gab, dass er existierte! Vegeta Junior sah Trunks mit dem selben Blick wie zuvor an. "Es ist zwar schon fast 8 Jahre her, aber wir fanden, dass es allmählich an der Zeit wurde mit der Sprache rauszurücken! Das war auch der einzige Grund, warum wir überhaupt hier sind!" "Tja, wir werden dann wohl wieder gehen!", gab C18 schließlich von sich. "Nein HALT!!!" Trunks hielt C18 am Arm fest und funkelte sie voller Zorn an. "Willst du etwa behaupten dieser Bengel ist mein Bruder?!!" "Ja, das will ich damit sagen!" "Du warst schwanger und hast uns kein Wort gesagt!!?? Wieso?? Wieso hast du uns nichts davon gesagt??" "Hättet ihr mir damals zugehört?" TRunks ließ sie los. Nein, dass hätten sie nicht. Keineswegs. Wahrscheinlich wär ihr die Tür vor der Nase zugeknallt worden. Trunks starrte nun wieder seinen kleinen Halbbruder an. ER war von C18!!! Von C18!!! Vegeta hatte ein Kind von dieser Schlampe!! Von dieser Hure!! Das durfte doch alles nicht wahr sein! Ob Kuririrn und Marron davon gewusst hatten??? Ob Vegeta es wusste? Ob er wusste, dass er 3 Kinder zurückgelassen hatte? "Weiß Vater davon?" C18 schüttelte den Kopf und die 3 machten sich auf den WEg nach Hause. Wahrscheinlich wusste wirklich niemand über Vegeta Junior bescheid. Trunks spürte, wie ihm die Übelkeit zu Kopf stieg und ihm unerträglich schlecht wurde. Er brauchte es. Eine Pille, eine Dosis Kokain, irgendwas, was ihm half wieder durchzuatmen. Trunks hatte das Gefühl seine Luftröhre wurde zusammen geschnürt. Jetzt bemerkte er auch, dass es ihm klar wurde. Ein Halbbruder. Trunks hatte seine Drogen nicht ein einziges Mal angerührt, nicht mal daran gedacht sie zu nehmen. Nur eine winzig kleine Tablette hatte er in Gotens Glas verschwinden lassen, bevor er an die frische Luft ging. Das war seine einzige Möglichkeit gewesen ihm sie unterzujubeln. Sonst war Goten nie von seiner Seite gewichen. Jetzt brauchte er sie selber. Trunks verzog sich auf die Toilette und holte ein kleines Döschen aus seine Hosentasche. Während dem Spazieren gehen hatte er schon überlegt eine zu nehmen, aber Piccolo war ja da gewesen. Trunks sah sie eine Weile, bevor er sie in seinem Mund verschwinden ließ und sie mit einem kräftigen Schluck Wasser hinunterspülte. Mit dem Handrücken wischte er sich über seinen Mund und betrachtete sich selbst im Spiegel. Er spürte langsam, wie sie zu wirken begann. Die Konturen im Spiegel wurden unschärfer und seine Laune besserte sich ebenfalls. Der junge Prinz begann sich selbst zuzugrinsen. Schnell nahm er noch eine weitere Tablette. Auf diese folgte noch eine weitere und noch eine, bis fast keine mehr da waren. Trunks musste sich auf dem Waschbeckenrand festhalten, sonst wäre er zusammengebrochen. Mittlerweile fühlte er sich nicht mehr so gut und versuchte nachzudenken, wieso es ihm trotz der Tabletten plötzlich so schlecht ging.

Die Feier ging noch die ganze Nacht, bis die Sonne aufging. Bra hatte noch fast alle Gäste nach einem Jungen abgefragt. Doch keiner konnte ihr etwas sagen. Sie wollte ihn so gerne wieder sehen, doch ahnte sie nicht, wer er wirklich war.

Die Toilettentür öffnete sich und goten kam herein. Schnell verschwand er in einer Kabine und sein bester Freund, der alles im Spiegel beobachtete, hörte, wie Goten sich übergeben musste. Das brachte Trunks wieder gut drauf. Anscheinend hatte noch aus dem Glas getrunken. Nach einer Weile öffnete sich die Kabine wieder und Goten erblickte Trunks, der ihn mit einem höhnischen Grinsen ansah. Langsam fing er lauter an zu lachen. Das ließ Goten verstehen, dass Trunks an seiner Übelkeit schuld war. Er hatte es tatsächlich geschafft ihm Drogen unterzu jubeln. Goten konnte es nicht glauben, dass Trunks so auf die schiefe Bahn geraten war, dass er ihn mithineinzog. "Trunks! Bist du komplett verrückt geworden???!!! Das kannst du doch mit mir nicht machen!!" "Ach und wieso nicht? Es hat dir doch gefallen!!" "Hat es nicht!" "Warum regst du dich eigendlich so auf? Hier ich hab noch was, wenn du willst!" Trunks hielt ihm das leere Döschen unter die Nase. "Schau! Da is noch viel drin! Falls du mal was brauchst, ich kann es dir besorgen!" Goten fühlte sich angeekelt. "Trunks ich glaub ich werde es Bullma sagen!" "Oh nein!", Trunks Grinsen wurde breiter,"Wenn du das tust, kann ich nicht dafür garantieren, dass der lieben süßen Marron etwas passiert! Und das willst du doch nicht, wenn ihr versehentlich etwas zustößt, oder??"



Wieder hatte es ihn hier her verschlagen. In ein dunkles Loch, dass für die sonne fast unerreichbar war. Ein schwarzes Loch, dass sichausbreitete und andere mithineinzog. ein Ort, an dem er glaubte frei sein zu können.



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Bis bald!

Eure

BestVegeta