Fanfic: KA 7 (auf abwegen)

angelegten Eingangsbereich, von dem aus eine ausladende Treppe in den ersten Stock führte. Vorsichtig und jedes Geräusch vermeidend eilte er seinem Ziel entgegen. Im ersten Stock befanden sich, wie er nur zu gut wusste nur drei Zimmer. Ein Arbeitszimmer, dass aber eher an eine Bibliothek erinnerte, ein großes Gästezimmer welches aber im Moment als Atelier genutzt wurde und auf der rechten Seite lag das Schlafzimmer, sein eigentliches Ziel. Die Tür war nur angelehnt. Dieser Glücksfall der wohl auf das schlecht schließende Türschloss zurückzuführen war, dass ihm schon bei seinem ersten Besuch aufgefallen war, erleichterte die Sache zusätzlich. Sein hämmernder Puls beschleunigte sich immer mehr mit jeden Schritt den er sich der Tür näherte. Pures Adrenalin schoss durch seine Adern. Seine Hand verkrampfte sich um den Griff des Fleischermessers das er noch immer in der Hand hatte. Ein leichter Stoß gegen die Tür und sie schwang lautlos nach innen auf und gab den Blick frei auf das breite Himmelbett das den Raum dominierte. Und da lag sie. Die Haare völlig wirr, die Decke halb heruntergezogen und mit einem friedlichen Ausdruck im Gesicht. Ihr Anblick raubte ihm schlicht den Atem. Er hatte fast vergessen wie schön sie war. Aber das änderte nichts. Auch diese Schönheit würde er heute Nacht unwiderruflich zerstören. Er würde sie ohne Skrupel töten. Nein, abschlachten war wohl das treffendere Wort für das was er mit ihr vorhatte. Ohne das er sich dessen bewusst gewesen währe, war er an das Kopfende des Bettes herangetreten und schob nun fast zärtlich den netzartigen Vorhang, der das gesamte Bett umspannte, zur Seite. Da lag sie. Vollkommen schutzlos, seiner Gnade ausgeliefert, sich der Gefahr in der sie schwebte nicht bewusst. Seine Erregung stieg ins unermessliche. Aber sie musste wohl seine Anwesenheit gespürt haben den ihre Lieder hoben sich zitternd und sie fragte völlig verschlafen: „Jack? Warum bist du den schon wieder zurück? Ich hab dich gar nicht kommen hören.“ Er war wie versteinert. Doch dann antwortete er mit einem unterdrückten zittern der Erregung in der Stimme: „Nein nicht Jack. Erkennst du mich den nicht?“ Langsam schob sie sich an der Wand entlang in die Höhe. Auf ihrem Gesicht spiegelten sich innerhalb von wenigen Augenblicken die verschiedensten Emotionen wider. Überraschung, Ärger und als sie das Messer in seiner Hand erblickte Angst. Todesangst und Panik und ein Blick in seine kalten Augen brachte sie an den Rand des Wahnsinns. Ja sie wusste wer er war. Der Tod. Und er sah, dass sie ihn erkannte. Und dann begann er damit ihr streifchenweise die Haut abzuziehen. Sie wehrte sich mit schier übermenschlicher Kraft doch er brach ihren Widerstand wieder und wieder bis sie nicht mehr konnte. Sie hoffte, dass er dem Ganzen bald ein Ende setzen würde. Schrie ihre Qual hinaus, heiße Tränen der Verzweiflung rannen ihre Wangen hinab und dann bettelte sie schließlich, dass er sie endlich töten sollte. Doch er dachte nicht im Traum daran das Ganze zu beenden. Für ihn, hatte der Spaß erst begonnen.



OK, das wars! Ich hoffe der Teil hat euch gefallen (und war lange genug) ich schreib auch bald weiter wenn ihr wollt! Bis demnächst, eure Amiel

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