Fanfic: Little Romance - Die Braut des Prinzen

erst kommen. Mir reicht´s langsam! Das lasse ich mir jetzt nicht mehr gefallen. Ich gehe jetzt!“ kommt es von Yamchu ziemlich genervt und bewegt sich zur Eingangstür. „Sieht so aus als verträgst du die Wahrheit nicht?!“ kreischt ihm Bulma hinterher. „Viel Spaß auch noch mit Vegeta!“ schimpft Yamchu zurück. „Danke, den werde ich haben!“ kommt es jetzt von Bulma trotzig. „Na, schon wieder Ehekrach?“ fragt Vegeta, der gerade zur Tür hereinkommt und der solche Krisenzeiten in diesem Haus schon mehr als gewohnt ist. Er fand solche Auseinandersetzungen der beiden inzwischen durchaus amüsant. Nur das es diesmal etwas ernster zu sein schien. “ Keine Sorge, es wird der letzte sein den du hier mitkriegst!“ schnaubt Yamchu an ihm vorbei und steckt den Kopf aus der Tür. „Komm Pool, hilf mir beim packen! Wir gehen in die Berge.“ kommt es noch von ihm bevor er sich auf den Weg ins obere Stockwerk macht um seine Sachen zu packen. Bulma stellt sich ihm in den Weg und fragt ihn nun doch sichtlich unsicher: „Was willst du denn in den Bergen? Willst du mich verlassen?“ „Trainieren!“ kommt es kurz von Yamchu. „Ich hätte es besser wissen müssen das es mit uns nichts mehr werden kann.“ spricht Yamchu nun ernst und schaut ihr dabei in die Augen. Bulma dreht sich von ihm weg und spricht leise: „Tja, ist wohl so. Wir passen wohl nicht mehr zusammen? Pass trotzdem auf dich auf. Mach´s gut!“ mit diesen Worten verabschiedet sie sich von ihm und geht eiligen Schrittes ins Wohnzimmer zurück.



3. Yamchu verabschiedet sich

Wenig später klettert Yamchu in seinen Raumgleiter und macht sich zum Start bereit. Er wirft die große Tasche auf den Rücksitz und fordert Pool auf einzusteigen. „Willst du es dir nicht noch mal überlegen?“ versucht ihn Bulma´s Vater umzustimmen der nun aus der Eingangstür tritt. „Nein, es hat keinen Sinn mehr. Wir haben es schon zu oft miteinander versucht.“ gibt Yamchu ihm zur Antwort. „Liebes, sag doch Bulma bescheit das sie kommen und sich verabschieden soll.“ spricht Dr. Briefs seine Frau an, die gerade ebenfalls in der Tür erscheint. „Sie ist gerade nach oben gegangen, sie will niemanden sehen, hat die gesagt.“ erklärt sie ihm. „Hätte ich mir denken können, ist wohl besser so.“ murmelt Yamchu doch etwas enttäuscht. „Tja, dann trainier mal schön!“ mischte sich nun auch Vegeta ein, der auf der Mauer neben der Eingangstür platz genommen hat und eine Dose Energie-Drink runter stürzt. „Und vergiss unseren Termin am 12. Mai nicht. Das heißt, wenn du dich traust!“ fügt er dem noch unnötig hinzu. „Ich werde daran denken, Vegeta!“ grummelt Yamchu aus seinem Flieger. Dann schließt er die Glaskuppel und wirft den Motor an. Bulma kommt aus der Tür und sieht den Flieger nur noch hoch in den Himmel steigen und mit Vollgas davon jagen. Ihre Eltern winken ihm noch hinterher. „Oh, du hast ihn gerade verpasst.“ spricht sie ihr Vater an. „Da geht er dahin, unser Schwiegersohn.“ fügt er noch hinzu bevor er seinen Arm um die Schulter seiner Frau legt und sie mit nach drinnen begleitet. Zurück bleiben nur ein nicht ganz im Bilde stehender Vegeta und eine ziemlich zerstreute Bulma die noch immer auf den Horizont starrt. Dorthin wo gerade Yamchu verschwunden war und sich die Sonne daran machte unterzugehen. Eine Weile herrschte Stille, nur das zirpen der Grillen auf dem Rasen war zu hören. Bis Vegeta das schweigen bricht: „Da war es wieder ein Schwiegersohn weniger. Vergraulst du deine Typen immer so?“ fragt er so ungeschickt es nur gehen konnte. „Was verstehst du denn schon davon?!“ fährt Bulma herum und stürmt mit Tränen in den Augen und völlig aufgelöst ins Haus und schmeißt die Tür mit einem lauten knall zu. Vegeta bleibt verdutzt auf der Mauer sitzen. „Keine Sorge!“ kommt es nun von nebenan. Es ist Mrs. Briefs die sich aus dem Fenster lehnt und an ihren Blumen herum zupft. „Sie beruhigt sich schon wieder.“ Vegeta sagt nichts dazu, es kümmert ihn nicht so richtig. Er springt von der Mauer und macht sich in Richtung Raumkapsel davon, um endlich weiter zu trainieren. Durch diesen Zwischenfall hatte er wertvolle Zeit verloren. Aber wie man weiß ist nicht nur die Lust zu Kämpfen sondern auch die „Neugier“ bei einem Saiyajin genetisch veranlagt.



4. „Ich brauche niemanden!“

Mit gezielten Sprüngen jagt Vegeta durch die Raumkapsel. Kreuz und Quer. Immer wieder seinen eigenen Attacken ausweichend. Im Kampf gegen die Schwerkraft. Eigentlich war er immer voll bei der Sache. Nur dieses mal war irgendetwas anders. Er konnte sich heute nicht mehr so richtig auf sein Training konzentrieren. Nein, heute ging es einfach nicht mehr. Mit einem Knall schlägt er auf den Boden der Raumkapsel auf und bleibt regungslos liegen. Er blickt in das rötlich, flimmernde, Licht über ihm. Die Schwerkraft hält ihn am Boden fest. Er brauchte jetzt eine kleine Verschnaufpause. Vegeta wusste, er durfte sich nicht überanstrengen. „Keine Sorge.“ „Sie beruhigt sich schon wieder.“ hatte Mrs. Briefs zu ihm gesagt. Als ob ihn das kümmern würde?! Warum sollte gerade er sich um andere Sorgen machen? Für so einen Gefühlskram hatte er sowieso keine Zeit. „Was geht mich diese Zicke an?“ fragt er sich schließlich selbst. Ihre Worte „Was verstehst du denn schon davon?!“ hatte er immer noch in den Ohren. Genau so, wie er ihre Tränen sah, die in ihren Augen in der untergehenden Sonne glitzerten. „Warum um „die“ Sorgen machen?!“ fragt sich Vegeta erneut. Wieder hörte er ihre Worte: „Was verstehst du denn schon davon?!“ Ja, wie recht sie hatte! Was versteht er denn schon von Beziehungskrisen?! Es war ihm sowieso ein Rätsel wie sich die Erdlinge hin und wieder aufführten. Er, der nur für den Kampf lebt. Ein wahrer Saiyajin, nur geboren um zu kämpfen. Ein stolzer Saiyajin wie er gibt sich nicht mit minderwertigen Gefühlen wie „Liebe“ ab! In seinen Gedanken versunken liegt Vegeta immer noch auf dem Boden der Raumkapsel und lässt die Wucht der Schwerkraft auf seinem verschwitzten Körper lasten. „Was mache ich eigentlich noch hier?“ fragt er nun in den leeren Raum. „Vielleicht sollte ich einfach gehen? Mich würde hier niemand vermissen. Was mach ich auch hier, umgeben von minderwertigen Schwachmaaten? Ich brauche sie nicht! Ich brauche niemanden!“ schreit er nun in den Raum. Mit diesen Worten springt er wieder auf die Beine und fährt nun energischer als zuvor mit seinem Training fort.



5. Nächtliche Aktivitäten

Es war bereits nach 1 Uhr Morgens als Vegeta auf dem Weg, von der Raumkapsel, zurück zum Haus war. Da hört er jemanden durch die Nacht schreien. Zuerst kümmert es ihn nicht sonderlich. An der Tür angekommen erkennt er ein Stück die Straße hoch zwei Gestalten. Ein Mann und eine Frau die auf dem Gehsteig hin und her wankten, wie er in dem schummrigen Licht der Straßenbeleuchtung erkennen konnte. Dem gekreische zufolge konnte es sich bei der Frau nur um Bulma handeln, die offensichtlich ziemlich betrunken war. Neben ihr stolperte ein für ihn unbekannter Typ mit, der nun aufdringlich zu werden schien. „Nimm deine Drecksgriffel weg du Schwein!“ kreischt Bulma nun auf. „Was zum Geier willst du von mir?!“ plärrt sie weiter. „Jetzt zier dich nicht so. Ist das da dein Haus?“ gibt der Kerl nicht nach und legt erneut seinen Arm um ihre Schultern. „Lad mich doch auf einen Kaffe zu dir nach Hause ein.“ versucht der Typ mit den dunklen, Kinnlangen Haaren, Bulma zu überreden. „Lass mich endlich los du Sittenstrolch sonst passiert was!“ fährt Bulma herum und wirft seine Hand von ihrer Schulter. Auf der Gegenüberliegenden Straßenseite geht in einem der Fenster Licht an und der Hausherr brüllt nach draußen: „Ist jetzt endlich mal ruhe da draußen?! Könnt ihr euer Techtelmechtel nicht drin fortsetzen?!“ „Maul halten da drüben!“ erwidert Bulma, taumelnd aber trotzdem noch Trittsicher. „Also ich finde die Idee gar nicht so übel, gehen wir doch zu dir!“ schlägt der Typ hartnäckig vor und legt seine Arme von hinten um ihre Taille. „Zieh endlich Leine, sonst hetzte ich meinen Saiyajin auf dich los!“ versucht sich Bulma von seiner Umklammerung zu lösen. „Ein Saiya... was?! Was zum Teufel soll das denn sein? Eine neue Art Pudel?“ lacht der Kerl auf. „Was, das weißt du nicht? Na, du bist vielleicht doof! Pass auf, ich erklär dir was ein Saiyajin ist.“ lallt Bulma laut los und beginnt verwirrt zu erklären: „Saiyajins sind besonders Starke Typen die von einem fernen Planeten auf die Erde gekommen sind. Und wenn du nicht gleich Land gewinnst hohl ich so einen hierher und der macht Rührei aus dir!“ schaukelt Bulma hin und her. Bei diesen Worten zuckt Vegeta zusammen. Trotz der Entfernung konnte er alles verstehen was gesprochen wurde. „Was redet die denn für wirres Zeug? Spinnt die?! Muß ja nicht gleich die ganze Stadt davon wissen, oder?!“ bemerkt er genervt.

„Nun lass mich endlich los!“ kreischt Bulma nun verzweifelter als zuvor. Der Typ hatte die Umarmung gelöst und hält sie jetzt am Handgelenk fest und zerrt sie mit sich. „Na, dann gehen wir eben zu mir, bei mir kannst du dich dann auch gerne in meinem Bett ausruhen.“ spricht der Mann, der nicht so betrunken ist mit dreckigem Grinsen. „Du Schwein! Einfach eine Wehrlose Frau abschleppen zu wollen! Lass mich sofort los!“ versucht sich Bulma, die sich kaum noch auf den Beinen halten kann, so gut es geht zu wehren. Vegeta streckt seine Hand zum Türknopf und öffnet die Tür. Was geht ihm diese ganze Angelegenheit schließlich an? „Hilfe! Du Schwein, las mich endlich los!“ schreit Bulma laut und voller Verzweiflung. In dem Moment bekommt der großgewachsene Typ einen hieb von links, knallt gegen den Zaun und geht zu Boden. Verwirrt schaut er nach oben, tastet an seine linke Backe und
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