einen Wächter umgebracht! Wisst ihr überhaupt, wie anstrengend das ist, ständig Neuankömmlinge für einen Wächterjob in der Hölle zu begeistern!?“ Vegeta grinste.
„Vor allem, wenn man ihnen erzählen muss, warum der Posten mal wieder frei ist!“ Goku gluckste und verschluckte sich an einer Spaghetti.
„Das ist überhaupt nicht komisch! Ich habe hier ernsthafte Probleme und ihr, sitzt in eurem Haus rum und amüsiert euch, wobei ihr mir eigentlich helfen wolltet!“ Vegeta piekste sich einen großen Kartoffelknödel auf, der in einer verführerisch duftenden Sahnesoße lag.
„Schon gut Alter! Jetzt krieg mal keine Schweißausbrüche deswegen! Wir kümmern uns schon um die beiden Stinker!“ Er biss genießerisch in seinen Kartoffelknödel.
„Aber bitte <u>bevor</u> ich keine Wächter mehr habe!“ Son Goku nahm das Telefon in die Hand.
„Keine Bange! Wenn wir mit essen fertig sind, dann machen wir uns auf die Socken! Tschüssi!“ Goku legte auf. Vegeta kaute an seinem Knödel, als Goku ihn ansah.
„Du bist doch damit einverstanden, dass wir nach dem Essen losgehen, oder?“ Vegeta schluckte seinen Bissen runter.
„Klar! Wenn du glaubst, dass die Wächter bis dahin durchhalten!“ Goku legte sich ein großes Rinderfilet auf seine Spaghetti.
„Na ein paar Stunden, müssen sie schon noch warten!“ Vegeta grinste und nahm sich ebenfalls ein Filet.
„Wenn nicht sogar bis morgen!“ Beide fingen an zu lachen und konzentrierten sich wieder voll auf das Essen.

Nach vier Stunden machten sich Vegeta und Son Goku auf den Weg. In der Wächterzone war es ruhig, nichts ließ darauf schließen, dass es hier irgendwo Probleme geben könnte. Doch sobald sie die begrenzte Zone verließen, spürten sie sofort wieder, dass sie in der Hölle waren. Die bösen Energien von kleinen und großen, hierher verbannten, Übeltätern schlug ihnen entgegen, wie der Gestank einer verwesenden Leiche.
„Home, sweet home!“ Vegeta schnalzte mit der Zunge und Goku schmunzelte über dessen Bemerkung. Gleich darauf ruckten ihre Köpfe nach oben, von wo ein Feuerregen auf sie niederprasselte. Es hatte sich anscheinend herum gesprochen, dass da zwei Neue Wächter waren, die für Ordnung sorgen sollten. Keiner der Angreifer kannte weder Son Goku noch Vegeta und sie hatten schon länger darauf gewartet, dass diese die geschützte Zone verlassen würden, damit sie die beiden aufs Korn nehmen konnten. Kurz bevor der Feuerregen sie erreichte sahen Vegeta und Son Goku sich seufzend und gelangweilt an. Dann wurden sie in Feuer und Explosionen eingehüllt und vom nachfolgenden Rauch verschluckt. Als sich der schwarze Rauch verzogen hatte, fingen die Angreifer an zu jubeln, denn weder Goku noch Vegeta waren noch zu sehen und die naheliegendste Vermutung war natürlich, dass sie in viele kleine Stücke explodiert waren. Doch da hatten sich die Arachnadier geschnitten. Goku und Vegeta waren nämlich schon längst über und hinter den achtbeinigen und achtäugigen Wesen und schüttelten verständnislos den Kopf. Goku wandte sich an Vegeta.
„Die scheinen uns nicht zu kennen!“ Vegetas Gesicht sah irgendwie merkwürdig aus, man sah ihm an, dass er kampfeslustig war, aber in seinem Gesicht spiegelte sich eine deutliche Abneigung gegenüber den Arachnadiern wieder.
„Na dann, wollen wir uns doch mal vorstellen!“ Vegeta ließ einen Ki –Ball auf seiner Hand erscheinen. Er holte aus und warf ihn genau in dem Moment in die Schar der überraschten Spinnenwesen, als diese sie bemerkt hatten.
„ICH HASSE SPINNEN!!!!!“ Vegeta feuerte wie ein wahnsinniger in die Schar, Son Goku schwebte neben ihm und sah ihn erstaunt an. Als nach nicht mal einer Minute alle achtbeinigen Höllenbewohner ächzend am Boden lagen, atmete Vegeta einmal tief durch und Goku tippte ihm auf die Schulter. Genervt ruckte Vegetas Kopf zu ihm rum.
„Du hast vergessen uns vorzustellen!“ Vegeta machte einen verächtlichen Laut und verschränkte die Arme vor der Brust. Goku kicherte, als ihm ein Gedanke kam, den er auch sogleich umsetzte.
„Vorsicht Vegeta!“ schrie er mit dem Finger auf Vegetas Schulter gerichtet. „Eine fette, ekelhafte Spinne sitzt auf deinem Rücken!“ Vegeta schrie auf und versuchte sich auf den Rücken zu schlagen, panisch fuchtelte er durch die Gegend. Son Goku fing an zu lachen und kringelte sich in der Luft. Als Vegeta bemerkte, dass Goku ihn verarscht hatte, wurde er sauer und griff den, sich in der Luft überschlagenden, lachenden Goku an. Ein typischer Vegeta – Goku Kampf entbrannte zwischen ihnen, wobei Goku ihn ständig weiter neckte.
„Unser großer Prinz hat Angst vor Spinnen!“ Vegeta wurde fuchsteufelswild und verwandelte sich in einen Ultra Sayjajin. Die Energie der beiden kämpfenden Sayjajin überzog die gesamte Hölle. Der Boden bebte, tiefe Schluchten rissen auf und füllten sich mit Lava. Ein schneidender Wind brauste über den Hades und jede Explosion eines Ki- Balls, oder eines Kame-hame-has ließ eine Flutwelle von Sand über den Boden heulen. Nicht weit entfernt spürten einige Widerlinge, die ihnen verhassten Energien.
„Das ist OK! Solln die sich doch gegenseitig fertig machen! Uns soll das nur Recht sein!“ Cell saß im Schneidersitz vor der Höhle, aus der Freezer so eben herauskam. Dieser fing an zu zittern.
„Ähh! Ich hasse diese Auren!“ Cell öffnete seine Augen.
„Vielleicht wäre jetzt ein geeigneter Zeitpunkt die zwei Angeber anzugreifen!“ Freezers bösartiges Grinsen kehrte zurück.
„Keine schlechte Idee! Zorbon, Doria! Los ihr kommt mit!“ Sie hoben ab und flogen Goku und Vegeta entgegen.

In dem Moment, als Freezer und Co. kurz vorm Schauplatz waren, wurden sie von unseren Helden bemerkt und diese reagierten blitzschnell. Die Energiebälle, welche sie gerade auf den jeweils anderen abfeuern wollten, richteten sich gegen die Ankömmlinge und schossen sie wieder außer Reichweite. Dann sahen sich Vegeta und Goku an.
„Die wollten das wohl ausnutzen, dass wir uns hier zanken.“ Goku ließ sich langsam gen Boden sinken. Vegeta folgte ihm.
„Ging ja voll in die Hose!“ Goku guckte Vegeta an.
„Bist du mir etwa immer noch böse, wegen des kleinen Scherzchens?“ Vegeta verzog grimmig seinen Mund.
„Mach dich ja nicht noch mal über meine Angst vor Spinnen lustig!“ Goku grinste.
„Was hast du gegen Spinnen? Die tun dir doch gar nichts!“ Das Gesicht des Prinzen ließ erkennen, wie angewidert er war.
„Die sind eklig! Diese vielen Beine und die fürchterlichen, glitzernden Augen! Und dann noch diese klebrigen Netze! Das ist mir einfach zuwider! Und jetzt will ich nicht mehr davon reden! Schließlich zieh ich dich auch nicht mit deinen Ängsten auf!“ Goku hob die Augenbrauen und Vegeta sah ihn fragend an.
„Vor was hast du denn Angst?“ Goku brauchte nicht lange um zu antworten.
„Regenwürmer!“ Eine Sekunde lang dachte Vegeta, Goku würde ihn verarschen, doch dessen nachdrücklicher Blick, ließ keine Zweifel zu. Vegeta prustete los, viel rücklings zu Boden und krümmte sich vor Lachen. Goku guckte beleidigt.
„Hast du nicht gesagt, du würdest mich nicht aufziehen, mit meinen Ängsten!?“ Vegeta brauchte eine Weile, um sich wieder zu beruhigen. Er wischte sich eine Lachträne aus dem Auge und blickte zu Goku nach oben.
„Wieso hast du Angst vor Regenwürmern?“ Goku zuckte mit den Schultern.
„Woher soll ich das wissen! Ich mag sie einfach nicht!“ Er streckte Vegeta seine Hand entgegen und als dieser einschlug, zog er ihn wieder auf die Beine. Grinsend machten sie sich zu Fuß auf den Weg durch die Hölle...
To be continued

Also, das war`s schon wieder mal. Lasst mir doch ein paar Kommis hier, ja?! Bitte, bitte? *bettel*
So und bei meiner Ferraristi habe ich mich jetzt auch revangiert und für ihre FF`s Werbung gemacht. Die sind nämlich superspitzenklasse!!!!!

Ciao bis zum nächsten Mal
Bye bye
Eagle Eye