Fanfic: B/V: Confusion, Kap. 1
Kapitel: B/V: Confusion, Kap. 1
Hi zusammen!
Vom Titel her entschuldige ich mich wie immer, ist ja nicht gerade aufschlussreich, aber das wird noch, keine Angst.
Ich sage schonmal vorweg, das es keine reine B/V Story wird, aber die Beziehung zwischen den beiden spielt eine sehr wichtige Rolle.
Von der Zeitebene her habe ich mich für die Zeit nach Boo entschieden. Son Goku ist seit einem Jahr mit Oob unterwegs.
Viel mehr gibt es da auch nicht zu sagen, los gehts mit dem ersten Teil!
Kapitel 1: Einleitung ( bravo, Kira! Wieder voll einfallsreich! *flenn* )
`Wieder eine von diesen bescheuerten Grillpartys...` Vegeta stand etwas Abseits von den anderen an einen Baum gelehnt und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Eine Zeit lang hatte er es noch vorne beim Buffet Tisch ausgehalten, das leckere Fleisch und der Reis hatten ihn von diesem bekloppten Gesülze des „ Champions“, den Bulma ( warum auch immer ) eingeladen hatte, abgelenkt, aber seine Lache war ihm mehr als alles andere auf den Wecker gegangen.
Missmutig beobachtete er, wie die vielen Leute umherliefen, tanzten und lachten. Das war nichts für ihn.
Dem Namekianer schien es genau so zu gehen, er hatte sich an einen anderen Baum verzogen und schwebte über dem Boden. Vegeta fragte sich, wie der nur sein ganzes Leben in so einer ungemütlichen Haltung verbringen konnte...
Einmal mehr grübelte er, warum er eigentlich immer wieder mitmachte. Bulmas Erpressungstaktik war eben sehr effektiv. Entweder sie drohte mit Essensentzug, oder mit der sofortigen außer Betriebsetzung des GRs! Sie fuhr ihre schwersten Geschütze auf, nur um ihn mit in diesen Garten zu kriegen.
Jedoch hatte diese Feier hier nicht den geringsten Reiz für ihn. Hauptsächlich aus dem Grund, weil man Kakarott, seinen schlimmsten Feind und Erzrivalen, der vor einem Jahr zusammen mit diesem Oob einfach so abgezischt war, seine Familie im Stich gelassen und ihn um seinen Kampf betrogen hatte, nicht auftreiben konnte. Der Kerl war wie vom Erdboden verschluckt.
Es war ruhig geworden, nachdem Boo besiegt worden war, und das wiederum war schon verflucht lange her – 11 Jahre mussten es mittlerweile sein.
Irgendwie war es lächerlich. Boo, der schrecklich fürchterliche, dicke, rose Dämon von damals, war zu Satans Schmusepuppe mutiert und lief jetzt wie selbstverständlich unter ihnen herum.
Vegeta konnte ihn nicht leiden. Einerseits hatte der Ex-Dämon ihn schon mehr als nur einmal um sein Essen gebracht und es vor seiner Nase aufgefressen und andererseits... gefiel ihm seine Hautfarbe nicht.
Jedenfalls war nichts mehr seit diesem großen Kampf, der auf dem Planten der Kaioshins stattgefunden hatte, passiert. Kein neuer Feind, kein Kampf, gar nichts. Mit einem Wort:
Langweilig.
Außer Kakarott reichte die Kampfkraft von keinem der anderen an die seine heran, außer vielleicht die von Son Gohan – jedenfalls früher. Der hatte ja diese lächerliche Zeremonie mit dem uralt Kaioshin gemacht und war tatsächlich viel stärker geworden, aber Son Gohan war nun weniger ein Kämpfer, als ein verweichlichter Bücherwurm, der seine Kraft, um die Vegeta ihn zumindest früher einmal, ziemlich beneidet hatte, einfach verkommen ließ. Kakarotts Sohn hatte wahrscheinlich nicht ein Mal in den letzten Jahren trainiert, es würde ich nicht wundern, wenn seine Tochter Pan ihn schon überflügelt hätte. Die Kleine war nicht schlecht, das musste er ihr lassen.
Aber was ihn eigentlich am meisten aufregte war, das sein mittlerweile 19-jähriger Trunks lieber mit seiner blöden Freundin ausging, als zu trainieren! Es machte ihn rasend, schließlich war Trunks ja immer noch sein Sohn, ihm müsste doch klar sein, wie wichtig Training war!
Aber zu Vegetas Entsetzen hatte Trunks sich mit dem Argument zur Wehr gesetzt, er sei erwachsen und könnte tun und lassen, was er wollte und dazu gehörte nicht, den ganzen Tag wie blöd zu trainieren. Der Prinz der Sayajins wäre am liebsten auf ihn losgegangen, aber er hatte sich damit zufrieden gegeben, seinem Sohn drei Tage lang keine Beachtung zu schenken... was jedoch nach hinten losgegangen war, denn dem kam das gerade Recht.
Irgendwas zupfte an seiner Hose und Vegeta senkte den Blick. Pan stand da und sah ihn mit großen Augen an.
„ Onkel Vegeta?! Warum kommst du nicht auch her und isst was mit uns, sonst ist bald nix mehr da!“ Etwas überrascht sah Vegeta Kakarotts Enkelin an. Einen Moment später stieß ein blauhaariges Mädchen zu ihr und starrte ihren Vater mit Hundeaugen an. „ Och Papa! Komm doch und spiel was mit uns!“, bettelte Bra mit Schmollmund.
Ohne zu wissen, warum, musste Vegeta zugeben, das er nicht in der Lage war, seiner Tochter Bra irgendetwas abzuschlagen! Es war wie verhext!
„ Jaja, geht schon vor, ich komme gleich. Aber spielen tue ich nichts, dass das klar ist!“, murrte er und schickte sie mit einer Handbewegung voraus. Er wartete einen Augenblick, schüttelte dann den Kopf und wollte hinterher gehen, als er plötzlich einen stechenden Schmerz im Rücken spürte.
„ Autsch... verfluchte Scheiße...“ Mit der linken Hand tastete er die Stelle ab, konnte aber nichts entdecken. Eine Wespe summte kurz darauf an ihm vorbei und wütend schnipste er sie davon. Sie zerklatschte an der Fensterscheibe des Hauses ( 20 Meter entfernt...)
„ Das haste jetzt davon, Mistvieh!“, maulte der Prinz und juckte sich am Rücken, bevor er zu der kleinen Menschenansammlung schritt, wo Pan und Bra schon sehnsüchtig auf ihn warteten.
Ich gebe zu, das dieser Teil noch so ziemlich nichts auf das Kommende erahnen lässt. Aber ich schätze, der nächste wird interessanter!
Bitte schreibt mir eure Meinung zu diesem Teil, auch kontruktive Kritik ist erwünscht!
.K.