auf Neko, doch Sakura schüttelte den Kopf. „Nein, sie stammt von einem Nachbarplaneten dessen Bewohner sich Sariyama-Nai nennen. Eine interessante Spezies, die... ,“ weiter kam Sakura nicht, denn Neko hielt ihr die Hand vor den Mund um den wissenschaftlichen Vortrag zu stoppen, zu dem Sakura angesetzt hatte, sie erntete einen bösen Blick und grinste, als sie meinte: „Einfach nicht beachten.“ Sakura blitzte sie an, als sie plötzlich sah wie Freezer etwas in seinen Händen hielt. *Das ist doch... . Nein, dass kann nicht sein. Bitte nicht, * betete sie in Gedanken, doch es war hoffnungslos. Plötzlich wurde es ganz still, sie vernahm weder das Gespräch der anderen noch sonst irgendetwas aus ihrer Umgebung, auch nicht das Neko ihre Hand von Sakuras Mund genommen hatte, sondern nur ein schwaches, gedankliches ~Aiuto... sorella~ [Hilfe... Schwester]. „LASS SOFORT LUNA LOS!!! STRONZO! COGLIONE!![Scheißkerl! Arschloch!!]” Ihre Stimme hallte laut, klar, deutlich und wie ein Donner über die namekianische Landschaft. „Du mieser Schuft, nimm die Finger von meiner Luna,“ tobte die ansonsten gelassene Sakura weiter. „Uhh- ohhh,“ kam es von Neko. „Jetzt ist sie fuchsteufelswild,“ bei dieser Feststellung hielt Neko Sakura zurück, die sich ansonsten blindlinks auf Freezer gestürzt hätte. „Beruhig dich erst mal. Bekomm wieder einen klaren Kopf, der macht die in null Komma nix alle,“ besänftigte Neko sie mit ihrer klaren und deutlichen Stimme. „ Me ne frego! Luna! [Das ist mir scheißegal!]“ Presste Sakura erst mit zusammengebissenen Zähnen hervor, doch dann schüttelte sie den Kopf, atmete einmal tief durch, schloss die Augen und gab ihren Widerstand auf. Als sie ihre Augen öffnete war nichts mehr von der Raserei darin zu sehen, doch ihre Augen hatten angefangen zu leuchten und man konnte deutlich die unterdrückte Wut darin lesen.

Son-Gohan war ein Stück zurückgewichen, als Sakura ihren Wutausbruch bekam. Er hatte für einen kurzen Moment ihre Aura erfassen können und was er gespürt hatte, machte ihn zuversichtlich. Sie war wirklich stark und vermutlich hatte sie noch Reserven. Ihre Freundin musste aber genauso stark sein, denn sie hatte das Mädchen einfach festgehalten.

„Äh, warum ist sie so sauer?“ Fragte Kuririn vorsichtig. „Das ist Luna. Sie ist ihre... mmhhh... „Erfindung“, wenn man das so sagen kann,“ überlegte Neko. „Nein kann man nicht. Luna ist ein eigenständig handelndes und fühlendes Wesen,“ mischte sich Sakura ein. „Ich habe sie nur auf die Welt gebracht.“ „Hai, Luna besteht zur Hälfte aus Technik und zur anderen aus Zellen. Sakura hat ihre DNA mit technischen Teilen kombiniert. Die DNA hat Sakura von einer Weltraumspezis, die in unserem Sonnensystem lebt.“ „Oh.“ Das war Kuririn dann doch etwas zu hoch... „Ja, und was jetzt?“ fragte Son-Gohan. „Ganz einfach, wir bündeln unsere Energie, stürzen uns auf diese... (Sie gebrauchte ein sehr unanständiges Wort) ...und verarbeiten sie zu Weltraumschrottfrikadellen, dann... ,“ doch diesmal war Neko diejenige, die einen kühlen Kopf bewahrte und ruhig nachdachte. „Du hast es selbst gesagt, dieser Freezer oder wie der heißt ist ziemlich stark. Spar dir deine Kraft.“ „He, das ist mein Text, naja, du hast ausnahmsweise mal recht,“ gab Sakura widerwillig zu. Vegeta trat plötzlich vor Neko. „Du willst eine Halb-Saiyajin sein? Kannst du das auch beweisen?“ fragte er lauernd. Neko sah ihm in die Augen und antwortete klar: „Nein, kann ich nicht, aber ich glaub nicht, das jetzt der richtige Zeitpunkt ist um darüber zu diskutieren.“ „Ach, und was sollen wir jetzt eurer Meinung nach tun?“ fragte Vegeta giftig und sah abwechseln Sakura und Neko an. „Ähm, also, ich hätte da einen Vorschlag... ,“ begann Neko, doch Sakura unterbrach sie: „Nix da, Futter gibt´s später! Jetzt müssen wir uns mal überlegen, wie wir die SV-Spezialeinheit besiegen.“ „Ohne was zu essen kann ich nicht kämpfen! Da bin ich ganz schwach.“ Jammerte Neko weiter und wie zur Bestätigung fing ihr Magen an laut zu krummeln. Kuririn und Son-Gohan sahen sich an. „Sie ist eine Saiyajin!“ stellten sie gleichzeitig fest. „Planen können wir auch beim Essen!“ sagte Neko entschlossen und bevor sie jemand aufhalten konnte, flog sie zu den Trümmern des Raumschiffes und begann nicht gerade rücksichtsvoll nach den Überresten der Speisekammer zu suchen. Schon nach kurzer Zeit schallte es triumphierend vom Wrack herüber: „Hab sie!!!“ und zwei Minuten später saßen alle fünf auf herumliegenden Felsen und verspeisten die Essensvorräte aus Sakuras und Nekos Raumschiffküche. Kuririn und Sakura waren schon bald satt, doch die drei Saiyajin hörten nicht eher auf mit essen, bis nichts mehr übrig war. „Und ich dachte, Son-Goku wäre ein Vielfrass.“ Murmelte Kuririn, Sakura hörte es und grinste. „Und jetzt... lasst uns diese Teufelstrottel platt machen!“ rief Neko und sprang auf. „Immer langsam, ich bin zuerst dran!“ stellte Sakura klar. Sie sahen zu Freezer und den Teufeln herüber, die immer noch redeten, allen Anschein nach wurden die vier gerade von Freezer ziemlich zur Schnecke gemacht. „Wenn hier einer zuerst kämpft, dann ja wohl ich!“ mischte sich plötzlich Vegeta ein. „Wir losen.“ Schlug Sakura vor, bei so was hatte sie meistens Glück... . Neko machte ein saures Gesicht. „Da verlier ich immer... .“ „Dafür hast du später mal Glück in der Liebe,“ witzelte Sakura und duckte sich schnell um Nekos Schlag- der auch gleich kam- auszuweichen, sie grinste Neko kurz allwissend an, doch ihr Gesicht wurde sogleich wieder ernst. „Also, Kuririn und Son-Gohan kämpfen zusammen, Vegeta, Neko und ich alleine...“ „OK.“ Sagte Son-Gohan, „Oh, seht mal, die sind fertig!“ Tatsächlich kamen Freezer und die SV-Spezialeinheit auf sie zu. Zehn Meter vor ihnen blieben sie stehen. „Also los geht´s!“ rief Freezer, und der orange Teufel mit den lila Hörnern trat vor. „Ich bin der Anführer der SV-Spezialeinheit!“ schrie er. „Wer von euch will als erster zerlegt werden?“ „Moment noch!“ rief Sakura. „Den will ich!“ knurrte sie und wandte sich den anderen zu. „Schere-Stein-Papier...“ ging es los, und nach kurzer Zeit stand die Reihenfolge fest. Sakura –Vegeta – Son-Gohan &Kuririn- Neko.„Mist.“ Kommentierte Neko. „Klasse!“ freute sich Sakura und mit einem Satz stand sie zwei Meter vor dem orange Teufel. „Es kann los gehen... , wenn ich dich besiege, kriege ich Luna!!!!“ verlangte Sakura und ihre Augen sprühten Blitze. „Ach, du meinst dieses Ding da?“ Fragte Freezer scheinheilig und ließ Luna am Schwanz kopfüber baumeln. „Sakura knirschte mit den Zähnen und nickte. „Kannst du haben, aber du besiegst ihn eher bekommst du das hier nicht wieder,“ grinste Freezer und hielt die arme Luna noch einmal am Schwanz hoch und drückte ihn fest zusammen, der Schmerz den Luna dabei empfand, jagte Sakura Schmerzwellen durch den eigenen Körper, auch wenn sie ihn nur durch die GR spürte.

Das machte sie noch wütender, doch gleichzeitig schaltete sich wieder ihr klarer Verstand ein und ihre silberweißen Augen wurden für einen Augenblick klar wie Kristall und genauso hart.



Der Teufel lachte sie siegessicher an. Er hatte schon gegen sie gekämpft, als sie auf einem Planten abstürzten und Sakura hatte verloren. Nun ja, Sakura war viel zu sehr damit beschäftigt gewesen den Antrieb einigermaßen zu reparieren, das war nicht gerade ihr Spezialgebiet und es hatte ziemlich viel Zeit und einiges an Konzentration gekostet.

Außerdem hatte der lila Kerl aus dem Hinterhalt angegriffen, Neko war sofort zur Stelle gewesen und hatte ihm und noch einem erst einmal eine Abreibung verpasst.

Doch jetzt würde sie dem Kerl mal zeigen, wo der Hammer hing. Dieser arrogante, hornochsige Mistkerl war unter ihrem Niveau, sowohl intelligenzmäßig wie kämpferisch.

„Dich hab ich schon mal klein bekommen,“ grinste er und leckte sich übers eine spröden orange Lippe. „Jeder kann ein Mädchen angreifen, wenn man sieht, dass es beschäftig ist,“ gab sie ungerührte und mit kalter Stimme zurück.

Überraschung zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, doch es wischte ihm nicht sein arrogantes Grinsen von seinem Gesicht.

„Hahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha.“ Doch Sakura zuckte einfach nur mit den Schultern und begab sich in Kampfposition.

Im selben Augenblick griff der Teufel an, Sakura wurde nach hinten geschleudert und durchbrach mehrer Felsen, anstatt abzuwarten, ging er erneut auf das Mädchen los, das sich noch immer in der Luft befand. Grinsend versetzte er ihr einen Schlag ins Genick, so dass sie wieder zum Ausgangspunkt zurückkehrte.

Doch er wartete schon und rammte sie in den nächsten Felsen.



Ungläubig starrte Kuririn auf dieses Szenario. Sein Blick wanderte verstohlen zu Neko, die dem Ganzen ungerührt zusah und plötzlich anfing zu grinsen.

Geschockt blickte er wieder zurück, Sakura wurde zum dritten mal ungespitzt in den Boden gerammt. Ihre Kleidung waren nur noch Fetzten, das T- Shirt war fast bis zum Brustansatz aufgerissen und man konnte einen weißen BH aufblitzen sehen, ein Hosenbein war bis zum Oberschenkel aufgerissen, während das andere noch bis zur Wade reichte.

Neben Kuririn schnaubte Vegeta verächtlich durch die Nase und murmelte etwas über Mädchen, die keine Ahnung vom Kämpfen haben, daraufhin schoss Neko einen bösen und zugleich wissenden Blick auf ihn ab, aber Kuririns größte Sorge war Son-Gohan, der sich immer mehr in seine Wut hineinsteigerte.

„Warum hilfst du deiner Freundin nicht?!“ Brüllte er zornig und sah Neko mit seinen vor Wut weitaufgerissenen Augen an. Doch diese sagte nichts und starrte weiter auf das Schlachtfeld.



„Ich