Fanfic: Nobody wants to be lonley - Teil 12
Kapitel: Nobody wants to be lonley - Teil 12
Nobody wants to be lonley - Teil 12
Hallöchen!
Der nächste Teil von "Nobody wants to be lonley" ist da! Ichfrag mich wohl, wie lange sie noch weiter geht, denn ich weiß schon genau, was so in den nächsten Teilen passieren wird, aber das wird hier noch nicht verraten! Aber nun zu euren Kommis!
@xSophiax: Juhu!!! Eine neue Leserin! Ach es ist einfach schön neue Gesichter zu sehen! Ich freu mich über jedes Kommi!! Hast du schon FFs veröffentlicht?? ach übrigens, DANKE, für dein tolles Lob!!
@Nirrti: Bin voll und ganz deiner Meinung!
@Trixie: Hey wie war denn euer Urlaub??
Mizumi: Ich will´s auch wissen!!
Der war bestimmt voll gut, oder??
Mizumi: Glaub ich auch!! Aber nun viel Spaß mit dem neuen Teil!
Genau das wollte ich auch gerade sagen!
Mizumi: *grins*
°^^°^^°^^°^^°
.Ich kann mich erinnern, die erste Zeit hab ich vor Kummer geweint. Meine Augen brannten und mein Schlurchzen drang bis zum Himmel und vielleicht noch weiter. Meine Schmerzen schweißten sich in mein Innerstes und branntmarkten mich. Diese Wunden wurden allmählich zu Narben. Von Zeit zu Zeit platzen sie auf und erinnern mich an meine Trauer und Verzweiflung, die ich damals gefühlt haben muss. Der
Hoffnungsschimmer, der zuerst wie ein riesiges Freudenfeuer brannte, wurde mit der Zeit zu einem kleinen Leuchten, dass keiner mehr sehen konnte.
Vor zwei Tagen fuhren Bulma und Yamchu in die Bahamas. Flitterwochen. Bras und Trunks Großeltern mussten jetzt genau auf Trunks und seine kleine Schwester aufpassen. Bra freute sich darüber. Ganz im Gegenteil von Trunks. Im stank das gewaltig bis zum Himmel. Diese ständige Freundlichkeit, die seine Oma ausstrahlte. Furchtbar! Zum Verrückt werden! Das hielt doch kein normaler Mensch aus. Dann musste Trunks seine Schwester auch noch bis zu ihrem Schultor begleiten, damit ihr ja nichts passierte. Noch dazu hatte er in allem Überfluss einen 7jährigen Halbbruder, von dem er dessen Existenz erst vor kurzem erfahren hatte. Zum Glück war Bra noch zu klein, um all das hier zu verstehen. Sie glaubte ja mittlerweile Yamchu sei ihr biologischer Vater. Wenn sie wüsste, wie es wirklich war, würde für sie ihre heile Welt zusammenbrechen. Also warum ihr die Wahrheit erzählen? Goten sprach auch kein Wort mehr mit ihm. Er war sauer oder besser gesagt er ging ihm aus dem Weg. Trunks fand das nicht so gut, denn so konnte er ihn nicht im Auge behalten.
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"Was!? Trunks spinnst du jetzt komplett??" Trunks grinste. "Nein, wieso?" "Wieso?? Das fragst du noch? Ich werde nicht zulassen, dass du Marron etwas antust!" "Dann sag nichts!" Goten war schockiert. Das war nicht mehr sein Freund der vor ihm stand! Das konnte nie und nimmer Trunks Briefs sein! Er machte auf der Stelle kehrt und verließ den Raum. Er würde Marron keine Sekunde mehr aus den Augen lassen, das stand für ihn fest. Trunks musste mächtig aufpassen, sonst verlor er seinen besten Freund.
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Aber was soll´s! Dann konnte er wenigstens nicht mehr gestört werden! Wen brauchte Trunks schon? Im Grunde niemanden! Auf seine Eltern pfiff er und auf Goten und die blöde Kuh Marron konnte er auch gut verzichten!
Mann! Diese blöden Lehrer hatten es heute aber ganz gewaltig auf Trunks abgesehen! Zuerst hatte Trunks die Widerholung in Physik machen müssen und dann musste er in Mathe an die Tafel. Es waren bereits 3 Stunden hinter ihm und Trunks überlegte, ob er nicht einfach abhauen sollte. Spike war schon seit Wochen nicht mehr in der Schule und Mike fehlte seit gestern. Also was sollte er hier, wenn seine "Freunde" ebenfalls fehlten? Trunks schwang sich seinen Rucksack, der nur spärlich mit Schulsachen gefüllt war, auf den Rücken und spazierte aus der Klasse, aus der Schule.
Der Junge ging eine Straße entlang und versuchte so viel Zeit vergehen zu lassen, wie nur möglich. Er musste später seine kleine Schwester Bra wieder von der Schule abholen und brachte sie schließlich nach Hause.
Am Abend stand Trunks vor seinem Spiegel, der in seinem Zimmer auf der Kleiderschranktür angebrcht war. Er zog sich sein Hemd aus und betrachtete die Narben auf seiner Brust. Sachte strich er über sie. Trunks zuckte kurz zusammen, als er die tiefste berührte. Sie tat immer noch weh. Irgendetwas hatte sich verändert, aber Trunks konnte nicht sagen was es war. Er sah einfach nicht mehr so aus wie früher. Das lag aber nicht nur an den Narben auf seinem Körper, das spürte er. Nach kurzer Zeit zog sich Trunks wieder an und verkündete seinen Großeltern, dass er noch ausging.
Schon auf dem Weg zur Kneipe, dealte Trunks wieder. er hatte keine Lust erst dort in Stimmung zu kommen. Er betrat den riesigen Raum und suchte Spike und Mike. Doch er konnte sie nicht entdecken. Also amüsierte Trunks sich allein. Auf der Party sprach ihn ein Mädchen an, von dem er den Namen nicht mehr wusste. Das einzige, was Trunks, während dem nächtlichen Spaziergang noch wusste, war dass sie ihm allmählich auf die Nerven ging und sie zum Teufel gejagt hatte. Er hatte nicht vor nach Hause zu gehen. Seine Großeltern würden es bestimmt nicht merken. Sein Weg führte ihn zu einer Brücke. Trunks lehnte sich an das Gelände und blickte zu den tosenden Fluten unter ihm.
*Sie würden bestimmt nicht merken, wenn ich nicht mehr da wäre, nicht mehr existiere....wieso eigentlich nicht.....ich könnte meinem Leben ein Ende setzen und keiner würde es merken. Und keiner würde mich vermissen....Wenn ich nicht mehr da wäre, könnte mich niemand mehr verletzten. Aber.....würde sich überhaupt jemand an mich erinnern, um mich trauern? Ob der Himmel einen kleinen Platz für mich hat? Wir werden sehen.....*
Trunks stieg auf das Geländer und hielt sich mit einer Hand an einer Stange fest, an der eine Lampe hing, für Fußgänger, die des Nachts hier oben spazieren gingen. Ein Schritt noch und er hätte es hinter sich gebracht. *Nur ein Schritt....*
"Hey, Junge! Was machst du da?" Trunks erschrak und blickte schnell nach hinten. Ein Mann stand da und sah besorgt zu ihm. Jedoch machte Trunks dies so ruckartig, sodass er sein Gleichgewicht verlor und nach vorn kippte. In letzter Sekunde konnte er sich noch an der Stange fest halten. Er hätte fliegen können.....aber er wollte nicht fliegen oder es diesem Mann zeigen. Trunks sah an sich hinunter zu der Strömung, die immer wilder zu sein schien. Er müsste nur loslassen.....
"Halt dich fest, Junge!" Der Mann packte Trunks an der Hand, die sich verkrampft festhielt. "Gib mir deine andere Hand!" Der ca. 50 Jährige streckte seine andere Hand Trunks entgegen. Der Jüngere überlegte, ob er ihm seine Hand geben sollte. Er entschied sich für die sichere Wariante. Der Mann hatte einen schon kaputten Hut auf, der durch den eisigen Wind weggeweht wurde, als dieser Trunks Hand ergriff. Mit voller Kraft zog er ihn rauf, fast über das Geländer. Trunks versuchte sich an ihm festzuhalten, während der andere nach Trunks Hosenbund griff. (nicht was ihr jetzt denkt!*lol*) Jetzt hatte der Ältere Trunks fest im Griff und konnte ihn über das Geländer ziehen. Beide saßen am Boden und beide musste sich erst mal von diesem Schock erholen. "Was sollte das denn werden, mein Junge? Wolltest du wirklich springen?" Trunks wusste nicht was er darauf antworten sollte. Der ältere Mann erhob sich mit einem Seufzen und putzte sich seinen schon von Motten zerfressenen Mantel. "Komm mit, mein Junge!" Mit einer Handbewegung deutete er Trunks ihm zu folgen. Da er nicht wusste, was er sonst tun sollte, folgte er ihm. Er fürhte den 17Jährigen unter die Brücke. Dort gab es so eine Art Lager. Ein Einkaufswagen, vollgestopft mit alten unbrauchbaren Sachen, stand neben einer alten Bank. "Willkommen bei mir zu Hause! Es wär nämlich sehr bedauerlich dich vor meinem Haus aus dem Wasser zu fischen gwesen!" Der Mann lächelte ihn an und forderte Trunks auf sich zu ihm auf die Bank zu setzen. "Was machst du hier um diese Zeit?" "Ich war in einer Kneipe was trinken!" "Soso! Nur was trinken, ich verstehe...um dann besser von der Brücke zu springen?" Trunks erschrak schon wieder. "Nein! Sie verstehen nicht!" "Ach nenn mich doch Silver! Mein Name ist Silver und deiner Junge?" "Trunks." Kurze Stille herschte zwischen den beiden,. bevor Trunks sie wieder brach. "Fühlst du dich denn nicht einsam hier?" Diese Frage beschäftigte Trunks seit dem Augenblick als er ihn genauer betrachtete hatte. "Nein! Ganz und Gar nicht! Ich hab doch das hier!" Der Alte zog ein altes, zerissenes Foto aus seinem alten, von Motten zerfressenen Mantel, hervor. Darauf war eine hübsche junge Frau zu sehen. "Wer ist das?", fragte Trunks, nachdem er sie bestaunt hatte. "Das ist meine große, wahre und einzige Liebe!", verkündete er stolz. "Soll ich dir etwas über sie erzählen?" "Wenn du willst...." Der alte Mann begann zu erzählen, wie er sich in sie verliebt hatte. Am Anfang konnte er sie nicht ausstehen, aber mit der Zeit wurde ihm mehr und mehr bewusst, was er für sie empfand. Sie war jedoch eine sehr hübsche und hochangesehne Frau und er nur ein "Nichts", wie er sich selbst bezeichnete. Was er aber nicht wusste war, dass es ihr nicht anders erging. Beide waren nur zu schüchtern es dem jeweils anderen zu sagen. Als er aber endlich den Mut gefunden hatte seine Gefühle zu gestehen, erfuhr er, dass sie wegziehen würde. In ein weit entferntes Land. Sofort eilte er zum Flughafen, da sie ihm nichts gesagt hatte, hatte er es am Abreisetag erfahren. Durch einen Zettel, der an seiner Haustür klebte. Dort standen ihre