Fanfic: Birthday

Kapitel: Birthday

„Weil heute mein Geburtstag ist, da habe ich gedacht, ich bringe euch was schönes mit, dass es euch auch Freude macht.“


So, das ist eine neue FF von mir. Müsst mir unbedingt sagen wie sie euch gefällt!!! *anfleh*


Werdet merken, dass sie wiedermal aus Akanes Sicht geschrieben ist.


Freu mich schon auf eure Comments! *freu*


Hab euch lieb! *knuddel*
















„Düt düt, düt düt!“


verschlafen drehte ich mich zu meinem Wecker um.






*Och, was soll denn das. Jeden Morgen das gleiche...


Und dabei ist heute doch Samstag...


Ich hätte so schön ausschlafen können.


Na ja, was solls...*




Müde stand ich auf und machte mich auf den Weg ins Badezimmer.


Wäre ich munterer gewesen, wäre mir aufgefallen, das heute früh alles verdächtig still im Haus ist.


Kein lauter Ranma,


Kein Genma,


auch Kasumi hörte man in der Küche nicht,


ganz zu schweigen von den beiden anderen...




Erst nach der Morgenwäsche viel mir diese drückende Stille auf.




*Was ist denn heute los?


Es ist acht Uhr und niemand ist zu hören...


Seltsam.


Ich werd mal nach unten gehen, um zu sehen was los ist.*




Doch kaum hatte ich die Treppe betreten, ging das Licht an und Luftschlangen schossen durch die Gegend.


„Happy Birthday to you!


Happy Birthday liebe Akane!


Happy Birthday to you!“


Erklangen die fröhlichen Stimmen meiner Familie im Chor.




*Oh, nein! Ich hatte diesen Tag vor lauter Arbeiten, die wir in der Schule schreiben, glatt vergessen...


Dabei war heute mein 18. Geburtstag!*


Während ich darüber nachdachte, ging ich die Treppe runter und setzte mich auf meinen Platz.


Vor mir stand eine kleine Geburtstagstorte mit 18 Kerzen.




„Los Akane, puste sie aus und wünsch dir was“ drängte Paps mich.




*Okey, einmal tief Luft holen und pusten!*




„Und was hast du dir gwünscht?“ fragte Nabiki gleich, als alle Kerzen ausgepustet waren.


„Aber Nabiki, das fragt man doch nicht.“ Ergriff Kasumi gleich das Wort.




Doch um die beiden kümmerte ich mich nicht weiter, denn Paps überreichte mir schon sein Geschenk.


Als ich anfing es auszupacken, wandten sich auch meine beiden anderen Schwestern wieder mir zu.




Nachdem ich alle Geschenke ausgepackt hatte, stellte ich traurig fest, dass keines von Ranma dabei war.




*Seltsam,* dachte ich *Ranma ist heute schon den ganzen morgen so komisch. Erst beteiligt er sich nicht an der Feier. Dann denkt er die ganze Zeit über etwas nach... Echt merkwürdig.*




Gute zwei Stunden später hatte Kasumi den Tisch abgeräumt und alles sauber gemacht. Unsere beiden Väter spielten wieder einmal Go und Nabiki berechnete schon die Ausgaben...




*Was für ein Geburtstag... Und ausgerechnet heute beginnen die Ferien. Und wenn Ferien sind, sind meine Freunde nicht da. Schon schade! Eigentlich wär das ja nicht so schlimm, wenn nur die anderen da wären. Doch immerhin hat Nabiki schon vor Ewigkeiten angekündigt mit ihren Freunden für 3 Tage weg zu fahren, zu einer Tagung für junge Unternehmer... Kasumi hatte zu ihrem Geburtstag eine Reise für 2 von Paps bekommen, die fällt auch auf dieses Wochenende. Tja, und Paps und Herr Saotome haben ihr Go-Turnier. Bleiben nur noch Ranma und ich...*


*hach* seufzend trug ich meine Geschenke nach oben.




„Hast du was Akane?“ Fragte Ranma mich, der mir freundlicher Weise half, die Kartons hoch zu tragen.


„Nein, nein, alles in Ordnung.“ Meine Stimme klang etwas wehleidig, doch Ranma fragte nicht weiter.




Später am Abend waren alle schon aus dem Haus. Ranma war gerade in der Küche und bereitete das Abendbrot vor.


Nachdem er den Tisch gedeckt hatte und meine Geburtstagskerze auf den Tisch gestellt hatte rief er mich.




„Akane, Abendbrot ist fertig!“


„Jetzt oder nie, jetzt


oder nie...“ murmelte er vor sich hin und umfasste das kleine Etwas fester, das sich in seiner Hosentasche befand.


„Akane wo bleibst du denn?“, doch da betrat ich auch schon den Raum.




*Ranma, ich wusste gar nicht das du so romantisch sein kannst...*


Musternd wanderte mein Blick über den Tisch und zu Ranma, der völlig nervös auf mich zu ging.


*Gut sieht er aus* ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen, noch nicht lange beobachtete ich diesen Verhalten bei Ranma mir gegenüber. Doch ehe ich weiter darüber nachdenken konnte, stand Ranma schon neben mir, und bot mir seinen Arm an.


„Darf ich sie zu ihrem Platz geleiten?“ fragte er immer noch sichtlich nervös.


*Jetzt weiß ich warum es nur eine Kerze zur Beleuchtung gibt* schoss es mir durch den Kopf *so seh ich nicht, wie rot er wird. Klever, klever...*




Während des Abendessen, lockerte sich Ranmas Verhalten. Er war nicht mehr so nervös und hatte auch wieder richtigen Appetit.


Doch das schwierigste war noch nicht überstanden, das wusste er.


Leise stand er auf. Aufmerksam beobachtete ich ihn, eigentlich wollte ich ihn fragen wo er hin wollte, doch als ich merkte, das er auf mich zu ging, unterdrückte ich die Frage.


Ich wandte mich von meinem Essen ab und Ranma zu, ohne aufzustehen.




*Was das wohl wird? Bin schon ganz aufgeregt und mein Herz klopft wie wild. Es ist wie in meinen Träumen, wo er mir jede Nacht seine Liebe erneut gesteht, so wie vor einem ¾ Jahr. Doch was passiert jetzt? Auch wenn er mich liebt, weiß er immer noch nicht, was ich für ihn fühle. Damals war ich mir noch nicht sicher.*




Verliebt sieht Ranma mich an. *Genau dieser Blick, bei dem ich in den letzten Wochen immer wieder weiche Knie bekommen habe.*


„Akane Tendo,“ hörte ich ihn sagen, während mein Herz immer schneller schlug und mein Atem stockte. Seine Augen flehten mich Hilfe suchend an.


„Akane Tendo, willst du meine Frau werden?“ endlich war es raus. Er öffnete eine kleine Schatulle und zum Vorschein kam ein kleiner zierlicher Ring. Ranma sah mich fragend an. Seine Augen flehten mich stumm an. *Unsere Heirat war eh beschlossen, warum also dieser Aufwand?* doch bevor mir eine Antwort einfallen konnte meldete sich mein Herz *weil er dich liebt, deshalb.*


Ich stand auf und zog Ranma der vor mir auf die Knie gefallen war mit hoch. Immer noch fragend sah er mich an. Doch als er erneut etwas sagen wollte, versiegelte ich seinen Mund mit meinen Lippen.


Als ich wieder von ihm lies, schaute ich ihm verliebt in die Augen.


Nun war das Eis gebrochen, er hatte verstanden. Seine Augen strahlten vor Glück, als er mir den Ring an den Finger steckte.


Mit schwung hob er mich hoch. Pustete die Kerze aus und trug mich nach oben.


*ja, das war es wovon ich immer geträumt hatte. Das war die Liebe.*


Erschöpft von den Anstrengungen dieses Tages lehnte ich mich gegen ihn und kurz bevor mir die Augen ganz zu fielen, flüsterte ich noch: „Ich liebe dich!“ Und sank ins Reich der unendlichen Möglichkeiten.


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