Fanfic: Was die Zukunft bringen wird

hätte sie nur voll gesäuselt, Ruffy versteht so wieso nur Bahnhof, Lysop ist darin nicht erfahren und Chopper versteht davon nichts. Doch mit Shanks konnte sie sich aussprechen und hat auch gleichzeitig erfahren, dass er ihr Vater ist! Er hatte ihr nur Tipps gegeben und sie nur als Vater umarmt. „Und ich Depp, habe sie noch so arg beschimpft! Sie hat es nicht verdient! Warum muss ich auch so ausflippen! Wenn Nami aufwacht, dann werde ich mich ausführlich bei ihr entschuldigen!“ dachte der Schwertkämpfer.



Eine Wolke schob sich vor dem Mond und bedeckte für einen kurzen Moment die Insel untersicht. Langsam kam das Licht wieder zurück. Der Grünhaarige hatte seine Augen geschlossen und war gerade beim einschlafen, als er ein leises Geräusch vernahm. Er konzentrierte sich und konnte es als ein Schluchzen einordnen. Sofort macht er die Augen auf und schlich sich in die Richtung, woher das Schluchzen stammte. Seine Blicke schweiften übers Deck und blieben bei einer kleinen etwas stehen. Diese ‚Etwas’ murmelte unverständlich vor sich hin. Der junge Mann konnte nur so viel verstehen wie „Warum“ und „Wieso“. Dann kam ihn ein Gedanke: Könnte es vielleicht sein, dass es sich hier um…



Eine Hand legte sich auf ihre Schultern. Erschrocken hob sie ihren Kopf, dem sie noch vor kurzem in ihrem Armen gelegt hatte. Sie hörte, wie sich neben sie jemand hin hockerlt. Aus Reflex wollte sie sehen, wer da ist. Doch leider sah sie nur Dunkelheit. Wieder bekam sie einen Weinkrampf und weil sie nicht allein sein wollte, presste sie sich an diese Person. Diese Nähe…sie war ihr so vertraut…genau die selbe, wie bei… „Nami! Es tut mir leid was ich gesagt habe! Bitte verzeih mir! Ich war in diesem Moment so eifersüchtig, dass ich nicht mehr wusste, was ich denken oder wen ich glauben soll. Shanks hat mir dann alles erzählt! Ich hab dir unrecht getan und nun bist du meinetwegen blind! Ich weiß, ich kann es nie wieder gut machen, aber ich bitte dich, mir zu verzeihen!…So…ich sollte mal lieber verschwinden! Soll ich dich…“ Weiter kam er nicht, denn Nami ertastete seine Lippen und gab ihm einen zärtlichen Kuss drauf. Zuerst war Zorro überrumpelt, doch dann erwiderte er den Kuss mit Freuden. Beide genossen die Nähe des anderen und mit der Zeit wurde der Kuss formender und leidenschaftlicher. Das Mädchen verschränkte ihr Arme hinter den Nacken ihres Geliebten und drückte sich noch fester an sich. Dann lösten sie sich wieder von einander und Zorro sah in ihr erleichtertes Gesicht. „Du weißt ja gar nicht wie froh ich bin, dass du in meiner Nähe bist. Es macht mich verrückt, wenn ich dran denke, dass ich nicht sehen kann!“ „Komm! Ich bring dich in dein Bett!“ und damit hob der Grünhaarige die junge Frau auf seine Arme und trug sie in ihr Zimmer. Dort angekommen, legte er sie vorsichtig aufs Bett und wollte gehen, als er plötzlich von ihr am Hemd gepackt wurde.



„Bitte, bleib bei mir! In meinem jetzigen Zustand habe ich Angst davor allein zu sein!“ Der junge Mann konnte ihr keine Bitte abschlagen und legte sich neben sie. Nami kuschelte sich an sich und flüsterte ein ‚Danke’ in sein Ohr. Zärtlich strich sie über seinen gutgebautem Oberkörper entlang und fuhren über jeden Muskel. Eine leichte Gänsehaut verbreitete sich unter ihrer Berührung und in seinem Magen kribbelte es, als wären da tausend Schmetterlinge drinnen. Die Navigatorin lächelte, als sie hörte, wie unregelmäßig er jetzt atmende. Und das nur unter so leichten Berührungen…





Der Wille zählt



Am nächsten Morgen wurde Nami durch ein lautes Schreien aufgeweckt. Noch etwas benohmen tastete sie sich zum Bettrand, um aufzustehen. Zorro war nicht mehr bei ihr. Er ist, nachdem die junge Frau eingeschlafen war, in das Zimmer der Jungs gegangen. Schritt für Schritt tastete sie sich an der Wand entlang und versuchte nicht, über irgendwelche Sachen zu stolpern.



In der Küche…

„Sanji! Lass den Kleinen runter! Der wird dir bestimmt nicht verraten, wenn du ihm an dem Kragen gehst!“ Shanks und Lysop versuchten Sanji zu beruhigen und Chopper aus seinen Händen zu befreien. Denn der Koch hatte den Elch an den Kragen gepackt und der kleine halb Mensch versuchte sich zu wehren, was nicht gelang. „Ich will endlich wissen, ob meine geliebte Nami bald wieder sehen kann! Er ist doch Arzt! Er muss es doch wissen!“ knurrte Sanji, ließ aber doch noch von dem Jüngern ab und zündete sich eine Zigarette an. „Also, Chopper! Kannst du uns sagen, ob Nami je wieder sehen kann?“ fragte Shanks freundlich. Verängstig schaute das kleine Wesen Sanji an, der sich zu Ruffy, Big, die sich nur mit Essen voll stopften und kaum etwas mitkriegen, und Yasopp zum Tisch gesellte und so mit nicht in der nahen Reichweite des Kleien war.



„Ich kann…kann es auch nicht genau sagen. Diese Erblindung ist durch einen Stürzt zustande gekommen! Ich könnte es höchstens mit einer Oparation probieren, aber ob das hilft, dass ist die Frage!“ „Keine Sorge! Nami wird wieder sehen können, da bin ich mir sicher!“ sagte plötzlich Ruffy mit vollem Mund. Alle sahen ihn erstaunt an. „Warum bist du dir da so sicher, Ruffy?“ Zorro sowie die anderen waren auf seien Antwort gespannt. „Weil Nami noch nicht ihren Traum erfüllt hat! Deswegen! Wenn es wirklich ihr Herzenswunsch ist, die größte Weltkarte der Welt zu zeichnen, dann wird sie einen Weg finden wieder sehen zu können. Ich habe meinen Traum erfüllt! Jetzt werde ich ihr, Lysop, Sanji und Zorro helfen, ihre Träume zu verwirklichen. Das Verspreche ich als Käptain der Flying Lamb!“



Hatten sich alle verhört oder war das wirklich aus dem Mund des Gummimenschen gekommen? Nichts war zu hören außer dem Husten vom Big, der sich bei dem Sätzen des kleinen Schwarzhaarigen verschluckt hatte und nun husten musste. „Na? Noch heile, alter Kumpel?“ fragte der Mann mit dem Stirnband und der Dicke bejahte die Fragen auch einige Sekunden später auch. „Sag mal, Kleiner? Woher hast du den das her? Der Spruch ist doch nicht etwa von dir?“ Ungläubig schaute Shanks ihn mit weitaufgerissener Kinnlade an. „Denn hast sicher aus einem Buch von Nami, hab ich recht?“ Verlegen kratzte sich der Angesprochene hinter seinem Kopf und grinste. „Nein! Dieses Mal geht es auf meine Kappe! Nami ist meine erste Navigatorin und ich glaube an ihre Heilung! Und das solltet ihr auch so sehen!“ Wieder ist es still in der Kombüse. Jeder war in seinen eigenen Gedanken versunken und ließ sich die gerade eben gehörten Wörter durch den Kopf gehen.



„Du hast Recht, Ruffy!“ Alle schreckten auf und wandten ihre Köpfe in Richtung Tür, wo die orangehaarige Frau stand. Diese tastete mit der Hand die Wand entlang, um nirgends anzustoßen. Zorro kam ihr dann aber doch zu Hilfe und gab ihr seinen Arm zu anhalten. Die Navigatorin nahm diese Hilfe dankend entgegen. Zufriedenlächelnd betrachte Shanks das glückliche Paar, während Sanji ein wenig eifersüchtig dreinschaute und die anderen blicken so wieso nicht durch, vor allem der Ex-Strohhutträger hatte keine Ahnung.



„AAAAARRRRRLLLLLAAAAARRRRRMMMMM!!!! EIN MARINESCHIFF IM SICHT! ALLE MAN AN DECK!“ schrie Vize, der im Krähennest wache hielt. Sofort stürmten alle hinaus aufs Deck. Der Schwertkämpfer setzte Nami sanft auf einen Stuhl. „Du bleibst hier! Dir könnte da draußen etwas passieren! Solang du noch nicht sehen kannst, sind die Kämpfe nichts für dich!“ Er gab ihr ein Kuss auf die Stirn und folgte den andere.



„In Namen des Gesetztes, Sie sind alle hiermit verhaftet. Ergeben Sie sich freiwillig und ihre Hinrichtung wird in kürzerster Zeit erfolgen!“ „Darf man fragen, wer uns den verhaften will?“ fragte der rote Shanks herausfordernd. „Ich bin Offizier Hashi!“ „Gesundheit!“ sagte Ruffy höflich. „Nein! Nicht Haschi sondern Hashi! Ohne ‚c’!“ „Was ist da der Unterschied: Ob mit ‚c’ oder ohne, der laut ändert sich nicht!“ überlegte Lysop laut. „Schluss jetzt mit Kaffeekränzchen! Macht einen neuen Termin mit euren Diskussionen! Ich will jetzt kämpfen und nicht meine Zeit mit Albernheiten vertrödeln!“ Und schon klemmte sich Zorro Kuinas Schwert zwischen die Zähne und die anderen beiden jeweils in eine Hand. So wie er stellten sich die anderen auch in Kampfposition.



Der Offizier gab das Kommando und 150 Soldaten entteerten die Schiffe. Wie ein kleines Kind an Weihnachten, rannte Ruffy einigen entgegen und schon hatten diese wenigen seinen Faustabdruck im Gesicht. Doch gleich nachdem er die anderen außer Gefecht gesetzt hatte, kamen weitere Marinesoldaten auf den Gummijungen zu.…

Sanji hatte keine Schwierigkeiten, die Jungs ins Traumland zu versetzten.…

Bei Zorro war das nicht anders. Mit seine drei Schwertern war er unschlagbar und besiegte seine Gegner…

Shanks beförderte jeden mit einen Stoß an der Wand oder mit einem Holzstab ins Schlummerland.



Nach einer Weile waren die Kämpfe vorbei. „Die machen schon nach kürzerster Zeit schlapp! Dabei hab ich mich doch erst warm gemacht!“ grinste der Grünhaariger. „Ich möchte das noch mal machen!“ schrie Ruffy freudig und hüpfte lachend durch die Gegend, als plötzlich ein Schuss fiel.…





Das Leben ist nicht immer leicht



Genau in diesem Moment kam Nami die Treppen herunter und tastete sich einige Schritte vor. Auch wenn sie es Zorro versprochen hat drinnen zu bleiben, sie wollt nun endlich wissen, ob die Jungs es geschafft haben. Ruffy konnte ihnen geschickt ausweichen, sah aber erst später, dass Nami hinter ihm war. Diese wurde in einen Nebel gehüllt, als die Kugeln ihre Haut berührten. Plötzlich fühlte sie sich komisch und konnte sich nicht mehr auf den
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