Fanfic: A Trip into the Chaos 4 (Bey Blade)

Kapitel: A Trip into the Chaos 4 (Bey Blade)

Hi unsere Süßen!!



Danke für die lieben Kommis. Wir haben uns sehr darüber gefreut. Wir haben leider gar keine Zeit um sie zu beantworten. Sorry beim nächsten Mal wieder. Wir hoffen ihr versteht das. BussaL und Kisses eure ~~EngerL~~ und Wildy°°







A Trip into the Chaos 4



Das Schloss und seine Bewohner



„Wow!“, mehr konnte Laura nicht sagen. Mit offenem Mund standen die beiden Mädchen da und ließen ihren Blick über das Schloss gleiten.



Das Schloss ragte wie ein riesiger Fels in den Himmel empor. Es machte den Anschein als würden die beiden Turmspitzen die Sterne berühren. Das bombböse Gebäude stand da, und schon beim bloßen Anblick, lief einem der Schauer über den Rücken. Nebelschwaden zogen um das Schloss und ließen das riesige Gebäude noch düsterer erscheinen. Die Dachzinnen, waren schwarz, wie auch die Mauer. Die riesigen runden Fenster waren mit einem dicken dunkelroten Vorhang verschleiert, so dass man nicht in das Innere des gruseligen Gemäuers blicken konnte. Das Schloss strahlte Kälte und Unbehangen aus. Hinter dem Schloss ragte eine gewaltige Felswand in den dunklen Himmel empor. Das Schloss musste direkt in den Felsen hinein gebaut worden sein. Große steinerne Figuren saßen auf dem Dach und schauten angsteinflößend zu den Vieren hinunter. Fast schien es so, als würden diese Figuren, jeden Schritt, jeden Atemzug, jede noch so kleine Bewegung der Vier jungen Blader verfolgen.



Langsam, ganz langsam, legte Tala seine Hand auf die löwenförmigen Torklinke

und drückte diese hinunter. Unter lautem Ächzen schwang die Türe auf. Dieses Geräusch schmerzte in den Ohren. Es drang in jeden Knochen und schien sich dort fest zusetzten. Tala war gar nicht wohl bei der Sache. Dieses Schloss war ihm alles andere als geheuer. Doch er würde keine Angst zeigen. Niemals. Er spürte wie Kiara ihren Griff um seine Hand verstärkte.



Am liebsten wäre sie sofort wieder umgekehrt. Alles in ihr sträubte sich dagegen, durch dieses Tor zu schreiten. Doch umkehren konnte sie nun auch nicht mehr. Jetzt war sie hier, und sie würde auch nicht mehr umkehren können. Sie hatte die Einladung angenommen und jetzt war es zu spät. Sie drehte ihren Kopf zu ihrer besten Freundin um und sah dass es Laura ganz genauso ging wie ihr.



Laura war schlecht vor Angst. Ihr Magen rebellierte. In ihr stieg ein Gefühlsgemisch aus Panik und nackter Angst auf. Ihre Muskeln versteiften sich und ihre Augen strahlten ihre Gefühle aus. Wenn Kai sie nicht im Arm gehalten hätte wäre sie sofort wieder zurück gelaufen. Dieses Schloss war überhaupt nicht so, wie sie es sich vorgestellt hatte. Laura hatte sich ein helles, freundliches Schloss mit einem Rosengarten aus lauter roten Rosen vorgestellt. Und was war das hier? Ein Schloss, dass dunkel, angsteinflößend und gruselig war. Laura war sich sicher, dass es hier keinen Rosengarten geben würde. Geschweige denn überhaupt Blumen. Ängstlich klammerte sie sich an Kai.



Dieser warf ihr einen Seitenblick zu ihr und nahm sie fester in den Arm. Kai hatte schon sehr viel gesehen. Und so schnell machte ihm kein Gebäude mehr Angst. Bis jetzt war für ihn die Abtei das schrecklichste was man sich vorstellen konnte. Noch schlimmer als Flugangst, noch schlimmer als sein Gesicht zu verlieren. Aber dieses Schloss hier, hätte der Abtei Konkurrenz machen können.

„Na dann wollen wir mal!“, sagte Tala, holte noch mal tief Luft und trat gemeinsam mit Kiara durch das kunstvoll geschmiedete schwarze Eingangstor. Kai und Laura folgten den beiden.



Kiara riss die Augen auf und starrte abwechselnd auf die rechte und linke Seite des Kiesweges. Der Kiesweg war so angelegt das er in der Mitte von zwei großen, länglichen Beeten hindurch führte. Auf der linken Seite war ein Beet mit lauter schwarzen Rosen. Sie sahen aber nicht alt oder welk aus, ganz im Gegenteil. Sie sahen frisch und jung aus. Und sie standen in voller Blüte. Der Tau glänzte auf den nachtschwarzen Blättern wie ein Diamant der gerade aus der Erde geschlagen wurde. Kiara konnte den Blick nicht von den schwarzen Rosen abwenden. Irgendwie sahen sie wunderschön aus, doch auf der anderen Seite strahlten diese Pflanzen Kälte und Angst aus. „Das darf jetzt nicht wahr sein!“ dachte sie sich. Inmitten der nachtschwarzen Pflanzen war eine einzige rote Rose. Sie stand ganz allein unter den vielen dunklen Blumen. Kiara erschien dass alles so unglaubwürdig. Diese eine rote Rose schien zu kämpfen. Um sie herum drängten sich die schwarzen Rosen. Es schien so, als würden sie unbedingt in der Nähe der roten Pflanze sein wollen. Wie die Menschen bei Jesus. Kiaras Haut wurde von einer Gänsehaut überzogen. Die kleinen Nackenhärchen stellten sich auf und Kiara war darum bemüht, das Zittern, dass durch ihren Körper fuhr, zu unterdrücken. Dann langsam riss sie sich von dem Anblick los und warf Laura einen Blick zu.



Diese starrte ungläubig auf das Blumenbeet dass sich auf der rechten Seite erstreckte. Es waren lauter weiße Rose gepflanzt. Sie standen ebenfalls in voller Blüte. Aber Laura erschienen diese Rosen, alles andere als weiß und rein. Ja, vielleicht waren sie weiß, aber dass musste nicht heißen dass sich auch rein und unschuldig waren. Laura betrachtete die Blumen argwöhnisch. Panisch riss die Augen auf als sie die einzige rote Rose erblickte. Sie stand genau in der Mitte des Beets uns strahlte Wärme aus. Sie war einsam und alleine. Sie schien der letzte Soldat einer riesigen Armee zu sein, der vor einer übermenschlichen Armee der Gegner stand. Er war alleine und einsam, aber er würde weiter kämpfen. Bis zum bitteren Ende. So erschien diese blutrote Rose, Laura.



Plötzlich blieb Kai stehen. Laura wusste zuerst nicht was los war, doch dann folgte sie Kais Blick. Ihr Herz setzte für einen kurzen Moment aus und ihr Blut rauschte in ihren Ohren. Ungläubig drängte sie sich neben Tala vorbei, der wie zu Stein erstarrt da stand. Seine Augen waren weit aufgerissen und strahlten Fassungslosigkeit und Unglaubwürdigkeit aus. Vor ihm stand Kiara und starrte ebenfalls auf das Objekt vor ihnen.



„Das kann jetzt nicht wahr sein.“ Flüsterte Laura ihrer Freundin zu und blinzelte ein paar mal.



Kiara ging einen Schritt auf das Objekt zu und sah es sich genauer an. Es war ein Brunnen. Efeu rankte sich um ihn und Pionierpflanzen wucherten auf dem Sockel.

Kai trat einige Schritt darauf zu und für mit seiner Hand über den kühlen weißen Stein. Dann ließ er seinen Blick über die Statue gleiten. Es war ein Engel mit großen Flügeln. Doch der Engel hatte sich gebückt und schien gerade zu sterben. Eine gewaltige Schlage aus demselben Stein hatte sich um seinen Körper geschlungen und aus ihrem Maul kam Wasser. Auf dem Sockel, auf dem der Engel stand, schlängelte sich der restliche Körper der Schlage.

„Lasst...lasst uns weiter gehen!“ sagte Tala nach einiger Zeit, schnappte sich Kiara und zog sie den Kiesweg entlang. „Tala hat Recht. Los komm schon.“ Meinte auch Kai, packte Laura am Handgelenk und folgte mit schnellen, großen Schritten seinem besten Freund.



Nach einiger Zeit standen die Vier vor einem großen, metallenen Tor. Die Türklingel war die selbe wie am Eingangstor. Ein großer Löwenkopf prangte darauf.



„Los mach auf.“ Sagte Kai zu seinem besten Freund. Dieser klopfte mit zittriger Hand gegen die Türe. Das Klopfen klang dumpf und schwach.

„So wird uns nie jemand hören. Du musst lauter klopfen!“ meinte Kai und schob Tala ein Stück zur Seite. Gerade als er anklopfen wollte, wurde die Türe geöffnet. Ein riesengroßer, dünner Mann stand vor den Vieren. Er steckte in einem schwarzen Anzug. Seine Haut war fahl und man konnte die Blutgefäße darunter erkennen. Sein schwarzes Haar war kurz und seine kleinen schmalen blauen Augen ruhten beobachtend und prüfend auf den vier jungen Bladern.



„Ah, die Icebladers und die Bladebreakers. Ihr werdet schon erwartet. Bitte tretet ein.“ Die Stimme des Mannes klang kalt und rau. Laura musterte den Mann und ging an ihm vorbei.



Als sie ihren Kopf wieder nach vorne drehte lief sie in Kiara hinein.

„Was soll dass denn?“ fragte sie ihre beste Freundin gereizt.

Kiara zog Laura am Ärmel nach vorne und zeigte mit der Hand nach vorne.



Laura stand mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen da.

Vor ihnen erstreckte sich eine riesige Treppe aus weißem Stein. Sie ging von der linken und rechten Seite des Obergeschosses aus und führte in der Mitte zusammen. Auf der Treppe war ein dunkelroter Teppich ausgelegt. Der Boden war aus weißen und schwarzem Marmor. Am Anfang, sowie auch am Ende der Treppe standen jeweils zwei steinerne Figuren. Sie sahen aus wie Menschen. Aber auch irgendwie anders.



„Wenn ihr mir bitte folgen würdet!“ sagte der Mann und ging quer durch die Eingangshalle in einen großen Saal. Er war mehr als groß. Er war riesig. Von der Decke hing ein riesiger Kristallluster der in alle Ecken des Saales Schatten warf. Die riesigen Fenster waren mit dicken, schweren Lichtundurchlässigen dunkelroten Vorhänge bestückt. Der Boden, war aus hellem Holz und musste schon ziemlich alt gewesen sein, denn bei jedem Schritt knarrte er. In der Mitte des Saales stand ein langer, großer, aus Kirschholz, tief dunkelbrauner Tisch. Von dem Saal führten 4 Türen weg. An den Wänden hingen viele alte, große, Portrait von Menschen aus vergangenen Zeiten. Die Rahmen waren aus Blattgold und glänzten noch wie am ersten Tag. Doch obwohl alles so hell erleuchtet war, strömte dieser Saal etwas unheimliches aus. Dieser Raum war mystisch. Wenn man diesen Saal betrat, wurde man in
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