Fanfic: Körperwelten oder Vegetas ganz persönliche Folter (Teil2)

Kapitel: Körperwelten oder Vegetas ganz persönliche Folter (Teil2)



Hallo, weiter geht’s mit meiner Geschichte. Übrigens: Die Buchstaben in den Klammern hinter den Namen sind Abkürzungen für andere Namen... Ihr werdet schon sehen, was ich meine. *g*



Körperwelten oder Vegetas ganz persönliche Folter (2)



Von Bulmas Schreien aufgeweckt sprangen die Anderen auf. Chi Chi rief: „Bulma, was ist denn...“ Weiter kam sie nicht. Sie hatte Bulmas Stimme erkannt, sie war wohl ein wenig abseits von den Anderen aufgeprallt. Aber Bulma stand direkt neben ihr! Sie rieb sich die Stirn und fasste nach hinten an ihren Haarknoten, eine Geste die sie sich irgendwie angewöhnt hatte. Aber... es war kein Knoten da! Auch keine gelösten Haare... Sie hatte... HOCHSTEHENDE HAARE? Was war nur los? Goku kam auf sie zu. „Vegeta, alles in Ordnung?“ Chi Chi blickte hinter Goku und sah sich selbst. SICH SELBST? Oh Gott was war nur los?

Vegeta hatte inzwischen auch gemerkt, dass etwas nicht stimmte. Er konnte sich nicht mehr so flüssig bewegen wie sonst. Er war von irgendetwas aus dem Gleichgewicht gebracht und stolperte über seine eigenen Füße. Bulma fasste gerade noch rechtzeitig zu. Er wollte sie anschnauzen, dass er kein kleines Kind wäre, als Bulma plötzlich mit Gokus Stimme sprach: „Ist alles in Ordnung Chi Chi?“ Vegeta war geschockt.

Alle vier standen da und sahen sich an. Bulma brach die Stille und fragte: „Wer ist jetzt wer?“ Vegeta sah an sich hinunter und bemerkte die Frauenkleider. „Igitt, sollte das etwa heißen, ich stecke im Körper der alten Scharteke?“ Es setzte etwas von links und von rechts. Goku und Chi Chi hatten ihm je einen gepfefferten Kinnhaken versetzt. Bulma stöhnte auf. „Leute, jetzt seid doch mal drei Minuten friedlich. „Musst du gerade sagen“, tönten alle im Chor. Bulma lächelte. „Okay, okay. Aber jetzt ernsthaft: Wer ist wer?“ Sie stand vor den Anderen und blickte sie hilflos an. „Aus ihrem Körper tönte Gokus Stimme. „Es scheint so, als wäre ich in deinem Körper, Bulma. Dann steckt Vegeta in Chi Chi und bei ihr ist es umgekehrt. Du steckst in meinem Körper.“ „Und was machen wir jetzt? Ich meine, wie ist das alles passiert? Und, vor allen Dingen, wie macht man es wieder rückgängig? Ich will nicht für alle Zeiten in diesem Körper bleiben.“ Chi Chi klang recht mutlos. Bulma teilte diese Ansicht, aber sie hatte eine Idee: „Wir müssen die Dragonballs suchen und uns wünschen, wieder in unsere alten Körper zurückzukehren. Das scheint mir die einzige Möglichkeit zu sein.“ Die Anderen nickten, nur Goku zuckte plötzlich zusammen. „Verdammt, ich habe die Dragonballs doch neulich erst zusammengesucht!“ „WAS!“ „Ja, es ist jetzt... warte mal… genau drei Monate her.” „DREI MONATE? BIST DU WAHNSINNIG? DAS KANN DOCH ECHT NICHT WAHR SEIN!“ Die Anderen machten Anstalten, sich auf ihn zu stürzen. Doch Bulma hielt inne. „Das hat jetzt auch keinen Zweck. Wir müssen uns etwas Anderes überlegen.“ Goku stimmte ihr zu. „Du hast recht, nur eins darfst du jetzt auf keinen Fall vergessen: Da du und Chi Chi in unseren Körpern stecken, müsst ihr unbedingt lernen mit unseren Kräften umzugehen, sonst gibt es eine Katastrophe. Zum Glück bilden Geist und Körper eine Einheit, so dass ihr nicht so stark seid. Das hätte womöglich noch mehr Probleme gegeben.“ Bulma schauderte. Nicht auszudenken, was da passieren könnte! Sie schaute sich um und lachte plötzlich. „Leute, das ist ja alles schön und gut. Aber wir sollten diesen Schrottplatz verlassen und uns erst einmal saubere Kleidung anziehen. Chi Chi und Son Goku ihr solltet, solange ihr in unseren Körpern steckt hier bleiben, dann gibt es nicht so viele Verwicklungen. Die beiden stimmten zu und Bulma zeigte ihnen die Gästezimmer.

Später kam sie nach unten und sah Vegeta(C) trübsinnig auf dem Sofa hocken. „Was ist denn mit dir los? Ich meine es ist eine bescheuerte Situation, aber doch kein Grund sich so hängenzulassen.“ Vegeta(C) schnaubte. „Du hast gut reden! Weißt du eigentlich wie bescheuert es ist in Chi Chis Körper zu stecken?“ „Wieso, was ist denn?“ „ICH DENKE MIT MEINEM KÖRPER DARAN MIT KARKAROTT ZU SCHLAFEN! WEIßT DU WIE WIDERLICH DAS IST?“ Bulma musste ein Grinsen unterdrücken. Aber, dachte sie besorgt, Vegeta hatte recht. Im Körper des anderen Geschlechts zu stecken, machte Probleme. Möglicherweise fühlte sie sich mit einem Mal von Chi Chi angezogen. Die blödeste aller Fragen war jetzt bloß: Von welcher Chi Chi? Ihrem Geist oder ihrem Körper? Und war es bei Vegeta genauso? Fühlte er sich dann wieder von ihr angezogen und würde dann vielleicht mit Karkarott schlafen? Es war alles ziemlich verwirrend. Aber die erste Dringlichkeitsstufe besaß erst einmal das Training. Sie musste lernen, ihre Kräfte in den Griff zu bekommen, bevor sie womöglich die Capsule Corporation in die Luft jagte. Und dann fiel ihr ein, dass übermorgen die Kinder wiederkamen. Bra, Marron, Trunks, Goten und Gohan waren ja auf einem Ausflug gewesen. Das würde Probleme geben. Bulma betete, das alles gut lief, bis sie die Dragonballs hatten und stand auf. „Ich gehe nach Goku und Chi Chi schauen. Mach die keine Sorgen. Es wird schon alles gut gehen.“ So recht glaubte sie aber selbst nicht daran. Irgendwelche Probleme würden bestimmt auftauchen. Sie ging nach oben, um nach den Beiden zu sehen. Wir werden sehen, was die nächsten Tage uns bringen, dachte sie.



ENDE! ^.~

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