Fanfic: Family Portrait Teil 2

Kapitel: Family Portrait Teil 2



„Schwester?!“ entfuhr Bulma, Jamchu und Krillin gleichzeitig. FutureTrunks sah die Saiyajinlady nur mit weitgeöffneten Mund und Augen an, dann sah er zu seinem Vater, der eben so überrascht schien.

Vegeta rieß sich zusammen und fand seine alte Selbstsicherheit einigermaßen wieder. „Mina!“ er sah sie mit zurückgeworfenen Kopf an, um ihr seinen höheren Rang zu demonstrieren und verschränkte die Arme. Mina hörte auf zu lächeln. Sie kotzte seine Arroganz an. „Hätte nicht gedacht, dass du lebst. Du siehst ja ganz heil und gesund aus.“ War das ein Anflug von Mitgefühl? „Ich dachte du wärst schon längst abgekratzt!“ Er grinste überheblich, wie wir´s von ihm kennen. Von Mitgefühl wohl doch keine Spur!

Mina versuchte stark und selbstbewusst zu wirken und antwortete mit fester Stimme und ohne ihn aus den Augen zu lassen: „Das hättest du wohl nicht gedacht, geliebter Prinz, dass ich es schaffe alleine zu überleben, was?“ Sie grinste genauso überheblich wie er. Bulma erkannte darin eine gewisse Ähnlichkeit zu Vegeta. Keiner der anderen wagte es sich zu bewegen und verfolgten angespannt dem, was sich jetzt abspielen würde.

„Hm, ich bin nicht hier, weil ich dich vermisst habe, keine Sorge. Ich bin viel mehr hier um mit dir was zu bereden...“ Vegeta wurde ernst und fiel ihr mit scharfen Ton ins Wort: „Du willst doch wohl nicht dein Recht einfordern! Das kannst du vergessen!“ Mina verteidigte sich: „Du weißt ja gar nicht, was ich sagen will!“ Sie wurde unruhig. „Dieses Recht interessiert mich einen Scheiß! Und denkst du wirklich ich komme dir hinterhergelaufen! Vegeta ist zerstört und so weit weg gellten andere Regeln!“ „Argh...!“ Vegeta verfiel wieder in den Prinzenmodus und wurde wütend. So eine Respektlosigkeit!

Noch bevor Vegeta etwas sagen konnte redete Mina weiter und lächelte: „Außerdem habe ich schon längst gegen mein Familienrecht verstoßen!“ Sie war gespannt auf seine Reaktion, bereit vor einem Wutausbruch zu fliehen. Aber zu ihrer Überraschung blieb er ruhig. „Gut!“ Was? Hatte sie richtig gehört? „Ich auch!“ Vegeta grinste darüber, dass sie ihn so erstaunt ansah. Schnell kontrolliert Mina sich, aber innerlich war sie wirklich überrascht. Sie hatte erwartet, dass er wütend würde, dass er auf sein altes Geburtsrecht pochen würde, sie hatte alles erwartet, nur nicht das!

Erst jetzt wagte sie es, sich die anderen Personen in dem Garten genauer anzusehen. Sie wanderte mit ihrem Blick von einem zu anderen und musterte alle und schätzte ihre Kampffähigkeiten ein, ihr Scanner zeigte bei keinem eine nennenswerte Kampfkraft an. Plötzlich fiel ihr auf, dass ihr Scouter auch bei Vegeta kaum Kampfkraft anzeigte. Das Gerät musste defekt sein! Und das genau jetzt! „Shit!“ Vegeta bemerkte ihren Fluch und lächelte. Mina wandte sich wieder den anderen Anwesenten zu. Keiner sah wirklich saiyajinisch aus, nur der halbwüchsige Junge. Mina hatte nichts zu verlieren, zu weit war sie gegangen. Sie zeigte auf SonGohan. „Ist das dein Sohn?“ fragte sie direkt. Vegetas Miene veränderte sich. Sie hielt tatsächlich Kakarotts Rotzbalg für seinen Sohn. „Nein! Das Baby!“ Jetzt war Mina wirklich fertig. „Ein Halbsaiyajin?“ Bulma zog LittleTrunks so fest wie sie konnte an sich. Die Fremde war ihr nicht geheuer. Und aus dem Hauptgrund, dass sie ein Saiyajin war. LittleTrunks fing an zu weinen, weil Bulma ihn zu fest hielt, der tat es sofort leid, und sie versucht ihren Sprössling zu beruhigen. Mina hätte niemals gedacht, dass Vegeta sein königliches Blut mit einer anderen Art vermischen würde. Hatte er sich etwa verändert?

„Du bist wohl nicht hier um die Reinrassigkeit unsere Art zu kontrollieren! Was willst du Mina?“ Mina hatte sich immer noch nicht wieder gefangen. Sie hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass Vegeta eine Familie gegründet hatte. Sie sah Bulma an, die ängstlich zurück sah. Würde der Planet Vegeta nach existieren, wäre sie jetzt an Bulmas Stelle und Trunks wäre ihr Sohn, dass wäre ihr Vorrecht als die Schwester des Prinzen. So wurde die starke Blutlinie des Könighauses bewart. Um Inzest zu vermeiden, wurde alle drei Generationen frisches Blut in die Familie gebracht. Und das war erst vor einer Generation, mit der Mutter von Vegeta und ihr geschehen. (Ja, ich weiß, das heißt Inzest und viele von euch wollen jetzt vielleicht angewidert mit dem Lesen aufhören, oder einige freuen sich, was auch immer, aber ich kann euch beruhigen, in dieser FF geht es nicht hauptsächlich um Inzest. Das habe ich mir bei den alten Ägyptern abgeschaut, die habe auch ihre Kinder miteinander vermählt. Und ich dachte, dass könnte bei den Saiyajins auch so sein...)

„Was willst du?“ Vegeta wurde ungeduldig.

Mina erinnerte sich, warum sie eigentlich hier war. „Ich habe da was herausgefunden, dass wird dich interessieren, Bruderherz. Deshalb bin ich hergekommen, um dir etwas wirklich Interessantes zu erzählen und um dir ein Angebot zu machen.“ Mina legte eine Hand in ihre Hüfte und deutet mit der anderen Hand eine geschäftliche Geste an. (Sie streckt ihm die offenen Handfläche nach oben entgegen). Minas Herz schlug wie wild. Sie spürte das Pochen in der Wunde an ihrer Stirn, die sie sich bei dem Absturz zugezogen hatte. Schweiß lief ihr die Stirn hinunter als sie auf Vegetas Reaktion wartete.

„Na, spuckst schon aus. Was willst du?!“ Ja, Vegeta war interessiert und gab ihr eine Chance zu sprechen.

„Wusstest du, mein Prinz, dass wir mütterlicherseits noch zwei Halbbrüder haben?“ Gespannt wartete Mina auf die Reaktion ihres Bruders.

„Was?“ Vegeta war überrascht „Was erzählst du da für einen Scheiß!“

Die anderen halbsaiyajinischen und menschlichen Anwesenden waren genauso überrascht. FTrunks machte ein sehr ernstes Gesicht. Erst hatte er erfahren, dass er eine Tante hatte und jetzt kam sie auch noch mit zwei Onkeln um die Ecke. Obwohl es gerade 20°C warm war, floss allen Schweißtränen an den Schläfen hinunter. (klingt blöd, ich weiß, aber so ist das ja auch immer in der Serie, nicht war?)

Mina merkt, wie ungeduldig Vegeta wurde und sprach schnell weiter.

„Während ich durchs All gestreift bin, bin ich auf eine alte Flotte unserer Schiffe gestoßen. Freezers Leute müssen über sie hergefallen sein, denn das meiste davon war zerstört. Das meiste war Schrott, aber ich konnte ein paar alte Datenbanken wieder in Gang kriegen. Das meiste waren wertlose Daten, Logbucheinträge, Schiffspläne und ähnliches. Aber auf einem Schiff war eine Kriegerin in der Besatzung, in deren Akte vier Kinder eingetragen waren und es hieß dort, sie erhielt Sonderrechte, weil sie dem König von Vegeta in „besonderer Weise“ gedient hatte. Sie hatte zwei Kinder für ihn ausgetragen. Dich und mich, mein Bruder.“ Vegeta sah sie genervt an und wartete darauf, dass sie weiter berichtete. Aber Mina sah in lächelnd an. „Weiter!“ forderte er sie auf. „Tja, einer unserer Halbbrüder lebt noch und du kennst ihn. Und ein anderer lebt vielleicht auch noch, da er als Baby noch zu einem fremden Planeten geschickt wurde, bevor unser Heimatplanet zerstört wurde.“ (Na, wer glaubt von euch schon eine Ahnung zu haben??? ^^)

Mina machte eine dramatische Pause. „Einer von ihnen heißt Radditz, der jüngere Kakarott,“

Noch bevor Mina weiter reden konnte, entging FTrunks, Krillin, Vegeta und Jamchu ein „WAS???“ Chichi zog die Luft stark ein und Bulma sah mehr verblüfft als erschreckt drein. SonGohan riss den Mund auf und PTrunks brüllte wie am Spieß. Noch mehr kalter Schweiß floss. (^^)

Vegeta rastete aus. „Was labberst du für einen wahnsinnigen Stuss? Bist du bescheuert? Kakarott soll mein Bruder sein. Hast du sie noch alle?“ Kannte er Kakarott etwa? Vegeta ging auf Mina los. Mina war nicht schnell genug ihn auszuweichen. Er fasst Mina am Hals und hielt mit der anderen Hand ihren Arm fest. Der Scouter begann zu rattern. Eine für Mina unglaublich Kampfkraft zeigte er an. Das ging weit über ihre Vorstellungen.

Mit der noch freien Hand versuchte Mina Vegeta von sich fern zu halten, hatte aber keine Chance, obwohl ihre gesamte Kraft einsetzte. Mina war nie eine starke Kriegerin gewesen und ihr Kindermädchen hatte sie oft dafür getadelt, dass sie nicht genug trainiere. Vegeta drückte ihr die Kehle zu und sie bekam keine Luft mehr. Im Todeskampf dachte sie an die einzige Person, für die sie wertvoll war, die sie brauchte. Kira, ihre kleine Prinzessin. Mina musste für sie überleben.

Mina hatte keine Chance gegen Vegeta. Und seine Kraft stieg immer weiter, dass merkte sie auch ohne Scouter. Wie machte er das nur? Die Frau mit seinem Sohn auf dem Arm schrie auch und rief seinen Namen „Vegeta!“

Plötzlich ging einer der Anwesenden dazwischen. Zu Minas Überraschung war er Vegeta tatsächlich gewachsen. Und Vegeta ließ tatsächlich von ihr ab um seinem Angriff auszuweichen. Mina fiel keuchend zu Boden. Die Stimme ihres Kindermädchen halte in ihrem Kopf wieder. „Du bist eine Schande für dein Volk!“

Mina reiß die Augen weit auf, als der junge Mann Vegeta anschrie: „Hör auf, Vater!“ Hatte Vegeta etwa zwei Söhne?

Der junge Mann stand zwischen ihr und Vegeta und hielt Vegeta auf zu Distanz zu ihr. Mina sah die Wut in seinen Augen lodern. Nachdem sie wieder Luft bekam erhob sie sich mit zitternden Beinen und taumelte ein paar Schritte zurück. Vor allem um aus Vegetas Reichweite zu kommen. Sie fasste an ihren Scouter und stellte ihn damit ab, dann nahm sie ihn ab und ließ ihn zu Boden fallen. Sie sah zu den anderen. Die Mutter von Vegetas Sohn drückte den Kleinen fest an sich, als habe sie Angst Mina könnte ihr ihn wegnehmen. Die andere Frau versteckte sich hinter den Halbwüchsigen, der sie angespannt
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