Fanfic: Geschundene Seele [3]
Kapitel: Geschundene Seele [3]
Danke für das Kommentar!
„Vegeta-sama, Meister Freeza will dich sprechen!“ Ein sichtlich nervöser Nappa, stellte sich vor den Jungen Mann. Er überragte Vegeta um mindestens zwei Köpfe und sein Muskulöser Körperbau war wirklich sehr beeindruckend, doch das interessierte Vegeta nicht im geringsten. Ihm war so gut wie alles egal.
„Was will Freeza von mir?“ Er spuckte diesen Namen regenrecht aus, doch sein Gesicht war ausdruckslos wie immer. „Hat er mir nicht gesagt.“ Damit war das Gespräch für Vegeta beendet und ohne dem Riesen auch nur eines Blicken zu würdigen, stürmte er hohen Hauptes an ihm vorbei, direkt zu Freeza’s Hauptsitz.
Alle auf diesem Schiff nannten diesen Ort „Reich der Schmerzen“ und das nicht ohne Grund, wie Vegeta nur al zu gut wusste. Er fand diesen Namen zu protzig, doch über so etwas verschwendete er seine Gedanken nicht, er hatte wichtigeres zu tun.
„Ah da bist du ja endlich, mein Süßer.“ Freeza war sichtlich guter Laune und das ließ er Vegeta spüren. Der Ouji verbeugte sich, nur so, dass man es gerade noch sehen konnte, kein cm mehr oder weniger. „Lange nicht gesehen, kleiner.“ Eines Tages würde er ihm die Innerrein rausreißen... „Du bist groß geworden...“(welch Wiederspruch...) Diese dann um seinen kleinen, hässlichen Hals wickeln....
„Danke, Mein Lord.“ Amüsiertes Kichern, seines Gegenübers. „Ja, so mag ich euch Saiyajins am liebsten. Gehorsam und unterwürfig.“ Würgen, bis er an seinem eigenem Erbrochenem zu ersticken drohte... „Was wünschen sie von mir, Meister?“ Immer noch hatte Freeza dieses überhebliche Lächeln auf den Lippen, Vegeta fragte sich einen Moment ernsthaft, ob sein Meister sich die Lippen schminkte... woran dachte er eigentlich? Und sowieso, in letzter Zeit fühlte sich Vegeta komisch...
„Ha, ha, ha warum den so ungeduldig mein Schöner? Ich hab fast das Gefühl, dass Du mich nicht sehen willst!“ Lachte der Tyrann und schwängt mit dem Weinglas in seiner rechten Hand. „Das ist es nicht Meister, ich habe nur im Moment viel zu tun und habe nicht viel Zeit.“ SO, wo war er noch mal? Ach ja, während Freeza um sein armseliges Leben bettelte, würde er ihn nur angrinsen und in weiter quälen, im alles zurückzahlen...
„Wie lange ist es hier, dass ich Dich das letzte mal „besucht“ habe?“
„Vier Jahre, Mein Lord.“ Ja, vier Jahre hatte er ihn in ruhe gelassen, aber Zaborn und der Rest, dieses Gesocks wussten ihm diese Zeit zu vermiesen... wie er sie alle hasste.
„Dann hatte ich also recht. Glückwunsch zu deinem 16tem Geburtstag, Vegeta NO-Ouji.“ Wie gerne er dieses Wort betonte, dieses Ekel.
„Danke, Mein Lord.“ Er hatte das Gefühl, sich jeden Augenblick übergeben zu müssen.
„Und da ich dich so lange nicht mehr gesehen habe, dachte ich mir als Entschädigung, für deine Einsammen Nächte, dir etwas ganz besonderes zu schenken.“
Für seine Einsammen Nächte? Hatte er das richtig verstanden? Nicht aufregen, ganz langsam bis Zehn zählen, nicht provozieren lassen...
„So viel Mühe müssen sie sich nicht machen, Mein Lord.“
„Aber nein, Vegeta, dass mach ich doch gerne für dich, du bist ein guter Krieger und solltest auch mal ein bisschen Spaß haben, also, Zaborn bring Vegeta’s Geschenk rein.“ Freeza’s Laune wurde immer besser.
„Natürlich, mein geliebter Meister.“ Er machte sich auf dem Weg. Jeder wusste, dass Zaborn der Lustknabe Freeza’s war und sie machten auch kein großes Geheimnis draus. Einmal kam er unangemeldet bei dem Schönling vorbei, wollte ihm etwas mitteilen und was er da sah... fast hatte er sich übergeben.
Zaborn kam zurück, in Begleitung einer.... einer Frau. Er konnte sich nicht helfen, aber diese Frau kam ihm seltsam bekannt vor, ihre Aura war ihm irgendwie bekannt... wieso wusste er auch nicht. Sie war wahrlich eine Schönheit. Klein, eine zierliche Erscheinung. Lange rabenschwarze Haare und Augen so dunkel, wie nur seine eigenen waren. Er schätzte sie so um die Mitte 30, da sie doch sehr edel und reif wirkte, konnte sie nicht jünger sein. Ihre Kleidung war an vielen Stellen zerrissen, so das man einiges ihres Körpers bewundern konnte und diesen musste sie wirklich nicht verstecken, was für ein Prachtkörper.... Die kalte Stimme Freeza’s holte ihn aus seinen Gedanken.
„So Vegeta, dass ist dein Geschenk, eine meiner schönsten und attraktivsten Sklavinnen, extra für dich. Du kannst mit ihr anstellen was du willst, töten, flachlegen, oder beides, mir ist es egal. Viel Spaß mit ihr, sie wird dir gute Dienste erweisen.“ Vegeta verbeugte sich ein letztes mal und verabschiedete sich mit den Worten. „Ihr seit zu großzügig, Mein Lord.“ Damit war das Gespräch beendet.