Fanfic: Little Romance - Die Braut des Prinzen

Schönheit vergessen kann!“ klärt sie ihn schon fast beleidigt auf. Vegeta zögert und meint dann: „Aha, von mir aus.“ „Aber nun raus hier!!“ schimpft er sie auffordernd an. „Bin ja schon weg! Ich muß sowieso erst den Verbandskasten holen! Also lauf mir bloß nicht weg, du Knackarsch!“ neckt sie ihn noch frech bevor sie fix aus der Tür verschwindet. Vegeta atmet durch und seufzt: „Ich hab´s ja geahnt! Die bleibt keinem was Schuldig! Die geht mir vielleicht was auf die Nerven! Ich beeil mich besser und verzieh mich hier, bevor sie wieder angerast kommt.“ Mit diesen Worten springt er ihn seine Hosen, wirft sich das Handtuch über die Schulter und macht das er aus dem Bad kommt.



15. Zwei Herzen im Einklang

Kaum hatte Vegeta die Zimmertür hinter sich geschlossen, klopf auch schon Bulma an und kommt rein. „So, da bin ich!“ smilt sie herein und schwenkt den Verbandskoffer auf den Tisch neben dem Bett. „Was willst du?“ fragt er sie unfreundlich. „Na, dich verarzten was sonst?!“ spricht sie heiter während sie im Koffer wühlt. „Los! Setz dich da hin!“ fordert sie ihn auf und deutet in Richtung Bett. Vegeta hasste ihren Befehlston, setzte sich aber trotzdem. Er wusste ja bereits das ein Wiedersprechen bei ihr sinnlos war. „So, nun zeig mal her. Streck aus das Ärmchen!“ tritt sie zu ihm ans Bett. „Solange du ihn mir nicht abreißt!“ gibt er zurück und streckt genervt, aber brav, seinen Arm aus. „Mh... das sieht aber nicht gut aus. Ziemlich tief. Wie machst du das nur immer?!“ fragt sie ihn ohne eine Antwort zu erhalten. „Wie sieht´s aus, kannst du´s reparieren?“ fragt Vegeta nun ruhig. „Was? Deinen Arm?!“ schaut sie ihn verwundert an. „Quatsch! Die Kapsel natürlich!“ erklärt er ihr genervt. „Ach, die. Tja, an der Kapsel ist nicht viel hinüber, aber den Schwerkraftregler hast du ziemlich zerlegt. Ohne Bauplan läuft da nix und ohne die Hilfe von Papa sowieso nicht.“ erklärt sie ihm. „Was?! Ich hab mich wohl verhört oder?!“ fährt er auf. „Das geht nicht! Ich muß trainieren!“ zetert er auch schon weiter. „Jetzt halt mal still, ja?! Wie soll ich dich da verarzten?!“ stellt sie ihn ruhig. „Du nimmst jetzt gefälligst mal ne´ Auszeit!“ bestimmt sie über ihn. „Spinnst du?! Eine „Auszeit“ kann ich mir nicht leisten!“ schreit er sie an. „Brüll nicht so, ich bin ja nicht taub!“ wird nun auch Bulma laut. „Du trainierst schon so lange und zu dem auch noch hart. Bist du eigentlich nie mit dir zufrieden?!“ plärrt sie weiter und zieht den Verband fest an. „Sag du mir nicht was ich zu tun habe! Und mach das da nicht so fest oder willst du mir den Arm amputieren?!“ kommt es von Vegeta Zähneknirschend. „Manchmal muß man als Frau eben laut werden, anders versteht ihr Kerle es ja nicht!“ verteidigt sie sich und befestigt den Verband mit einem Pflaster. „Ja, ja aber nicht mit mir, verstanden?!“ entgegnet er ihr genervt. „Da muß auch ein Pflaster drauf!“ beugt sich Bulma zu ihm vor und streicht über den Kratzer auf seiner Stirn. Vegeta macht eine reflexartige Bewegung, hält sie am Handgelenk fest und fährt sie barsch an: „Las das!“ Bulma, die vor ihm steht und nicht auf diese Ruckartige Bewegung gefasst war, rutscht der Fuß weg und kann sich gerade noch mit einem Arm am Bett abstützen um nicht auf ihn drauf zu fallen. Sie schaut ihn erschrocken an. Nach einer Weile spricht sie besorgt zu ihm: „Du musst besser auf dich Aufpassen. Wäre doch schade drum.“ „Hach, nur Sorgen hat man mit dir!“ seufzt sie und hält dann inne als sie Vegeta´s Blick bemerkt. Vegeta schaut sie unsicher an. Ihr Gesicht dem seinen so nah. Er fühlte wieder diese Hitze in sich aufsteigen. Er bemerkt das er rot wird. Sie war ihm wieder so nah. So nah wie damals, am Balkon. Auch Bulma bemerkt dieses Gefühl seiner Nähe. Für einen Moment schauen sich die beiden einfach nur stumm in die Augen. Keiner von beiden wagte Luft zu holen. Jeder hoffte, das der andere, sein Herz nicht schlagen hörte. Denn ihre Herzen klopften so laut das es alles andere übertönte. Bulma wird nun ebenfalls rot und bricht aufgewühlt die Stille: „Willst du mich ewig festhalten? Soll das eine neue Art Anmache sein?!“ lenkt sie nun von ihrer Verlegenheit ab. Vegeta lässt sie sofort, und verlegen, los als er bemerkt das er sie immer noch am Handgelenk festhält. Bulma richtet sich auf, macht einen Schritt auf den Tisch zu und räumt den Koffer wieder ein. Vegeta beobachtet sie stillschweigend, nachdenklich, dabei. „Du solltest den Arm eine Zeit lang nicht zu viel belasten.“ spricht sie mit starrem Blick in den Koffer hinein. „Ach, ja! Hier hast du noch ein Pflaster!“ wirbelt sie aufgekratzt herum und klatscht es ihm aufs Hirn. „Also, wenn du noch was brauchst, ich bin unten.“ gibt sie ihm noch zu verstehen bevor sie nach draußen geht und die Tür hinter sich schließt. Vegeta schaut ihr noch nach. Er legt seine Hand auf den Verband und erinnert sich an ihre Hände. Ihre zarten Hände, wie sie vorsichtig und behutsam seine Wunde behandelten.

Bulma lässt sich im Wohnzimmer in die Couch fallen. „Mein Gott! Ich hab immer noch ganz weiche Knie!“ denkt sie sich. „Ich glaube jetzt hat´s mich erwischt!“ überlegt sie im Geheimen. Sie greift nach der Fernbedienung und schaltet den Fernseher ein um sich abzulenken.



16. Auf der Kame-Insel

„Da steckst du also! Ich hab´s doch geahnt!“ tobt Bulma in den Fitnessrau
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