Fanfic: Son Gokus Schwester - der Planet der Saiya-jin (Part 26)
Kapitel: Son Gokus Schwester - der Planet der Saiya-jin (Part 26)
Man, man, man. 26 Teile. (ich hoffe zumindest es war Nr 26. Bei so vielen kommt man scho ma durchnander *g*)
Ich hoffe ihr lest noch weiter! Ich versuch auch es weiter spannend zu machen.
„Wir müssen los! Wenn es dunkel wird können wir bis morgen warten!“ Cauli stand mit bereits gepackten Sachen an der Tür und wartete ungeduldig auf den Rest der Gruppe. Neko stand neben ihr und trug das meiste des Gepäcks. Bulma kam gerade zu ihnen; ihren Rucksack auf dem Rücken. Auf Vegeta und Jeanne warteten sie scheinbar vergebens. „VEGETA!“ brüllte Bulma, sodass es mindestens die ganze Stadt gehört haben musste. „KOMM ENDLICH!!! WIR WOLLEN LOS!!!“ Da zeigte sich der Prinz der Saiya-jin dann auch. „Was brüllst du so, Weib? Ich bin doch nicht taub.“ Er sah schlecht aus, hielt sich aber dennoch auf Beinen. „Wir wollen los! Wo ist Jeanne?“ fragte Bulma ihn. „Woher soll ich das wissen? Bin ich ihr Kindermädchen oder was?“ „Komme ja schon:“ ertönte da ihre Stimme hinter ihnen. Jeanne trug wieder ihren Umhang; geschlossen bis hoch zum Hals. „Alles klar?“ fragte Bulma ein bisschen besorgt. „Ja. Geht schon.“ Sagte Jeanne und versuchte zu lächeln. „Na dann!“ rief Cauli. „Lasst uns aufbrechen. Der Weg ist weit.“
Nachdem sie eine Stunde quer durch die rote Wüste gewandert waren, kamen erste Beschwerden. Von Vegeta. „Warum fliegen wir eigentlich nicht?!“ wollte er wissen. „Versuchs doch. Weit wirst du nicht kommen. Die Kreaturen lauern unter dem Sand und warten nur darauf, dass Vögel, oder eben fliegende Saiya-jin über sie hinweg fliegen um dann blitzschnell hinaufzuschnellen und zuzupacken.“ „Dann wäre laufen doch aber noch gefährlicher.“ Stellte Bulma erschrocken fest und sah sich absichernd nach den Seiten um. „Nein. Sie reagieren nicht auf Bodenberührungen. Das haben wir schon festgestellt und diese Viecher denken, dass wir trotzdem noch fliegen und warten deshalb unter dem Sand auf uns.“ „Dämlich.“ Bemerkte Vegeta. „Ich bin schon einmal mit den Viechern fertig geworden. Warum dann nicht noch mal?!“ Cauli sah sich nach ihm um. „Diese Kreaturen bewegen sich schneller, als du es für möglich halten könntest. Und doppelt so schnell, wenn sie Hunger haben. Du siehst sie nicht mal, da haben sie dich schon halb verdaut.“ Vegeta stutzte einen Moment, ehe er zu seiner gewohnten üblen Laune zurückkehrte.
Sie liefen den ganzen Tag und schliefen in einem Labyrinth aus Felsen. Am späten Nachmittag des nächsten Tages dann sahen sie endlich Grün am fernen Horizont aufglimmen. Und als es dann dunkel wurde konnten sie sich im Schatten gewaltiger Mangrovenbäume ausruhen. Die darauffolgenden zwei Tage sprangen sie von Insel zu Insel, wateten durch hüfthohes braungrünes Wasser und liefen über die Wurzeln der riesigen Bäume, deren dichtes, dunkelgrünen Blätterdach kaum Sonnenlicht durchließen. Dann wurde der Wald langsam immer lichter. Die Mangrovenbäume wichen langsam Laubbäumen und Büschen und die trüben Tümpel weiten Gras- und Laubflächen und kleinen klaren Bächen. Am Abend des vierten Tages rasteten sie unter der Wurzel eines monströsen Baumes, die der Regen freigewaschen hatte. Sie saßen gerade beim Essen, als Cauli ihnen eine wichtige Mitteilung machte. „Wir haben unser Ziel fast erreicht, aber ich, Bulma und Neko können euch nur noch ein Stück begleiten. Den Rest des Weges könnt nur ihr alleine gehen.“ Jeanne und Vegeta sahen erst einander und dann Cauli an. „Wie? Alleine weiter gehen?“ hakte Vegeta nach. Cauli nickte. „Ja. Der Wald dort hinten ist heilig. Dort lebt der Alte und nur die, die eine Bitte an ihn haben dürfen ihn betreten. Jeder der aus einem anderen Grund mitkommt wird erstens getötet und zweitens erreichen die Bittsteller ihr Ziel dann niemals und verlaufen sich hoffnungslos im endlosen Wald.“ Jeanne schauderte. „Keine erfreulichen Aussichten.“ Stellte sie fest und schlang ihren Umhang fester um sich. „Der Weg ist einfach. Es gibt einen Pfad. Dem müsst ihr folgen. Wenn ihr ihn nicht verlasst, findet ihr euer Ziel leicht.“ „Na dann werden wir es auch alleine schaffen.“ Meinte Vegeta und legte sich hin. „Wenn es sonst nichts mehr gibt, würde ich jetzt gerne ne Weile pennen.“ Meinte er noch und schloss die Augen. „Dem schließe ich mich an.“ Sagte Bulma und verkroch sich in ihren Schlafsack. „Ich auch.“ Sagte Jeanne und zog den Kopf ein. Neko erklärte sich bereits Wache zu halten und auch Cauli legte sich zum Schlafen nieder.
Am frühen Morgen dann, als alle aufgewacht und gefrühstückt hatten, brachte Cauli sie zum Anfang des Weges. „So. Weiter kann ich euch nicht begleiten. Den Rest des Weges müssen Jeanne und Vegeta alleine gehen.“ „Wir schaffen das schon. Dann muss ich zwar mit dem da auskommen, aber in Anbetracht der Umstände wird das wohl gehen müssen.“ Meinte Jeanne grinsend. Vegeta zeigte sich unbeeindruckt. „Ganz meinerseits.“ Meinte er und verschränkte die Arme, öffnete sie aber gleich wieder, als Bulma ihm um den Hals fiel. „Komm ja wieder.“ Schluchzte sie. Vegeta sah sie an. „Wage es dich, dich da drin zu verirren.“ Drohte sie ihm mit Tränen in den Augen. „Nun heul nicht gleich, Weib. Ich komm schon wieder. Ist ja nicht so, dass mein Orientierungssinn absolut schlecht wäre.“ Er schob sie von sich. „Lass uns aufbrechen, Jeanne. Sonst machen die uns hier noch ne Szene nur weil wir mal für n paar Stunden nicht da sind.“ Er schnappte sich seinen Rücksack und ging voran. Jeanne winkte den anderen noch zu, während sie ihm folgte. „Denkt dran!“ rief Cauli ihnen nach, „Weicht nicht vom Weg ab!“ Die drei sahen ihnen noch nach, wie sie langsam im Wald verschwanden und sich das dunkle Blattwerk hinter ihnen schloss, bevor Cauli Bulmas Hand nahm und sie abseits des Weges ihr Lager aufschlugen.