Fanfic: Mehr als nur Betreunng (Teil16)
Kapitel: Mehr als nur Betreunng (Teil16)
Hallöchen @all,
ZU ALLER ERST: Es tut mir unvorstellbar Leid, dass erst jetzt der nächste und letzte Teil kommt. Ich will mich ja nicht rechtfertigen, aber zu erst hatte ich keine Zeit weiter zu schreiben und dann kam eine Schreiblockade. -_-° Aber dafür ist es ein extra langer Teil. An manchen Stellen gefällt er mir, aber an manchen nicht. (ist nun mal so du Dussel^^)
Die nächste FF ist schon in voller Planung und ich werde die nächsten tag wahrscheinlich anfangen zu tippen. Wann genau sie aber raus kommt kann ich nicht sagen, weil ich es selber noch nicht weiß. (schlau) Schaut einfach immer mal nach. So, ich glaube jetzt ist erst mal alles gesagt. Viel Spaß und bis bald.
HEASMDL
Eure flyingsakura
@Aliyah: Danke für deinen Kommi und das tolle Lob. *rotwerd* Ich habe dich zum Weinen gebracht? Oh nein, *direintaschentuschgeb* Das wollte ich nicht. *aufdiekniefall* Bitte entschuldige. Würde mich Freuen wenn du mir auch zu diesem Teil einen Kommi schreiben würdest. *knuddel*
@VegetaW17: Danke für das lob und den Kommi. Sie musste sterben, weil ich Lust hatte und sie loswerden wollte. Nein, Spaß bei Seite. Ich weiß nicht. Vielleicht lag es an der Musik. Ich weiß nicht mehr genau welche ich dazu gehört habe, aber sie war wohl nicht so fröhlich. Würde mich über einen weiteren Kommi freuen. HDL
@Katha: Hallöchen Süße, naja, da musst du ein bisschen versuchen mit Hintertürchen zu arbeiten. (Ich Sphinx^^) Ich glaube du musst Komikerin werden. (neben Autorin natürlich^^) Immer bringst du mich zum Lachen. -_-° HDSMUDL P.S. Danke für das Lob *nochröterwerd*
@~*Babygirl*~: Danke für das Lob und den Kommi. Du wirst ja lesen was ich noch so mit unseren Schnuckels angestellt habe. Würde mich über einen schönen Kommi von dir freuen. Ob er dir gefallen hat oder nicht. Vielleicht findest du diesen Teil ja total sch****. HDGDL
@wildesengerl015: Hallöchen Schnecke, schön das dir der Tei auch gefallen hat. Hier ist SCHON der nächste. ^^ Viel Spaß HDSMDL
@Chibimaus: Wenn du diesen teil liest ist bestimmt schon einige Zeit verstrichen, aber ich hoffe er gefällt dir. HDSMDL
@griever: Ich weiß nicht mehr ob ich dir antworten muss oder du mir. Vielleicht könntest du mir ja noch mal eine Mail schicken. Habe deine Addy vergessen. *hehe* Naja, viel Saß beim Lesen.
Diesen Teil widme ich all meinen Lesern. Möget ihr eure Freude daran haben.
Lektion 16: Wie es enden, aber auch anfangen kann
„War das die Polizei?“, fragte Kai mit einem merkwürdigen Unterton. „Ähm… ja…“, stotterte die Ärztin, „Sie haben den Täter.“ Sie war sich überhaupt nicht sicher, ob sie das Richtige getan hat, denn auf seinen Lippen machte sich ein finsteres Lächeln breit. „Wo ist die Polizeistation?“ „Was haben sie vor?“ „Das geht sie nichts an.“ Dies sagte er mit kalter Stimme. Keine Gefühle waren daraus hervor zu hören. Nichts. Seine alte Maske war wieder da, ließ es wieder nicht zu dass er Gefühle zeigt. Auch wenn man es nicht auf seinem Gesicht oder in seinen Augen sah, aber in Kai tobte ein Gewitter aus verschiedenen Gefühlen, die alle irgendwie zusammen gehörten. Es waren Hass, Wut und Rachelust. Ihm war alles egal. „Los, sagen sie mir wie ich dort hinkomme“, ruhig und leise kamen die Worte aus seinem Mund. Die Ärztin schätze die Situation richtig ein. Sie wusste, wie gefährlich es jetzt ist nicht zu antworten, doch konnte sie dies verantworten? Dann würde sie aus ihren Gedanken gerissen. Böse funkelten sie zwei braune Augen an. Kurz und bündig erklärte sie ihm den Weg. Wieder hatte Kai dieses Lächeln auf gesetzt. Langsam drehte er sich um und machte sich auf den Weg. Die anderen standen nur da und sahen ihn ungläubig an. „was hast du vor Kai?“, fragte ihn Tyson. „Kann euch doch egal sein.“ „Ist es aber nicht!“ Tyson hatte sich Kais einen Arm geschnappt und hielt ihn fest. „Bitte, bleib hier. Yuina hätte das sicher auch gewollt.“ Plötzlich drehte er sich um und verpasste Tyson eine Ohrfeige. „Woher willst du wissen was Yuina gewollt hätte?“ Mit wütenden und verachtenden Blick sah Kai Tyson an. „Ach und noch etwas. Fass mich nie wieder an.“ Danach war er verschwunden.
Geschockt standen alle da und sahen zur Tür durch die Kai gerade gegangen war. „Langsam wanderte Tysons Hand zu der Stelle an der er ihn getroffen hatte. „Das hätte ich nicht erwartet. So etwas hätte ich ihm niemals zu getraut“, sagte Ray. „Wir müssen etwas unternehmen. Ich glaube er hat nichts Gutes vor“, meinte die Ärztin. „Benachrichtigen wir die Polizei, dass er auf den Weg zu ihnen ist und sie aufpassen sollen.“ „Nein, bitte nicht. Lassen sie uns ihm folgen. Sie müssen verstehen was für ein Schock das für ihn war.“ Alle sahen verwundert zu Tyson, aus dessen Mund eben diese Worte gekommen sind. „Hat die Ohrfeige dir so zu gesetzt?“, fragte ihn Max. „Nein, aber…“ „Schon gut“, plötzlich meldete sich Kim zu Wort, die immer noch von Rays Armen umschlossen wurde, „Tyson hat Recht. Wir sollten ihm folgen und versuchen zu Vernunft zu bringen.“ „Gut, dann los“, sagte Tyson und ballte seine Hände zu Fäusten, „Auf zu Kai.“ Er, Max, Ray, Kim und Kenny liefen los. Mr. Dickenson blieb im Krankenhaus um sich um die Sache mit Yuina zu kümmern. Auch wenn es ihm schwer fiel.
Da die Polizeistation nicht sehr weit weg vom Krankenhaus liegt, dauerte es nicht lange bis er dort war. Keuchend kam er bei der Polizei an. „Guten Abend. [eher Nacht ^^] Kann ich ihnen behilflich sein“, sagte der Polizist. „Ich bin hier wegen Tetsuya Matsumia.“ Mehr brauchte er nicht zu sagen. Im Glauben, Kai sei hier um ihn zu identifizieren, brachte er ihn in ein dunkles Zimmer. „Machen wir es kurz. Der Mann, der dort sitzt. Ist er das?“ Als er durch die Scheibe sah, auf die der Polizist zeigte, ging einer von Kais Mundwinkel nach oben und verlieh ihm einen gefährlichen Ausdruck. „Ja, kann ich zu ihm rein?“ Da es dunkel in dem Raum war konnte der Polizist Kai nicht richtig erkennen. Hätte er dies gekonnt, dann hätte er ihn nie im Leben dort rein gelassen. Doch er tat es.
Als langsam die Tür auf ging sah Yuinas Vater auf. „Du?!“, rief er, nachdem er gesehen hatte wer dort gekommen war. „Ja ich.“ Mit festen Schritten ging Kai auf ihn zu. „Wissen sie eigentlich was sie getan haben? Ihretwegen ist Yuina gestorben.“ Ein irres Lächeln zierte Tetsuyas Gesicht als er dies hörte. „Schön, nun bin ich sie endlich los. Endlich hat sie ihre gerechte Strafe bekommen. Ihre Strafe für all die qualvollen Jahre mit ihrer Freundlichkeit, Liebe und Zufriedenheit. Die Jahre mit ihrem Lächeln, ihrem Lachen und ihren hellen Augen, die mich immer so freudig anstrahlten.“ Mit gesengtem Blick stand Kai vor ihm. „Wie kann man nur?“, kam es leise über seine Lippen, „Yuina ist ihre Tochter, ihr eigen Fleisch und Blut. Wie kann ein Vater so etwas nur tun? WIE KANN MAN NUR?!“ Mit dem letzten Satz verpasste er Yuinas Vater einen mächtigen Kienhaken. Durch die Wucht des Schlages fiel er rückwärts von dem Stuhl, auf dem er gesessen hat. Schnell ging Kai auf ihn zu, hob ihn am Kragen hoch und drückte ihn gegen die Wand. Tief sah er dem Mörder in die Augen. „Warum? Warum haben sie das gemacht? Ist es so schlimm jemanden um sich zu haben der glücklich ist?“ „Du verstehst das nicht.“ „Und ob ich das verstehe. Ich selbst habe eine lange Zeit niemanden um mich gehabt der irgendwelche Gefühle wie Glück, Zufriedenheit oder sogar Liebe empfand. Nur Hass, Wut und Einsamkeit umgaben mich bis ich meine Freunde kennen lernte. Anfangs habe ich sie nur als Mittel zum Zweck gesehen, doch das hat sich geändert. Vieles hat sich geändert dank ihnen… Denn ich war glücklich… Nie hätte ich gedacht, dieses Gefühl zu empfinden…“ Während Kai sprach, liefen ihm langsam salzige Tränen die Wangen hinunter. Zum ersten Mal in seinem Leben sprach er das aus, was er tief in sich fühlte. „Uns sie? Was tun sie? Sie weisen dieses Geschenk einfach ab. Nein, das stimmt nicht. Sie haben es nicht abgewiesen, sondern es zerstört. Es einfach zerstört. Haben sie denn überhaupt nichts für Yuina empfunden? Gar nichts außer Hass und Abscheu?... So einen Vater wie sie… hat Yuina nicht verdient.“ Plötzlich packten in zwei Hände an den Schultern und zog ihn sanft von Yuinas Vater weg. Dieser sank zu Boden und lehnte den Kopf gegen die Wand. Seine Augen waren leer. Starrten ins Nichts. Durch Kais Worte hatte sich ihm eine Frage aufgedrängt. >War es wirklich richtig was ich getan habe? < Dann kamen Polizisten zu ihm. Alles fing so schnell an und endete auch so schnell, dass die Polizisten wie erstarrt waren. Erst als Tetsuya zu Boden sank, könnten sie sich aus ihrer Starre befreien.
Währenddessen saß Kai im Flur auf einem Stuhl. Um ihn herum standen seine Freunde. Sie haben alles gehört was Kai zu Yuinas Vater gesagt hat und das, was er gesagt hat, machte sie unwahrscheinlich glücklich.
Kai blickte zu Boden. Er fühlte sich irgendwie leer, so als würde etwas Wichtiges fehlen. Aber da war auch noch etwas anderes. Etwas, was er zuvor nie verspürt hat. Erleichterung. Einer seiner am tiefsten vergrabenen Wünsche war in Erfüllung gegangen. Zum ersten Mal, seit der Zeit in der Abtei, hat er sich getraut Gefühle zu zulassen, die nicht nur Yuina galten. „Komm Kai, lass uns zum Hotel zurückgehen.“ Zögernd hob Kai seinen Kopf und sah in die Gesichter seiner Freunde. Überall sah er Trauer und Schmerz, aber auch Glück. >Sie… sind glücklich? Warum?... Haben sie… etwas alles gehört? ... Wenn ja, dann…nein, dann bin ich nicht verletzlich… sondern stark… stärker als je zuvor< Langsam stand er auf.