Fanfic: Was die Zukunft bringen wird

auf die Beine zu kommen, wollte dem Schmerz nicht nach geben und schaffte es auch schließlich. Mit dem Rücken lehnte sie sich an die Wand. Da sie jetzt, wegen der Dunkelheit, nichts sehen konnte, fuhr sie die Wand der Höhe entlang nach, um fest zu stellen, wie tief sie gefallen ist. Zum Glück ist sie nur 11/2 Meter tief gefallen, so kann sie sich aus eigener Kraft wieder hinaufziehen. Komisch! Vorher, als sie mit ihren Vater geplaudert hat, schien der Vollmond und die Sterne glitzerten! Aber vielleicht ist das wieder eine Laune der Grand Line. Die ist doch immer wieder für eine Überraschung gut. Als sie oben war ging sie nach Süden, wo sie die anderen vermutet.…



„Glaubst du wirklich, dass ihr was zugestoßen ist? Ich meine, du hast doch gesagt, dass Nami in Zorro verknallt ist, oder?! Und Zorro war ja auch nicht anwesend! Vielleicht sind sie beisammen und machen das, was alle Verliebten machen! Bei dir und Akiko war es ja auch nicht anders!“ „Nenn es väterliche Intuition. Außerdem ist Zorro bestimmt beim Training. Und wenn sie doch zusammen sind, dann muss ich mir eine Ausrede für die zwei ausdenken. Immerhin wollen ja die anderen wissen, was mit meiner Kleinen ist!“ Vize konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Bestimmt freut sich meine kleine Schwester, dass ihr Freund sich um seine Tochter kümmert. Du bist ein richtig netter und fürsorglicher Vater. Vielleicht schon bald auch Großvater!“ „WIE?! Meinst du etwa sie is…“ „Immer mit der Ruhe! Du hast doch gesagt, dass Nami mit Zorro noch nicht über ihre Gefühle gesprochen hat?! Also KANN Nami noch nicht SCHWANGER sein!“



Aus der Ferne hörte sie plötzlich Stimmen. Und eine davon kannte sie nur zu gut: Shanks! Sie ließ von ihren Ohren leiten. „HALLO! SHANKS!“ rief die Orangehaarige freudig und tastete sich zu jedem Baum hin. Shanks drehte sich um. Erleichtert sah er seine Tochter und marschierte auf sie zu. „Nami! Alles in Ordnung mit dir?“ Seine Tochter bejahte seine Antwort und fuhr auch gleich fort: „Toll, das ich euch hier treffe! Ich bin…unabsichtlich gestolpert und wurde unmächtig! Als ich dann auf wachte war der Mond bereits weg und es war ganz dunkel. Gehen wir wieder zurück in Lager. Ich möchte gerne in mein Bett!“ Sie wollte keinem Erzählen, was der Schwertkämpfer alles zu ihr gesagt hat.



Erschrocken starrten Vize und Shanks sich gegenseitig und dann die jung Frau an. „Tut dir irgendetwas auf deinen Kopf weh?“ fragte ihr Onkel. „Äh, ja! Jetzt wo du es sagst, ich spüre ein Stechen auf der rechten Seite des Hinterkopfs!“ Shanks befühlte es mit seiner Hand und da…da spürte er etwas klebriges. Er betrachtete es genauer…BLUT!



„Was ist los? Warum wolltet ihr das wissen?“ Nami fühlte sich gar nicht wohl in ihrer Haut. „Es tut mir leid dir da sagen zu müssen, aber du bist blind!“



Witzige Verfolgungsjagd und nächtliche Aktivitäten



„WAS?! Das…das kann nicht sein! Ich will nicht blind sein!“ schluchzte sie und klammerte sich an ihren Papa und fing an zu heulen. Dieser strich ihr mit seiner Hand über den Rücken, damit sie sich beruhigen konnte. „Was ist wirklich passiert, Mäuschen?“ Er hatte das Gefühl, seine Stimme beruhigte sie ein bisschen, denn sie weinte nicht mehr so stark wie vorher. „Ich bin Zorro hinterher gelaufen und bin dahinten steh’n geblieben bei den Klippen. Ich wollte Zorro alles Erklären, als er mich aus heiterem Himmel anfuhr. Ich wäre nur hinter Geld her und dass ich ihn ausgenützt habe. Und dann ist er an mir vorbei im Wald verschwunden.…“ „Erzähl mir den Rest später! Vize bringt dich erst einmal zu Chopper!“ „Und auf welche weise soll ich den Kleinen wecken? Auf die sanfte oder harte Tour?“ fragte dieser.



„…Nimm die sanfte! Die harte wird der nicht überleben!“ Vize grinste breit und führte Nami an der Hand durch den Wald. Shanks schüttelte nur ungläubig den Kopf. Dann machte er sich auf die Suche nach Zorro.…



Dieser trainierte wie verrückt mit seinen Schwertern irgendwo im südöstlichen Teil der Insel. Schon seit Stunden machte er Schwertübungen ohne auch nur eine Pause zu machen. Doch nun lassen seine Kräfte nach und ließ sich auf den Sand fallen. Seine Gedanken schweiften wieder zum Vorfall mit der Orangehaarigen. Vielleicht hatte er doch ein bisschen überreagiert? Er hat ihr nicht einmal die Chance gegeben, sich zu verteileigen. „Ach, Quatsch! Sie hat es verdient!“ versuchte er sich ein zu reden. Aber so ganz schien es nicht zu wirken. Er liebte sie noch immer und hat wegen dieser Sache Gewissensbisse. Aber was sollte er machen?



„Warum tust du das Nami an?“ fragte eine Stimme hinter ihm, die Shanks gehörte. Zorro drehte sich nicht um. „Das geht dich ein Dreck an! Ich weiß, was ich gesehen habe und das reicht mir! Sie hat mich nur ausgenützt! Die ist doch eh nur hinter reichen Männern her! Und wenn sie deren Geld abgezockt hat, verschwindet auch damit!“ Nun ist es soweit! Shanks gute Laune ist zum ersten Mal auf den Nullpunkt! So kräftig wie es ging schluck er mit seiner Faust Zorro ins Gesicht. Zuerst war der Schwertkämpfer baff gewesen, doch dann riss er sich zusammen. „WAS SOLL DEN DAS? HAST DU EINEN KNALL?“ schrie er und wischte sich das Blut von der Nase weg. „Du hast nicht alles gesehen und trotzdem verurteilst du Nami schon vorher. Nennst du das etwa Liebe!“ zischte der Rothaarige seinen Gegenüber an.



Der Grünhaarige schaute nur stur zur Seite und tat so, als würde er nichts hören. Das war aber noch nicht alles. „Du kannst mich gerne ignorieren! Das macht mir nichts aus! Aber eines sag ich dir: Was du gesehen hast, war reines Familienwiedersehen! Ich bin nämlich Namis Vater!“ Jetzt war Zorro hellhörig geworden. „Was?“ „Ich hab meiner Freundin vor ca. 19 Jahren das Versprechen gegeben, dass ich mich um unser Kind kümmere. Und seither habe ich sie gesucht und nun gefunden!“ „Also hab…“ „Ja, das hast du! Aber jetzt wird’s unangenehm für dich, denn Nami ist jetzt blind!“ Geschockt sah Zorro zu seinem Gegenüber in die Augen. „Blind?! Bist du dir da sicher?“ Der Angesprochene nickte. „Ja! Sie hat nicht einmal erkannt, dass die ganze Insel vom Vollmond beleuchtet war! Lass uns lieber zurück gehen! Ich will Chopper noch ein bisschen über Namis Zustand ausquetschen! UND DU! Du wirst dich bei meiner Tochter entschuldigen. Also kannst du auf dem ‚Heimweg’ schon mal üben.“ Bei diesen Gedanken musste der Rothaarige lachen. Er ist schon gespannt, wie sich der Jüngere dabei anstellt….



Eine ganze Stunde ist vergangen, als sie endlich bei den Schiffen waren. Doch kaum waren sie noch zehn Meter entfernt hörten sie einen Krach, als würde ein Elefant im Schiff Tango tanzen. Und plötzlich kam ihnen etwas fliegendes entgegen. Shanks und Zorro konnten sich gerade noch bücken, als dieses UFO auch schon über sie hinweg in Richtung Wald flog. „Was war…?“wollte der rote Shanks wissen, als auch schon im nächsten Moment das UFO kam wieder zurück. „HEY LEUTE! SHANKS UND ZORRO SIND HIER!!!…JUHU! DAS MACHT SPAß!!!“ schrie das UFO, dessen Codename Ruffy ist. (^-^) „Keine weiteren Fragen, euer Ehren!“ scherze Shanks, als er Zorros ‚Beantwortet-das-deine-Frage’-Blick sieht.



Am Schiff angekommen, wurden sie mit einer Verfolgungsjagd begrüßt. Ruffy rannte lachten quer durch die Flying Lamb, gefolgt von einem wütendend Sanji mit einer Bratpfanne in der Hand und schwenkte diese übern Kopf. „HAHA!!! DU KRIEGST MICH NICHT! DU KRIEGST MICH NICHT!“ „DAS WERDEN WIR JA SEHEN!“ Mit einen Mal blieb Ruffy stehn und wandte sich zu Sanji um. Dieser bremste abrupt, doch leider viel zu spät und machte Bekanntschaft mit…>BENG<…der Wand! Ruffy schritt auf ihn zu und bückte sich zu dem Smutje hinunter. Der blonde Koch rieb sich seinen Schädel, bevor er die Augen aufmachte und in Ruffys ernstes Gesicht sah. Der Jüngere senkte seinen Kopf noch etwas weiter. „Sanji?“ „Was ist?“ „ICH HAB HUNGER! MACH MIR WAS ZU ESSEN!“ schrie er dem Koch ins Ohr, dem jetzt die Ohren klingelten. Der Gummimensch verfrachtete den Smutje auf seine Schulter und transportierte ihn in die Kombüse.



Sprachlos schauten Zorro und Shanks hinter her. Was war das? Diese Fragte schwirrte noch im Kopf herum, als sich die beiden Männer auf den Weg zu Namis Zimmer machten. Dort wurden sie gleich von Vize empfangen. „Wie geht es Nami? Wird sie wieder gesund?“ fragten die beiden Männer im Chor. „Nun mal langsam, ihr grandliner Sängerknaben! 1.) Nami geht es gut! Sie schläft jetzt im Zimmer und das sollten wir auch tun! 2.) Müsst ihr Chopper schon selber fragen, aber nicht heute! Auf jeden Fall hat er ihr Augenbinde gegeben. Und jetzt geht schlafen! Übrigens: Habt ihr zufällig das durchgeknallte Paar Ruffy und Sanji gesehen? Als ich nämlich Nami her gebracht habe, ist Sanji sofort in Tränen ausgebrochen und Ruffy hat nur irgendwelche Fragen gestellt, worauf Sanji böse wurde und ihn anschließend mit der Pfanne gejagt hat. Weiß der Kuckuck, was die alles gesagt haben! Jetzt werde ich sie ins Bett schicken!“ Und schon war der große, schwarzhaarige Richtung Deck verschwunden.…



Der Vollmond stand weit oben am Himmel und strahlte sein Licht freudig aus. Alles schlief bis auf einer. Dieser lag am Rand der Rehling und starrte gedankenverloren in den Mond, seine Schwerter lehnten neben ihn an der Holzwand. Seine Gedanken waren nur bei ihr. Shanks hatte ihm noch die restliche Geschichte erzählt, nachdem Vize außer Sichtweite war. Nami hatte Probleme mit ihren Gefühlen zu ihm klar zu kommen. Sie liebte ihn, aber hatte nie den Mut es sich einzugestehen. Und mit niemanden konnte sie über ihre Gefühle reden! Sanji
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