Fanfic: Little Romance - Die Braut des Prinzen (Der dritte fehlende Teil!)

niemandem, aus Angst wieder verletzt zu werden. Ich spüre genau wie einsam du bist!!“ redet Bulma auf ihn ein und umarmt ihn. Vegeta tut nichts dergleichen und schaut nur auf den Himmel über ihnen. Wie in Trance spricht er leise: „Was verstehst du denn schon? Ich bin ein Krieger! Ich brauche niemanden! Ich habe noch nie irgendjemanden gebraucht! Ich brauche keine Liebe!“ „Oh doch! Ich höre, wie dein Innersten vor Einsamkeit weint! Dein Herz, es schreit nur so nach Liebe!“ wiederspricht sie ihm und hält ihn fest umschlungen. „Spürst du nicht die Wärme? Und fühlst du dich nicht wohl in ihr?“ fragt Bulma ihn eindringlich ohne eine Antwort zu erhalten. Vegeta schaut nun wieder verwirrt zu ihr hinab. „Hat sie vielleicht recht?“ überlegt er angestrengt. Bulma schaut ihn besorgt an und legt ihre Hände an seine Wangen. „Lass mich dir die Liebe geben die du schon so lange vermisst!“ spricht sie, schließt die Augen und küsst ihn zart. Vegeta, erst etwas über ihre Handlung überrascht, wehrt sich nicht. Er lässt sie gewähren und legt nun seine Arme um sie. Vegeta schaut ihr anschließend in die, vor Aufregung zitternden, Augen und drückt sie fest an sich. Sie hatte recht, er fühlte sich wohl in dieser unbekannten Wärme, nach der er schon lange gesucht hatte. Er atmet ruhig durch und schließt die Augen. Bulma lächelt erleichtert und kuschelt sich fest an ihn.



27. Neue Wendungen

Seit dem Abend, an dem sie sich Umarmt und Geküsst hatten, waren 2 Tagen verstrichen. Zwei Tage des Schweigens. Bulma´s Vater hatte wie angekündigt den Schwerkraftregler am nächsten Tag fertig Installiert. Seit dem hatte sie Vegeta nicht häufig gesehen, nur mal so im Vorbeigehen. Er stürzt sich eben wieder voll auf sein Training. Und trotzdem kommt es Bulma vor als würde er ihr aus dem Weg gehen. Er hatte seit dem Abend nicht viel mit ihr geredet. Über das geschehene verlor er kein einziges Wort. Er war an dem besagten Abend, nach dieser Vertrauten Umarmung mit einer flüchtigen Entschuldigung, knallrot, nach drinnen verschwunden, erinnert sich Bulma nun. „Vielleicht braucht er Zeit um zu kapieren was da mit ihm geschehen ist?“ überlegt Bulma. „Nein, er braucht nicht die Zeit um es zu „kapieren“, sondern um es zu „akzeptieren“ !“ fällt ihr ein. „Er hat bestimmt so seine Probleme mit der neuen Situation zurecht zu kommen?“ gibt sie sich geschlagen und macht sich über den Kuchen her den ihr ihre Mutter mitgebracht hatte.

„Was mach ich nur?! Sie will das ich hier bleiben?! Wie stellt sie sich das vor?“ überlegt Vegeta während er durch die Raumkapsel tobt. „Die ist ja nicht ganz dicht!“ behauptet er trotzig, hält inne und denkt an ihre Wärme. An ihre zarten weichen Lippen, die nach süßen Honig erinnerten. Es stimmte schon, er hatte sich in ihrer Umarmung wohl gefühlt. Aber irgendwas in ihm sträubte sich dagegen es zuzugeben. „Verflucht! So kann ich mich nicht konzentrieren!“ fährt er hoch und stellt den Schwerkraftpegel auf Null. „Ich muß das mit ihr klären. Am besten gleich!“ fordert er sich auf und verlässt die Raumkapsel. Als er über den Rasen zum Haus geht bemerkt er den Raumgleiter, der vor dem Haus zur Landung ansetzt. Vegeta bremst zusammen und fragt sich zerknirscht: „Was will der denn hier?!“

Es ist Yamchu, der aus dem Flieger springt, zur Tür eilt und sich mit einem Sturmläuten ankündigt. Nach einer Weile geht die Tür auf und eine Überraschte Bulma steht vor ihm. „Nanu? Was führt dich denn hier her?“ fragt sie ihn verwundert und bittet ihn ins Haus. Sie geht ihm voraus in die Küche und bietet ihm etwas zu trinken an, das er allerdings dankend verweigert. „Ich muß mit dir reden!“ beginnt Yamchu nun stotternd zu reden und schaut verlegen vor ihr auf den Boden. „Ich höre!“ baut sich Bulma vor ihm auf, wirft ihr Haar nach hinten und stützt ihre Arme in die Hüften.

Vegeta der sich unter den Schatten der Bäume zurückgezogen hatte beobachtete das Ganze von weitem. Er hatte einen guten Blick durch das Fenster auf das Geschehen in der Küche. Er konnte zwar nichts hören, das was auch vollkommen überflüssig war, denn das hin-her Gerenne und herumfuchteln von Bulma, und das hinterher rennen von Yamchu, lies nur darauf schließen das die beiden heftig über etwas diskutierten. Offensichtlich war Yamchu zurückgekommen um sich bei ihr zu Entschuldigen, denn er hatte ihr ja sogar einen Strauß Rosen besorgt. „Mh...sieht so aus als würden uns in Zukunft wieder einige Ehekrisen bevorstehen!“ meldet sich nun Oolong zu Wort der seit ein paar Minuten neben Vegeta steht und genau wie er die Geschehnisse aufmerksam verfolgt. „Das muß ja deprimierend für dich sein, wenn gerade jetzt ihr Ex zurück kommt?“ meint Oolong so nebenbei. „Halt die Klappe du Schwein! Das ist überhaupt nicht deprimierend!“ fährt Vegeta herum und schaut ihn mit tödlichen Blicken an. „Ja, wer´s glaubt.“ bezweifelt Oolong das auch noch unvorsichtig. „Pass auf du! Erzähl nicht so einen Stuss sonst verputz ich dich zum Mittagessen, verstanden?!“ fährt Vegeta wutentbrannt auf ihn los, packt ihn am Hemdkragen und schüttelt ihn in der Luft. „Ist ja gut! Reg dich wieder ab! Ich hab´s ja nicht so gemeint! Ehrlich!“ versucht Oolong sich rauszureden



28. Der Abschied

„Und du bist sicher, du weißt was du tust?“ fragt Yamchu, Bulma sichtlich besorgt. „Glaub mir, das weiß ich!“ antwortet sie ihm lächelnd. „Vergiss nicht, er hat zwei Gesichter. Nicht das es dir am Ende leid tut?“ versucht er sie umzustimmen. Obwohl er weiß das, das keinen Sinn hätte. Sie hat schon immer das gemacht was sie für richtig hielt. Sie hatte eben ihren eigenen Kopf. „Glaub mir, ich war mir bei einer Sache noch nie so sicher! Ihr seht ihn alle von einer anderen Seite als ich. Ihr hängt immer noch in den Vorurteilen fest.“ erklärt Bulma ihm fast vorwurfsvoll. „Schon möglich, aber er hat einfach zu viel Mist verbockt!“ verteidigt sich Yamchu. „Ja, aber vielleicht werdet auch ihr ihn eines Tages verstehen? Niemand kann alleine Leben, auch er nicht!“ spricht sie mit überzeugter Stimme, und selbstsicher, zu ihm. „Ja ja, ich weiß schon. Du bist nicht davon abzubringen. Du gehst deinen eigenen Weg.“ gibt sich Yamchu nun geschlagen. „Freut mich das du es einsiehst.“ lächelt Bulma ihn an. „Ja, aber pass trotzdem auf dich auf. Und wenn was ist dann weißt du ja wo du mich findest.“ lächelt nun auch Yamchu und geht auf sie zu. „Aber eine Freundschaftliche Umarmung wirrst du mir wohl nicht verweigern, oder?“ fragt er sie und breitet seine Arme aus. „Nein.“ lächelt Bulma und umarmt ihn Herzlich.

„Hör auf, mir wird schlecht!“ versucht sich Oolong noch immer aus Vegeta´s Gewalt, nach Luft ringend, zu befreien. Plötzlich hält Oolong still, reißt die Augen erschrocken auf und deutet auf das Fenster um Vegeta darauf aufmerksam zu machen: „Da, sieh mal!“ Als Vegeta seinem Fingerzeig zum Fenster folgt schaut er erschrocken auf. Fassungslos lässt er Oolong los und lässt ihn unsanft auf den Boden krachen. Oolong will sich gerade bei ihm lauthals deswegen beschweren, als er Vegeta´s niedergeschlagenen Gesichtsausdruck mitkriegt, und lässt es dann lieber. Vegeta starrt nachdenklich durchs Fenster der Küche, wo sich Bulma und Yamchu gerade Freundschaftlich umarmen. „Mh... sieht so aus als wird mir gerade ein Problem abgenommen?“ spricht er leise zu sich selbst und wendet sich vom Haus weg. Oolong schaut ihn verwundert an. Ihm war so als hätte er eine Art Enttäuschung in Vegeta´s Tonfall wahrgenommen. „Tja, mein Training wartet! Mach´s gut du Spanferkel!“ spricht Vegeta, Oolong neckisch an und macht sich in Richtung Raumkapsel davon. Oolong schaut ihm verwirrt nach und überlegt: „Was is´n mit dem los? Da stimmt ja was nicht?“ Er schaut wieder in Richtung Fenster und beschließt nun Yamchu mal Hallo zu sagen.



29. Auf und Davon

Vegeta betritt das Innere der Kapsel und lässt die Einstiegsrampe hochfahren. „Mir doch egal was sie macht!“ spricht er wie so oft zu sich selbst. Er erinnert sich an den Abend vor zwei Tagen. An ihr Geständnis. An ihr schönes, warmes Lächeln mit dem sie ihn angesehen hatte. Er geht zu einem der Bullaugen und schaut zurück zum Haus. „Ist wohl besser so? Sie ist ja selber Schuld! Sie hat sich eben den Falschen ausgesucht! Ich wäre nur eine Gefahr für sie!“ beruhigt er sich, geht ans Steuerpult und gibt einige Daten ein.

„Und du bist sicher das du wieder in die Berge gehen willst?“ fragt Bulma, Yamchu, die ihn nach draußen begleitet. „Ja, hier wäre ich euch beiden sowieso nur im Weg.“ schmunzelt er und öffnet die Glaskuppel des Raumgleiters. „Mh? Hast vielleicht recht.“ lächelt Bulma. „Oh, Tag Oolong!” begrüßt Yamchu nun Oolong der gerade um die Ecke kommt. „Hi! Äh... gehst du schon wieder?“ fragt Oolong nun verwundert. „Ja, ich gehe wieder Trainieren!“ antwortet er ihm munter. „Äh..? Also, muß ich das jetzt verstehen? Ich dachte du ziehst wieder hier ein?“ kommt es von Oolong, der nicht ganz Durchblickt. „Nein. Wir haben uns nur ausgesprochen, das ist alles!“ klärt ihn Yamchu auf. „Genau!“ bestätigt es ihm auch Bulma. „Aber das soll ja kein ewiger Abschied sein, wir bleiben ja weiterhin gute Freunde!“ hängt sie dem noch lächelnd an. Auf einmal ertönt aus dem Garten lautes Getöse und der Boden unter ihren Füßen vibriert. „Mir scheint da verabschiedet sich noch jemand.“ bemerkt Oolong, nimmt eine Hand schützend vor den Sonnenstrahlen über die Augen, und schaut über das Kuppelförmige Dach der Capsule Corporation.

Vegeta schnallt sich an den Sitz vor dem Steuerpult und spricht leise in den Raum: „Vielleicht komme ich eines Tages wieder? Danke für alles!“ Er weiß, so ist es besser. Er
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