

„ FREEZER!!!“, schnaufte er verächtlich und stierte das kleine Wesen an, das hoch über ihnen schwebte! Im ersten Moment verstand er nicht, wieso der Kerl so hoch sein konnte, er musste doch ersticken?!

Bardocks Gedanken rasten. Wenn Freezer hier war, dann bedeutete das, das der König besiegt wurde, sein Unternehmen war gescheitert, verflucht noch mal! Er konnte es nicht fassen, es kam ihm vor wie ein schlechter Traum, aber es war keiner. Er schlief nicht, was sich hier vor seinen Augen abspielte war Realität.

Nun war es wohl so weit. Der König er Sayajins, noch dazu der stärkste Krieger unter ihnen war besiegt und der Prinz war auch verloren. Vegeta Ou hatte seinen Sohn nicht holen können. Bardock knurrte wütend und wurde sich seiner Verantwortung bewusst:

Er ganz allein musste nun den Planeten Vegeta, das Wahrzeichen ihres Volkes schützen und die Angreifer vertreiben! Oh ja, und wie er das tun würde!!!

„ Freezer!“, brüllte er nach oben, erwartete jedoch keine Antwort. Seine Soldaten scharten sich hinter ihm, sie hatten den Tyrannen auch bemerkt und begannen ihre Energien zu sammeln!

`Jetzt kriegst du die geballte Ladung! Spüre die Macht der Sayajins!`

Bardock formte einen Energieblast, doch zu seinem Erschrecken, das er sich jedoch nicht anmerken ließ, war Freezer auch auf diese Idee gekommen; mit dem Unterschied, das seiner den von Bardock nun schon um Weiten überwuchs und stetig größer wurde!

„ Los! Komm doch her, wenn du dich traust! Elender Feigling! Stell dich mir!“, schrie er wütend und sammelte angestrengter! Diese Attacke musste seine gesamten Energiereserven beinhalten, nur dann konnte er den Tyrannen erledigen!

„ FREEEEEZER! Mistkerl, uns kriegst du nicht klein!“

Nicht mehr lange, dann war er soweit! Das hatte der kleine Scheißer nicht umsonst getan! Er hatte den König umgebracht, den Prinzen entführt und sich über die Sayajins lächerlich gemacht! Das würde er bezahlen, und zwar mit seinem Leben!!!

„ Hier!!! Fang doch, wenn du kannst!!! WAH!“

Mit einem wütenden Schrei schleuderte Bardock seine Attacke mit einer Hand direkt auf den Energieball des niederen Wesens zu! Es würde ihn und seinen Erschaffer zerreißen, bis nicht das kleinste Teilchen mehr von ihm übrig war!

Aber das geschah nicht. Bardock starrte mit aufgerissenen Augen auf die immense rotgelbe Attacke Freezers, in die sein Energieblast gerade eingetaucht war!

` Sie wurde verschluckt!!! Meine Attacke... sie wurde einfach…`

Er vernahm einen Schrei, dann ein irres Gelächter!

Freezer schrie irgendwas, während seine Attacke nur durch einen Fingerzeig seinerseits auf das riesige Aufgebot von Soldaten zuschwebte! Mit quälend langsamen Tempo kam die Attacke näher, Bardock starrte sie nur entsetzt an, er war völlig bewegungsunfähig!

„ N- nein! Das kann nicht sein, das...“

Die Soldaten flogen panisch davon, versuchten sich irgendwohin zu retten! Einige flogen ins All hinaus und erstickten binnen weniger Sekunden! Andere rasten mit halsbrecherischem Tempo auf den Planeten zurück, aber Bardock schüttelte nur den Kopf. Sein Mund war knochentrocken, langsam bildeten sich Schweißperlen auf seiner Stirn, als er das Ausmaß der Katastrophe erkannte! Der Planet! Er war das eigentliche Ziel von Freezer, der Tod der Soldaten war nur eine erfreuliche Begleiterscheinung!!!

`Nein! Nicht den Planeten!!! Nicht unseren Planeten, verflucht!!!`

Die Hitze war furchtbar! Bardock bewegte sich keinen Millimeter, als seine Haare und Augenbrauen versengt wurden. Er wusste, das es aus war. Nichts mehr zu machen. Er würde sterben, wie alle anderen!

Die Hitze schwoll an, obwohl er geglaubt hatte, das es nicht mehr heißer ging, aber er hatte sich geirrt! Es fühlte sich an, als wäre er direkt in sie Sonne eingetaucht! Die Luft wurde aus seinen Lungen gepresst und er riss den Mund auf! Erstickte Laute drangen heraus, aber er war nicht in der Lage zu schreien!

Dann setzte die Verbrennung ein... nein, es war eher die Zerstückelung! Er spürte, wie die Kraft der Attacke ihn förmlich zerriss, spürte, wie Fleischfetzen sich von den Knochen lösten und sofort gegrillt wurde, aber er konnte nicht mehr tun! Inzwischen hatten ihm seine Augen den Dienst versagt. Dann ließ er eine gellenden Schrei los und wurde weggeschleudert!

`Ich sterbe mit dem Planeten! Ich sterbe jetzt!`

„ AHHHHH!!!!“



„ Haha!!! Was für ein schönes Feuerwerk, was?! Oh, wunderschön, wunderbar, jaha!!! Ha!!! Das kommt davon, wenn man sich mit Freezer anlegt!“

Der Planet löste sich gerade wie seine Bewohner seine Einzelteile auf! Freezer lachte und starrte mit aufgerissenen Augen auf das Schauspiel, das sich ihm bot!



Genau das taten auch die Frauen und Kinder, die sich auf dem Planeten Vegeta befanden. Sie starrten ungläubig nach oben und warteten auf das Ende! Es war gerade Nacht geworden, da ging diese riesige Sonne über ihnen auf! Aber – sie würde ihnen keine Wärme und Licht spenden, nein.

Sie brachte den Tod.



Ein Ruckeln verriet dem Prinzen, das sich das Raumschiff in Bewegung setzte.

Er fragte sich, wohin sie wohl fliegen mochten.

Ein paar weitere kleine Erschütterungen schüttelten ihn durch und dann drang eine gedämpfte Explosion an seine Ohren! Interessiert stand er auf und lauschte. Der Kampf musste wohl noch in vollem Gange sein! Vielleicht... ja, vielleicht war doch noch nicht alles verloren, vielleicht gab es noch eine Chance!

Der kleine Prinz klammerte sich an diesem Gedanken fest, um nicht über die Zukunft nachdenken zu müssen – über seine Zukunft.

Eigentlich gab es keine Zweifel. Er musste Freezer dienen. Der Gedanken ekelte ihn so an, das er auf den Boden spukte. Schnell kam eine Ratte angerannt, aber ehe sie den Fleck auf dem Boden erkunden konnte, wurde sie auch schon von einem Ki-Strahl gegrillt.



Zwei Tage lang hörte er nichts von Freezer. Kurz hatte ihm jemand etwas zu Essen vorbeigebracht: Trockenes Brot und Wasser.

Vegeta hatte es dem Kerl entgegengeworfen und der hatte sich wutschnaubend verzogen, ohne jedoch einen Kommentar loszulassen:

„ Genau wie dein Vater! Und genau dasselbe Schicksal wird dich auch ereilen, wenn du nicht auf Befehle hörst!“ Das „ du kleiner Mistkerl “ hatte Vegeta überhört.

Dann kam plötzlich der Fette zu ihm und ließ ihn heraus. Er winkte ihn hinter sich her, kurz hatte Vegeta mit dem Gedanken gespielt, ihn anzugreifen, aber er wollte sich nicht blamieren. Nicht schon wieder.

Und hier stand er nun. Mit verschränkten Armen und ernster Miene funkelte er Freezer an, der ungerührt auf seinem Thron saß.

„ Hallo. Ich hoffe, dein Zimmer gefällt dir!“, sagte er lächelnd.

„ Sehr. Erste Sahne,“ gab Vegeta zurück und entlockte Freezer ein kurzes Auflachen. Er selbst blieb ernst. „ Schön. Aber... das nächste Mal, wenn wir uns sehen, dann wirst du dich auch hinknien, in Ordnung? Du genießt im Moment noch Narrenfreiheit, denn... oh, wie soll ich es sagen...“ Freezer setzte einen ziemlich echt wirkenden besorgten Gesichtsausdruck auf und fuhr dann langsam fort: „ Der Planet – dein Planet, er ist... Zerstört. Ein Unfall, ein Meteorit hat ihn zerstört, das konnte niemand voraussehen.“

Vegeta wurde bleich. Die Farbe wich aus seinem Gesicht und Vegeta hatte das Gefühl, als würde alles über ihm zusammenbrechen!

„ Nein! Das kann überhaupt nicht sein!!! Du lügst ja, du... Du lügst! Es stimmt nicht!“, rief er entsetzt und ballte die Fäuste! Nein, es war einfach unmöglich, das der Planet zerstört war!

„ Doch, es ist die Wahrheit. Oder glaubst du, ich würde dich belügen, Vegeta?“

`Lass diesen Vater-Scheiß! Mein Vater ist tot!`

Vegeta sagte nichts, und biss sich auf die Lippen. Diese Nachricht musste er erst mal verdauen! „ Ich will, das du dich in meine Dienst stellst! Du bist stark, du bist jung und hast Talent!“ Vegeta sah auf. „ Du musst nichts weiter tun, als das, was dein Volk auch immer getan hat! Nämlich Planeten erobern! Du könntest ihre Arbeit fortsetzten, Vegeta! Ich gebe dir die Gelegenheit den Namen der Sayajins nicht
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