Fanfic: Was die Zukunft bringen wird

Kapitel: Was die Zukunft bringen wird 16

Die Geburt einer neuen Generation



Seit der Hochzeit von Nami und Zorro ist schon ein Jahr vergangen. Und seit neun Monaten ist die junge Frau auch schon schwanger. Deshalb wurden auch Kaya, Nojiko und Vivi benachrichtigt und von Lysop, Ruffy, Sanji und einigen anderen Männer von Shanks abgeholt. Und das dauert einige Wochen…



„NNNNNAAAMMMMMIIIII!!!!! WIR SIND WIEDER DA! UND KAYA UND VIVI SIND AUCH BEI UNS!“ schrie Ruffy, als das Schiff den Anker legte. Den Bauch halten kam Nami aus dem Zelt heraus, dass sie mit Zorro teilte und wurde von den Mädels umringt. „Hi, kleines Schwesterchen! Wie geht es dir? Und wo ist mein Schwager?“ durchbohrte Nojiko sie mit Fragen. „Immer mit der Ruhe, Nojiko! Mir geht es gut und Zorro ist mit Shanks trainieren! Tante Masako ist aber bei mir, so das ich nicht alleine bin!“ meinte Nami und umarmte ihre große Schwester, so gut es halt eben ging. „Wer hätte das gedacht, dass du und Zorro heiratet? Wenn man bedenkt, wie ihr euch früher immer in den Haaren hattet…“ sagte Vivi drückte die schwangere Frau leicht an sich. Danach war Kaya an der Reihe.



„Kommt doch herein und erzählt, was bei euch so los war in den letzten Jahren,“ forderte Nami sie auf. Die anderen traten herein und setzten sich. „Also?“ „Auf unsere Insel gab es so einen schlimmen Stürm, so einen hatten wir seid Jahren nicht mehr gehabt! Die ganz Plantage war zerstört. Ich wäre fast durchgedreht, hätte ich nicht den Brief von deinen Freunden erhalten, dass ich euch besuchen kommen soll. Ich war wirklich dafür dankbar, denn Urlaub konnte ich wirklich gebrauchen!“ Kaya und Vivi erzählten ihr nur, dass es das übliche Chaos ist, was sie jeden Tag durchmachten machten mussten. Dann kam Masako dazu. „Mädels! Darf ich vorstellen: Masako! Papa Shanks’ Schwester und damit meine Tante!“ Vivi wollte gerade etwas sagen, als ein ängstlicher Lysop hereingestürmt kam, gefolgt von Sanji, der Sehnsucht nach den Mädchen hatte.



„Was ist den los mit dir, Lysop?“ fragte Nami verwundert. „Da…da…d…da…“ stotterte die Langnase, konnte aber doch keinen richtigen Satz sagen. „Sanji?“ Der Angesprochene schaute in die Augen von der Blauhaarigen. „Es ist jemand, für den sich Zorro sicher interessieren würde! Ruffy ist schon auf der Suche nach ihm.“ „Wo ist den eigentlich Masako?“ fragend schaute Vivi in die Runde, doch jeder zuckte mit den Schultern…



„Na komm! Gib dir mehr mühe! Du hältst ja schließlich nicht Nami in der Hand oder ein Blumenstrauß, sondern ein Schwert!“ provozierte der Rothaarige seinen Schwiegersohn. Und es gelang ihm. Der Grünhaarige schwenkte wie wild mit seinem Schwert und versuchte einen Treffer bei seinem Gegenüber zu landen, doch dieser wich sehr geschickt aus, nur einige Male entkam er knapp der Klinge. Nun schlägt Shanks zurück. Auch wenn er nur ein Arm hat, ist er trotzdem ein guter Schwertkämpfer, dass musste der Grünhaarige zugeben und wollte wieder in den Angriff gehen, als plötzlich ein schwarzer Schatten auf ihn zu kam und >Bumm< den Schwertkämpfer zu Boden riss. „Was…?“ „ZZZZZOOOOORRRRROOOOO!!! ICH BIN WIEDER DA! DA HAST MIR SO GEFEHLT! KOMM MIT! DU MUSST VIVI, NOJIKO UND KAYA NOCH BEGRÜSSEN!“ quasselte der Gummimensch wie ein Wasserfall, schnappte sich Zorro und Shanks und stürmte wieder zurück in Richtung Lager.



Das Floss kam im seichten Wasser zum stehen. Ein allzu bekannter Piratenjäger betrat die Insel und ließ seine Augen über die Landschaft gleiten. Die Männer, die sich dort versammelten haben, wichen ängstlich einige Schritte zurück. Nur eine Person ging zu den Mann hin und blieb einige Zentimeter vor ihm stehen. „Na! Was führt dich den zu uns, Falkenauge? Hast wohl Sehnsucht nach mir gehabt, was?!“ neckte die Rothaarige. Der Angesprochene wollte gerade zu einer Antwort setzten, als die restlichen Frauen kamen. „Wer ist das?“ fragte Nami und zeigte auf den Piratenjäger. Erstaunt schauten sie die anderen an. „Du kennst Fal….“ Doch plötzlich tauchte Ruffy auf. Er bremste scharf und blieb vor den Mädchen stehen. Zorro und Shanks ließ er aber dabei los.



Der Schwertkämpfer landete unsanft in den Sand. Shanks hingegen landete in den Armen von Falkenauge, wobei ihm sein Strohhut ins Gesicht rutschte. Verdattert schaute der Piratenjäger in seine Arme. Lachend schob der Rothaarige seinen Hut hinauf. „Hey, Falkenauge! Altes Haus! Wie geht es dir den? Und was führt dich hier her?“ „Gegenfrage: Liegst du bequem?“ „Äh,…ja!“ Nachdem der Käptain das gesagt hat, wurde er von den Schwarzhaarigen fallen gelassen. „Aua! Mensch, ging das nicht etwas sanfter!“ „Dann hättest du deinen Hintern mit Kissen polstern sollen!“ meinte Falkenauge nur. Plötzlich schrie Nami auf und hielt den Bauch. „Das Baby kommt!“ überlegte Lysop. „Ach ne! Da wären wir aber nicht drauf gekommen!“ sagte Zorro ironisch. „Jetzt hört auf zu streiten und tragt Nami ins Zelt!“ fuhren Vivi, Nojiko und Kaya sie an.



Nachdem der Grünhaarige seine Ehefrau in ihr gemeinsamen Holzehebett gelegt hat, verscheuchten Chopper und Kaya die anderen, um sich schließlich der Geburt zu wenden…

„Zorro! Du machst mich mit dem hin und her gehen ganz nervös! Setzt dich endlich nieder!“ Der Smutje zündete sich eine neue Zigarette an. Widerwillig tat der 21-jährige das, was man ihm gesagt hat.



Einige Meter entfernt sprachen Shanks und Falkenauge miteinander, doch nur so, dass es die restlichen aus der Gruppe nicht verstehen konnten. Im Zelt hatte Chopper und Kaya alle Händevoll zu tun, damit die Geburt problemlos verlief. „Zorro?“ „Was denn, Ruffy?“ “Wieso schreit Nami so?” „Weil sie ein Baby bekommt!“ „Und woher kommt das Baby?“ „Aus dem Bauch der Mutter!“ „Und wie kommt das Baby da hinein?“ Zorro und die anderen wurden rot. „Na ja…also…äh, dass ist so…ähm…“ stotterte der Schwertkämpfer herum und blickte hilfesuchend in die Rund. Auch Ruffy ließ seinen Blick zu den anderen Schweifen. „Wie kommt das Baby in den Bauch von Nami?“ wiederholte er seine Frage und erhielt wieder keine Antwort. Keiner traute sich was zu sagen.



„Hab ihr etwas oder warum ist es so still bei euch?“ Erschrocken drehten alle ihre Köpfe zu dem Rothaarigen, dessen Gesprächspartner sich gerade neben Zorro setzte. „Keiner kann mir sagen, wie das Baby in Namis Bauch gekommen ist!“ meinte der Gummimensch trotzig. „Na, wenn es dir niemand sagen will, dann verrate ich es dir…“ Die Mine des 19-jährigen erhellte sich, dafür wurden die Restlichen noch roter als Tomaten. „Also, die Babys bringt der Storch! Und dieser hat den Knirpsen so eine Art Teleporter festgemacht, damit das Baby in den Bauch der Mutter kommt!“ erklärte der Rothaarige dem jüngeren weiter. „So geht das also? Das ist echt irre!“ Namis Vater konnte sich sein Typisches Grinsen nicht verkneifen. „Das er noch so leicht zum reinlegen ist…das ist ja noch genauso spaßig wie vor 10 Jahren. Aber irgendwann findet der das so wieso raus,“ dachte sich Shanks. Wie ein wildgewordenes Zebra hüpfte der junge Schwarzhaarige herum, bis er auf einmal stehen bleibt. „Sag mal, warum bist du den eigentlich hier, Falkenauge?“



Nun galt die Aufmerksamkeit aller dem Angesprochenen. Dieser begann zu erzählen: „Die Regierung hat plötzlich angefangen mich zu jagen, weil sie mich für zu gefährlich hielten. Ich hatte aber keine Lust mich schnappen zu lassen. Ich bin nur hier, um Shanks das zu sagen. Das hab ich auch getan und somit verabschiede ich mich von euch!“ Und damit wollte der Jäger aufstehen, als er eine Hand auf seine Schultern spürte, die ihn sanft aber bestimmend zurück drückte. Die Hand gehörte Masako. „Du kannst ja bei uns bleiben! Wir haben hier genug Platz! Wie wär’s?“



Plötzlich kam ein lautes plärren aus dem Zelt und heraus kamen Kaya mit einem Baby und Chopper, der allerdings mit seinem auf dem Arm Probleme hatte, den der Kleine riss andauert an seinen Geweih. „ZWILLINGE?“ riefen alle im Chor. „Aber…aber ich dachte, es ist nur ein Baby?“ verwirrt schaute Zorro zu seinen Kindern. „Nein! Du bist jetzt stolzer Vater von Mädchen und Jungen!“ Und damit übergab sie ihn seine Tochter, die friedlich an ihren Daumen nuckelte. Shanks wurde der Junge übergeben und konnte sein Großvaterglück kaum fassen. „Wie geht es Nami?“ fragten beide besorgt im Chor. Kaya lächelte. „Keine Sorge! Nami ist drinnen und schläft. Und das machen wir jetzt auch! Es ist schon etwas spät!“ Auch den anderen fiel es auf, dass die Sonne schon fast am Horizont verschwunden war und so gingen alle ins Bett. Auch Zorro legte sich vorsichtig zu Nami. Er wollte sie unter keinem Umständen wecken. Die Zwillinge lagen in ihrer Wiege und schliefen.



Am nächsten Tag wurden die beiden getauft. Zorro und Nami hatten schon passende Namen für sie ausgesucht. Das Mädchen soll Nanissa heißen und der Junge Nathan. Nun fehlte ihnen nur noch eines: Die Taufpaten! Nach langem Überredungskünste konnten sie schließlich Falkenauge als Paten erwerben und Masako willigte sofort ein. So wurden die beiden mit Salzwasser und einen knurrenden Ruffymagen als Hintergrundmelodie getauft…



So, und wieder fertig! Ich persönlich finde, dass mir dieser Teil nicht so gelungen ist, aber ihr entscheidet.
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