Fanfic: Was die Zukunft bringen wird
Kapitel: One Piece - Was die Zukunft bringen wird 2
Flachgelegt (nicht´s Perverses)
„Ich hab gehört, dass es einen noch viel größeren Schatz gibt als den One Piece. Ein Mitglied aus Gold Rogers Bande hat es in die Welt gesetzt. Danach ist er wieder untergetaucht, damit die Marine ihn nicht erwischt,“ meinte einer der beiden Männer, deren Gespräch Nami belauschte. „Ja, von dem Gerücht habe ich auch gehört. Aber nur einer der Nachfahren von Gold Roger kann den Schatz finden. Leider weiß keiner, wer das ist.“ Nami blieb der Mund offen steh’n. Es gibt wirklich noch einen größeren Schatz als den One Piece? Und was soll das mit den Nachfahren? So viel sie weiß, kann der doch keine Kinder gehabt haben! Der war doch häutsächlich auf dem Meer unterwegs….
Weiter konnten sie nicht mehr denken, den Plötzlich wurde sie von hinten gepackt und mit aller Kraft fest gehalten. Eine Hand legte sich auf ihren Mund, so dass sie nicht schreien konnte. „Sieh einer an! Wen haben wir den da? Unsere Meisterdiebin aus dem East-Blue! Wiedersehen macht Freude! Wir haben noch in eine kleine Rechnung offen, Sü….“ Das Mädchen knallte ihren Ellbogen in seinen Magen, worauf dieser sie los ließ und mit schmerzverzerrtem Gesicht auf den Boden sank. Diese Gelegenheit nutze die Diebin sich aus dem Staub zu machen. Gerade als sie vom Schiff gesprungen war, kamen noch weitere Männer, die den Krach gehört haben. „Los! Hinter her!“ schrie einer von ihnen. Nun begann eine lange Verfolgungsjagd. Und immer wenn die Piraten dachten, sie haben die Orangehaarige gleich, dann legt diese noch eine Geschwindigkeit zu und dann fängt wieder alles von vorn an.
Doch all zu lange wird das Mädchen nicht mehr durch halten, dass weiß sie selbst auch. Aber was soll sie machen? Sie war so tief in Gedanken, dass sie nicht achtete, wohin sie lief und >PENG< knallte sie gegen etwas. Doch bevor sie Rücklings auf den Boden fiel, wurde sie vor einem Arm aufgefangen, der sie am Oberarm fest hielt. Nachdem sie wieder auf den Beinen war wollte sie sich eigentlich bedanken, doch da waren schon ihre Verfolger. „So, du Miststück! Jetzt kannst du uns nicht mehr entkommen!“ Panik stieg in ihr hoch. Jetzt war es aus! Sie konnte nicht mehr fliehen und Ruffy & Co sind nicht da. Plötzlich trat die Person vor ihr und schob das Mädchen hinter sich. Erst jetzt merkte Nami, dass da noch weitere Personen standen, ein Dicker und drei dünner. „So sehe ich das nicht. Los! Verschwindet und lasst die Kleine in Frieden!“ Der eine, der das Kommando gegeben hatte, Nami zu verfolgen, schaute nur böse zu ihr. Ein anderer tippte an seiner Schulter und flüsterte ihm dann etwas zu. Der andere rührte sich zu erst nicht, doch dann nickte er und gab dann den Befehl zum Rückzuck. Ein letztes Mal schaute er noch zu dem Mädchen, drehte sich dann um und verschwand mit seinen Leuten.
„Danke für Ihre Hilfe!“ Nami verbeugte sich der Gestalt. „Darf man Fragen, warum die Männer hinter dir her waren?“ Zum ersten Mal betrachtete Nami den Menschen vor sich und im nächsten Moment blieb ihr in wahrsten Sinnes die Spucke weg. Vor ihr stand der berühmte Shanks! Dieser sah sie nur fragend an. Nami brachte kein einziges Wort heraus. Und aus irgendeinen Grund für ihre Hand automatisch in ihre Hosentasche und fand dort…nichts! Wieder bei Besinnung griff die Orangehaarige noch einmal in ihre Hosentasche. Dann in die andere. Es ist weg. Verzweifelt kniete sie sich auf den Boden und suchte nach dem Anhänger. Nach kurzer Zeit hatte sie den Anhänger noch immer nicht gefunden und war schon fast den Tränen nahe, da kniete sich Shanks neben sie und hielt ihr etwas entgegen.
„Danke!“ Nami nahm ihren Anhänger aus seiner Hand und drückte das kleine Ding fest an sich. Shanks sah sie nur mit einen undefinierten Blick an. Doch plötzlich fuhr Nami hoch. „Oh mein Gott! Ich habe total vergessen, dass Ruffy und die anderen warten! Ich muss los!“ Und mit einen Satz war sie auf den Beinen und rannte los. Der Rothaarige war zu erst verblüfft. Nur langsam kamen ihre Worte in seinem Kopf an. Nun stand auch er auf und verfolgte die junge Frau. Seine Leute verwirrt hinter ihm her.
„ZZZZZOOOOORRRRROOOOO!!!!! WIR SIND WIEDER DA!!!“ schrie Ruffy, als er an Bord der Flying Lamb war. „Ich wette, nicht nur Zorro hat dich gehört, Ruffy!“ meinte Lysop, der LEIDER während des Gebrülls neben dem Strohhut gestanden ist und in Richtung Kajüte ging. „Zorro! Beweg deinen Hintern hier her! Ich kann nicht all die Kisten alleine tragen!“ „Ja, ja! Komm ja schon! Bloss keine eile, Sanji!“ „Zorro? Wo sind den Nami und Ch…?“ wollte gerade der Strohhutjunge fragen, als plötzlich der kleine Elch mit 10 Bücher her balanciert kam. „Ich korrigiere: Wo ist den Nami?“ Zorro zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung! Bin doch nicht Babysitter! Vielleicht ist sie schon auf ihrem Zimmer. Schau selber nach!“ Mit dieser Antwort war der jüngere zufrieden und verschwand unter Deck. Sanji war mit Lysop in der Küche und Chopper sortierte seine neue Errungenschaft in seine Kästchen ein. Damit war Zorro alleine am Deck. Jetzt, wo wieder ruhe herrschte, würde er sich gerne wieder aufs Ohr legen. Aber wenn er nicht die aufgegebene Arbeit von Sanji erfüllt, gibt es später nur ärger. Und nicht nur Sanji wird ihm die Hölle heiß machen, auch Ruffy würde stink sauer werden, wenn sein Magen nicht zum verdauern hätte. Er wollte sich gerade umdrehen, um die Waren an Bord zu holen, als er plötzlich von irgendetwas umgehauen wurde und dann am Boden landete.…
„Mensch! Was für eine Lawine ist da über mich gekommen?“ Dem Grünhaarigen versuchte das Schädelbrummen zu ignorieren und wollte aufstehen, doch irgendetwas lag auf ihn, dass es ihm unmöglich machte, sich zu bewegen. Langsam öffnete er die Augen und sah den Grund auch schon…
„Aua! Was ist den jetzt passiert?“ Um sich ab zu stützten streckte Nami den linken Arm aus und…
Die junge Frau erschrak. Sie füllte weiche Haut. Ganz langsam wandte sie ihren Kopf dem ‚Ding’ und hätte im nächsten Moment fast ein Herzstillstand bekommen. Der Schwertkämpfer lag unter ihr und hatte die Augen geschlossen, also schlief er. Da sah die Orangehaarige ihre Chance. Vielleicht kann er sich später an nichts erinnern oder man könnte ihm einreden, dass er das alles nur geträumt hätte. Vorsichtig versuchte sie sich davon zu schleichen. Doch leider hat sie die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Denn Zorro hat nur so getan, als würde er pennen und schnappte sich im nächsten Moment ihr Handgelenk. Weil diese Aktion so plötzlich war, stolperte die junge Frau über ihre eigene Füße und…
Und deshalb der Titel! ^-^