Fanfic: B/V: Confusion, Kap. 3

Kapitel: B/V: Confusion, Kap. 3

Hi zusammen!



@ PunkyundFunky: Tja, das siehst du heute! *g* THX!

@ Anaconda: Ich weiß, dass das gemein ist, aber wie soll man sonst Spannung aufbauen? Danke für dein Comment.

Sami: Ich glaub, das ist im Moment seine geringste Sorge! Danke für dein Kommentar.

@ SSjAvril: Also, es ist eine Mischung aus Drama und Action. Kein reines Drama also! THX für dein Kommie!

@ Fortune: Von wem Trunks diese Fresssucht ( mit drei s? ) wohl geerbt hat? *g* Danke für dein Lob! *freu*

@ Silver Star und VegetaW17: Danke auch für eure Kommies!

Vorwarnung: Es könnte etwas verwirrend sein, aber keine Angst, es klärt sich alles auf... irgendwann!

So, weiter gehts











Piep Piep Piep Piep



Stimmengewirr… nur leise hörte er sie reden, verstand jedoch kein Wort.

Es schien, als wäre er völlig von der Außenwelt abgeschnitten – wie durch Watte nahm er alles wahr...



Piep Piep Piep Piep



Ein Gluggern.



Schwerelosigkeit. Er flog, oder schwebte. Vegeta wusste es nicht, seine Augen waren geschlossen und er war nicht in der Lage, sie zu öffnen.



Piep Piep Piep Piep



Ach! Dieses elende Piepen!

Er versuchte sich zu bewegen, aber es klappte nicht. Irgendwas störte ihn hier... Er konnte nicht richtig atmen, etwas presste auf seine Nase.



Piep Piep Piep Piep



Sein Kopf tat weh. Er schien von innen heraus zerplatzen zu wollen! Vegeta konzentrierte sich, versuchte die Auren irgendwelcher Leute auszumachen – erfolglos. Er war nicht in der Lage, etwas zu spüren, nicht das geringste!



Doch trotzdem spürte er die Blicke, die auf ihm ruhten. Was wollte sie? Wollten sie ihn töten?

Verdammt, er wusste es nicht.

Er war hilflos. Die Kopfschmerzen verbannten jeden weiteren Gedanken aus seinem Schädel und pochten nun noch viel intensiver! Vegeta biss die Zähne aufeinander... nein, das tat er nicht, er wollte es tun, war jedoch nicht dazu in der Lage. Die Bewegungsunfähigkeit war grausam...



Piep Piep Piep Piep



Einen Moment drohte er ohnmächtig zu werden, so stark schmerzte der Kopf. Spürte, wie er abdriftete, nichts mehr wahrnahm, sogar das elende Piepen ging unter.

Er fing sich noch mal, versuchte erneut, die Augen zu öffnen... Sie zuckten leicht! Das Piepen wurde schneller, dann ein furchtbares Stechen in seine, Kopf und dann ... nichts mehr.







Er schlug die Augen auf und schoss kerzengerade in die Höhe. Sein Atem ging schnell und sein Gesicht war voller Schweißtropfen. Das Herz des Sayajinprinzen raste und er brauchte eine Minute, um sich wieder zu fangen, dann sank er ins Kissen zurück.

Es war noch immer dunkel im Zimmer. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. Wenn das jemand gesehen hätte...

Er, der Prinz der Sayajins, ein starker Krieger ließ sich von einem albernen Alptraum aus der Ruhe bringen. Ha!

Geistesabwesend knetete er mit einer Hand an seiner Schläfe herum. Der Traum war zwar zuende, aber die Kopfschmerzen waren geblieben. Jetzt, wo er genauer darüber nachdachte, kam ihm der Traum lächerlich vor.

Doch die Panik, die ich für einen Moment erfasst hatte, sich nicht bewegen zu können... Die war echt gewesen. Er war hilflos gewesen, beobachtet von merkwürdigen Fremden.

Vegeta schüttelte den Kopf, so als wollte er die Erinnerungen an diesen Traum möglichst schnell vergessen. Wieder starrte er den Punkt an der Wand an, musste jedoch die Augen schließen, da sich in seinem Kopf pochende Wellen des Schmerzes jagten. Er lag noch einige Minuten so da, ignorierte so gut es ging das Pochen und versuchte wieder einzuschlafen.



Mit der Betonung auf „ versuchte“. Denn auch, als die ersten Sonnenstrahlen durch das Zimmerfenster fielen, war er noch immer wach. Vegeta hatte kein Auge mehr zugetan, das lag jedoch nicht an dem Traum, sondern an seinem Kopf. Bulma neben ihm schlief noch tief und fest und das würde sie wohl auch in den nächsten Stunden noch tun.

Wütend schlug Vegeta die Decke zur Seite und wälzte sich aus dem Bett. Mit schlechter Laune und brüllendem Kopf stampfte er in die Küche setzte sich an den Tisch... bis ihm einfiel, das er ja der einzige in diesem Haus war, der wach war. Widerwillig erhob er sich und schmierte sich 5 Brote, die er innerhalb von 30 Sekunden verschlang. So gut es ging achtete er nicht auf die hämmernden Kopfschmerzen und lief zurück zum Schlafzimmer, wo sich seine Sachen befanden. Nach einer eiskalten Dusche zog er sich seine blaue Jeans und einen schwarzen Pullover an und schlurfte wieder ins Wohnzimmer. In der dahinter gelegenen Küche hörte er jemanden werkeln. `Also doch schon wach`, dachte er überrascht.

„ Guten Morgen, Sonnenschein!“, trällerte Bulma und deckte den Tisch. Vegeta knurrte leise und ließ sich auf seinen Stuhl sinken – die fünf Brote waren nur eine kleine Vorspeise gewesen. Er zupfte an der Tischdecke und klapperte mit den Fingern auf dem Tisch herum.

„ Warum so ungeduldig? Hast du irgendwas wichtiges vor?“, fragte Bulma, während sie einen Pfannkuchen in der Pfanne wendete.

„ Nein,“ antwortete Vegeta knapp und ließ seinen Blick durch den Raum schweifen. Er blieb an der Tür kleben, durch die soeben ein weiterer Bewohner dieses Hauses geschritten kam und gähnte.

„ Hallo, meine Liebling!“, flötete Bulma und lächelte das Mädchen an. „ Mein blöder Bruder pennt noch...“, sagte sie grimmig, doch gleich darauf breitete sich ein teuflisches Lächeln auf ihrem Gesicht aus, „ Darf ich ihn wecken?!“

„ Mach ruhig! Die Schlafmütze hat jetzt lang genug geschlafen! Selbst Schuld, wenn er erst so spät nach Hause kommt und dann nicht aufstehen kann...“

Und ehe Bulma von ihrer Pfanne aufsah war Bra auch schon wieder verschwunden.

Sie wendete noch ein letztes Mal den Pfannkuchen und lief dann mit der Pfanne zu Vegetas Teller.

Dieser jedoch war in Gedanken versunken. Er achtete nicht mehr auf das, war sich um ihn herum abspielte und dazu trugen diese bescheuerten Kopfschmerzen noch einen Teil bei. Natürlich konnte er nicht fragen, ob er Tabletten kriegen konnte!!! Außerdem war es ja noch auszuhalten und sie würden bestimmt in ein paar Stunden weg sein.

Sein Traum fiel ihm wieder ein und ein weiteres Mal regte er sich über die Sinnlosigkeit dieses Hirngespinstes auf. Es machte alles keinen Sinn...

Überrascht stellte er fest, das Bulma mit ihm redete. Schnell sah er sie an.

„ Was?“

„ Ich habe gefragt, wie viele du haben willst. Offensichtlich hast du`s gar nicht mehr abwarten können.“ Dabei wies sie auf das benutze Brett und das Messer. Vegeta nickte und dachte kurz nach.

„ Sieben müssten reichen,“ beschloss er und Bulma sah ihn ungläubig an. „ Sieben nur?! Bist du krank? Soll ich mal Fieber messen kommen?“, witzelte sie, aber Vegeta bedachte sie nur mit einem grimmigen Blick, sodass sie den ersten Pfannkuchen auf seinen Teller verfrachtete.

Auch die nächsten sechs folgten in kurzen Abständen. Inzwischen war ein ziemlich mies gelaunter Trunks mit seiner kleinen Schwester huckepack in die Küche gekommen. Die beiden warteten brav ab, bis Vegeta seine Portion bekommen hatte und Bulma ließ sich plötzlich auf den Stuhl fallen.

„ Puh! Keine Lust mehr!“, rief sie und wischte sich über die Stirn. Trunks grinste breit und sagte: „ Na also! Ich hab mich so oder so gefragt, warum du das nicht die Roboter machen lässt, Mutter!“ „ Na hör mal! Ich mache das nur für euch! Die Pfannkuchen, die ich mit meinen eigenen Händen herstelle ( in der Pfanne wende...) schmecken besser, als die Sachen, die die Hausbots machen!“, rief die grünhaarige Frau empört. „ Das weiß ich doch!!! Ich liebe deine Pfannkuchen!“, schleimte Trunks und Bulmas Augen funkelten. „ Aha... Schade. Ich hab jetzt keine Nerven mehr zum Brutzeln!“ Mit einer schnellen Handbewegung zog sie eine Fernbedienung aus ihrer Hosentasche, drückte ein paar Knöpfe und einen Moment später kam ein kleiner Roboter mit einer roten Schürze angeflogen und machte sich an die Arbeit. Zufrieden blickte sie in die Runde und ihr Blick blieb an Vegeta hängen.

„ Hast du irgendwie schlechte Laune?“, erkundigte sie sich vorsichtig und alle Aufmerksamkeit richtete sich auf den Prinzen. Er stocherte gelangweilt in seinem letzten Pfannkuchen herum und machte ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter. „ Nein,“ sagte er und stopfte sich den letzten Rest seines Frühstücks in den Mund. Er kratzte sich am Hinterkopf und ließ die Hand länger als nötig dort.

Bulma zuckte mit den Schultern. Es war nichts neues, das Vegeta Morgens aufstand und den ganzen Tag nur ein Gesicht zog, daran hatte sich inzwischen jeder hier gewöhnt. Für gewöhnlich sollte man ihm an so einem Tag nach Möglichkeit aus dem Weg gehen. Heute war wohl mal wieder einer seiner Man-das-kotzt-mich-alles-an-und-deshalb-lass-mich-bloß-in-Ruhe-Tage. Also ging sie nicht weiter darauf ein und sah lieber stolz ihrer wunderbaren Erfindung zu, wie sie Pfannkuchen machte.

Vegeta verzog sich aus der Küche ohne ein Wort zu sagen und hielt auf den GR zu. Ein bisschen Training würde ihn jetzt auf andere Gedanken bringen, da war er sich sicher. Also zog er sich seinen Kampfanzug an, drehte die Schwerkraft auf 450 G auf und trainierte...







So, fertig für heute. Hoffe, es hat euch gefallen!

BueK und bis bald!

.K.









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