Fanfic: Changing Identity - II

rauschte. Ihre rotbraunen, langen Haare wehten mit dem Wind und ihre grün-blauen Augen spiegelten Traurigkeit wieder. Es war ruhig, kein Motorenlärm und auch die Kinder, die hier sonst immer lautschreiend umherliefen und spielten, waren die Mittagszeit über in den umliegenden Häusern verschwunden. Das hellbraune Fell des Hundes glänzte im Sonnenlicht fast golden. Er hob seinen Kopf hoch, als er leise eine Stimme hörte. Das Mädchen neben ihm sang leise vor sich hin.

„Young girl don’t cry,

I’ll be right here,

when your world starts to fall.



Young girl it’s allright,

your tears will dry,

you’ll soon be free to fly.“



°Verdammt.....jahrelang hab ich es geschafft mich niemandem anzupassen. Ich war immer eine Außenseiterin, aber das war ich gerne....was ist passiert? Warum.....warum hat er es geschafft mich zu ändern? Das seh ich nicht ein!.....° * smile * °Warum zum Teufel hab ich....ihn nur... so gern?° „Ach Tash [englisch], du hast es gut. Du hast solche Probleme nicht. Was soll ich denn machen.....was für ein Chaos!“ Sie hielt inne und sah sich die Wolken an, die über ihr schwebten, dabei streichelte sie ihren Hund. Nach einiger Zeit senkte sie ihren Blick wieder und sah ihrer Hündin fassungslos in die Augen. „Oh Mann. Ich hab mich immer so verhalten als stände ich über alledem. Aber jetzt.....ich bin eigentlich mittendrin....und wie es scheint....steht er über dem Geschehen. Nicht ich.“ Sie lächelte und stand auf. „Los komm Tash. Ich muss endlich leben und...“ Sie kniete sich runter zu ihrer Hündin und nahm ihren Kopf in die Hände. „Verdammter Mist! Ich liebe diesen Typen!“ Wiederrum huschte ein Lächeln über ihre Lippen. Sie gab dem Hund, den sie über alles liebte einen Kuss auf die Stirn, stand auf und rannte los. „Los Süße, komm!“ Ihre Augen strahlen plötzlich wie tausend Sterne und sie lachte während sie mit Tash durch den Park rannte.



„Oh Mann.“ Erschöpft ließ sich Goten auf eine Bank fallen, die am Ausgang des Zoos stand. „Ihr könnt einen ja richtig fertig machen!“

Bra: „Stell dich doch nicht so an!“

Cat: „Hey! Nächste Woche ist die Eröffnung von dem neuen Vergnügungspark!“

Pan: „Auja, gehst du da mit uns hin??“

Goten: „Was? Wir waren gerade im Zoo und jetzt wollt ihr schon wieder in den Vergnügungspark?“

Cat: „Klar!“

Bra: „Aber das nächste Mal nehmen wir Kay und Trunks mit....und diese...wie hieß sie noch gleich?“ * g *

Goten: °Kinder in dem Alter vergessen wohl gar nichts!° „Spirit...aber das sehen wir dann.“

Sie wollten sich auf den Weg nach Hause machen, doch als Goten auf den Busplan sah musste er feststellen, dass der nächste erst in einer Stunde fuhr. Also mussten sie wohl oder übel warten. Damit waren die drei Kleinen jedoch nicht im geringsten einverstanden.

Pan: „Warum fliegen wir nicht? Ist doch keiner hier. Oder kannst du Bra und Cat nicht tragen?“

Goten: „Doch, aber...“

Cat: „Oja, bitte. Fliegen macht doch sooo Spaß!“

Goten: „Aber...woher....?“

Bra: „Na sie ist schon mal mit Trunks geflogen. Sie weiß alles. Genau wie Kay!“

Goten: „Achso...na wenn das so ist.“

Goten nahm Bra und Cat auf den Arm, sah sich um und als er sicher war, dass sie niemand beobachtete hob er ab. Pan folgte ihm.

Goten: „Wir setzen erst mal Cat zuhause ab.“





Bei Kay:

Trunks: „Wann wollen wir jetzt eigentlich gestern Abend nachholen?“

Kay: „Was machst du denn heute?“

Trunks: „Nichts.“

Kay: „Hm...ich auch nicht. Wir müssten nur noch Spirit und Goten fragen.“

Trunks: „Goten wird Cat sicher hier absetzen....oder wir rufen ihn an. Spirits Nummer hab ich auch.“

Kay: „Ach?“

Trunks: „Schon vergessen? Sie geht in meine Jahrgangsstufe, daher hab ich auch ihre Nummer.“

Kay: „Achso. Weißt du sie auswendig...oder hast du sie gerade hier?“

Trunks: „Ich weiß sie auswendig....zufällig!“

Kay: „Klar!“

Kay rief Spirit an und erreichte sie auch. Sie sagte sofort zu. Auch Goten, der Cat nach Hause gebracht hatte ließ sich nicht lange bitten.



So trafen sich die vier abermals in dem Café in dem sie schon am vorhergehenden Abend gewesen waren. Spirit, Goten und Trunks waren schon da und warteten nur noch auf Kay.

Trunks: „Seltsam....normalerweise ist sie pünktlich.“

Goten: „Vielleicht hat Cat wieder was angestellt.“

Trunks: „Gut möglich.“

Spirit: „Ich hätte nie gedacht, dass wir so schnell wieder hier sitzen würden.“

Goten: „Tja, da siehst du mal...aber dieses mal trinken wir etwas stärkeres.“

Spirit: „Kannst du machen. Ich werde mich nicht dichtsaufen, das ist so entwürdigend!“

Goten: „Wie geschwollen du doch quatschen kannst...“

Spirit: „Geschwollen? Nur weil ich mich nicht mit dieser....“

Goten: „Willst du sagen ich rede irgendwie...unterbelichtet?“

Spirit: „Nein, aber du bist es, wenn du tatsächlich jetzt was alkoholhaltiges trinken willst.“

Goten: „Wer redet denn von Alkohol? Ich rede von Cola....nicht wieder Spezi, wie gestern.“

Alle mussten lachen. Das war mal wieder typisch für Goten. Er wusste eben, wie man die Stimmung auflockern konnte.

Trunks sah ständig zum Eingang des Cafés, während sich Spirit und Goten unterhielten. Ihm fiel auf, dass sich die beiden unglaublich gut verstanden, doch anstatt dass es ihn nervte, war er aus irgend einem unerfindlichen Grund froh darüber. Er konnte es sich selbst nicht erklären, aber er fand, dass die beiden sehr gut zusammenpassten.

„Hi! Entschuldigt die Verspätung. Ich wurde aufgehalten. Cat hat aus Langeweile sämtliche CDs und DVDs, die wir im Haus hatten vermischt. Es hat mich Stunden gedauert sie wieder zu sortieren. Sie meinte nur, dass ihr das gerade mal 10 Minuten Langeweile erspart hätte. Aber aufräumen wollte sie nicht.“ Kay setzte sich auf den freien Stuhl neben Trunks und Goten. „Was hab ich verpasst?“

Spirit: „Nur Gotens Auffassung von einem starken Getränk!“

Goten: „Und Spirits entwürdigende Unterhaltungsformen, welche sich deutlich jenseits unseres unterbelichteten Denkvermögens erstrecken und....“

Spirit: „Goten.“

Goten: „Ja?“

Spirit: „Halt die Klappe!“

Kay: „?...Aja...“ * Trunks fragend ansieht *

Trunks: „Frag mich nicht, wovon die wieder reden.“



Es wurde ein lustiger Abend an dem viel gelacht wurde. Mit der Zeit verstanden sich alle immer besser. Sie redeten bis spät in die Nacht und als das Café schloss war auch kein Ende in Sicht. Sie gingen noch durch die Straßen spazieren. Bis sie in dem kleinen Park ankamen, den Spirit kannte wie ihre Westentasche. Dort setzten sie sich ans Ufer des Sees und redeten. Doch als es dann richtig spät wurde und auf 2.00 Uhr zuging musste Kay sich verabschieden. Goten musste auch langsam nach hause und so verabschiedeten sie sich und Trunks brachte Kay nach Hause, obwohl es nur noch ein kleines Stück bis zu ihr war, aber es lag ja auf seinem Weg. Als sie den Park verlassen hatten und nicht mehr zu sehen waren, wollte auch Goten sich verabschieden.

Goten: „Also...ich muss dann jetzt....oder soll ich dich noch nach Hause bringen?“

Spirit: „Nein....keine Sorge ich wohne auf der anderen Seite des Parks.“

Goten: „Freut mich, dass du dich amüsiert hast.“

Spirit: „Woher willst du wissen, ob ich mich amüsiert habe?“

Goten: „Das hab ich dir angesehen. Aber...ab und zu mal warst du sehr still. Woran hast du da gedacht?“

Spirit: * smile * „Ach...an nichts...“

Goten: „Ach komm schon sag.“

Spirit: „....Was war der Sinn unseres Treffens?“

Goten: „Dass wir uns amüsieren?“

Spirit: „Nein...ja...auch, aber das meinte ich nicht....mal davon abgesehen. Was hattest du gestern vor, als du mich abgeholt hast. Sei ehrlich!“

Goten: * auf den Boden sieht * „Naja....um ehrlich zu sein...wollte ich dich mit Trunks verkuppeln....aber...“

Spirit: „Jetzt nicht mehr?“

Goten: * ihr in die Augen sieht * „Nein.“

Spirit: „Warum?“

Goten: „Keine Ahnung...irgendwie...kommt es mir falsch vor. Du weißt mehr als ich, oder?“

Spirit: „Trunks wollte dich mit Kay verkuppeln.“

Goten: „Kann es sein, dass sie...“

Spirit: „Ja. Komisch. Anfangs war absolut klar, dass du mit ihr zusammenkommen solltest und ich mit Trunks und jetzt....“ °Ich habe keine Ahnung, ob er wirklich mich.....oder sie...liebt. Er ist wohl der einzige der das weiß...°

Die beiden sahen sich an. Der Mond spiegelte sich in Spirits Augen und ihre Haare wehten im Wind. Trotz der Dunkelheit konnte Goten ein Lächeln auf ihren Lippen erkennen.

Goten: „Kay liebt mich, Trunks liebt Kay, du.....“ Er hielt inne und sah sie nur an. Sie beendete seinen Satz „Ich liebe dich.“ Er lächelte sie an. „....Und ich....liebe dich.“

Spirit strahlte nun regelrecht mit allen Sternen am Firmament um die Wette. Sie gewann! Die Beiden sahen sich noch einige Momente tief in die Augen, bevor Goten sich ihrem Gesicht mit seinem näherte. Langsam schloss sie ihre Augen. Sie spürte wie ihr Herz begann schneller zu schlagen und als seine Lippen ihre berührten legte es noch mal an Tempo zu. Sie erwiderte seinen Kuss und legte ihre Arme um seinen Hals. Er legte seine um ihre Hüften und sie vertieften sich in ihren Kuss. Hinter ihnen spiegelte sich der Mond im Wasser des Sees und tausend Sterne um sie herum begannen zu funkeln wie nie zuvor. Der Wind wehte durch ihre Haare und
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