Fanfic: Dreamzone Special III

Kapitel: Dreamzone Special III

Hi Leute!



Hier ist das nächste Special. Viel Spaß beim Lesen ^-^



YOKU Special – Blown away like a desert wind



Greonite – irgendwann im April Neo26



„Der Pupetmaster?“ fragte Yoku leicht erschrocken und legte den Kopf auf den Tisch. „Genau den sollen wir jagen? Aber warum ausgerechnet wir, Ve?“ Vegeta lehnte sich nur in seinem Stuhl zurück und sah auf den ausgedruckten Steckbrief und auf eine Botschaft von Trash. „Na ja,“ meinte er und räusperte sich. „Ich schätze mal, dass wir das einzige Darker-Team sind, die diesem Pupetmaster etwas entgegenzusetzen haben. Wer weiß, was in Trash vorgeht.“

Araki stieß einen lacher aus und feilte sich die Nägel weiter. „Ich weiß es,“ sagte sie spöttisch und pustete über die frisch gefeilten Nägel. Alle sahen sie fragend an und warteten auf die Antwort. „Ich schätze, er denkt: ,Schicken wir Ve, denn wenn der dabei draufgeht, muss ich nicht dauernd Kohle für diesen Spacken abdrücken.’!“ Die Mädchen prusteten und Ve machte große Augen. „Woher willst du das wissen?“ fragte er und warf ihr einen misstrauischen Blick zu. Araki sah ihn nicht mal an und sagte nur: „Hab nur nen Blick in sein Tagebuch geworfen. Da stand: >Ve ne Mission geben und hoffen, dass er abkratzt. Grund: Will keine Kohle mehr an den Spacken verlieren.<“

Der Saiyajinprinz fiel vom Stuhl und landete mit einem lauten Quieken auf dem Boden. „Das ist doch nicht dein Ernst!“ quiekte er erschrocken und sah sie ängstlich an. „Oh doch,“ gab sie zurück. „Mein voller Ernst.“ Die Mädchen kicherten, da sie wussten, dass Trash kein Tagebuch hatte. Doch Araki interpretierte es mit so einer schauspielerischen Glaubwürdigkeit, dass Ve darauf hereinfiel. Der ältere Saiyajin starrte mit leeren Augen auf den Boden. *Werde ich denn hier von allen verarscht?* fragte er sich und knirschte mit den Zähnen. *Das glaub ich einfach nicht.* Er stand auf und schritt mit hängendem Kopf in Richtung Tür. „Ach und noch was, Ve!“ sagte Araki plötzlich und legte die Feile auf den Tisch. „Was denn nu noch?“ fragte er bedrückt klingend und drehte seinen Blick über die Schulter. Araki und die Mädchen grinsten ihn mies an und fingen an, in schallendem Gelächter auszubrechen. *Ja, ja!* dachte er in diesem Moment und senkte die Augenlieder ein wenig. *Macht euch ruhig über mich lustig. Geschieht mir nur recht.*

„APRIL, APRIL!!!“ riefen sie ihm zu und lachten lauter. *April, April???!!* wiederholte er innerlich und warf den Mädels einen verstörten Blick zu. “Was ...? Meint ihr damit, dass ihr mich nur verarscht habt?“ fragte er zögernd und drehte sich zu ihnen um. Alle vier nickten nur grinsend. Vegetara trat auf Vegeta zu und drückte ihren Zeigefinger gegen seine Stirn, wobei sie ihn grinsend ansah. „Glaubst du im Ernst, dass Trash ein Tagebuch hat???“ „Nun ja ... ich hab’s geglaubt,“ gestand der Anführer verlegen und rieb sich den Nacken. Er sah zu Araki und grinste ihr zu. „Du hättest lieber Schauspielerin werden sollen!“ Bei dieser Aussage lief der ältere Vegeta-Klon rot an und sah ihn verführerisch an. „Meinst du wirklich?“ fragte sie und strich sich selbstsicher durchs lange Haar.

„Genug davon,“ mahnte Yoku und stand auf. Alle sahen sie an und schwiegen. „Wir müssen uns erst mal über diesen Kerl schlau machen und dann seinen Standpunkt berechnen. Sonst schnappt uns noch jemand den Auftrag weg!“ „Hast ja recht,“ gab Ve genervt zurück und schritt in Richtung Computer, die anderen im Schlepptau. Der Saiyajin ließ sich auf den Stuhl fallen und stieß einen luftigen Seufzer aus. Er lockerte die Finger, indem er sie knacken ließ und begann auf den Tasten rumzutippen. „OK, dann wollen wir mal.“



Es war kaum eine Woche vergangen, als sie den Pupetmaster bereits verfolgten. Er war wie ein Sturm: Fegte die hinweg, die ihm im weg standen. Aber sein Name war mehr als bekannt: Allein durch seine Kaltblütigkeit im Kampf und der anschließenden Demütigung seines Opfers, indem er sie erst erschoss und sie dann, wie Puppen, an dünnen Fäden in die abstrusesten Posen rückte. Seine Opfer hingen wie Marionetten an Laternen, Maschenzäunen oder anderem und starrten die Finder mit leeren Augen an. *Ein schauderhafte Vorstellung.* dachte Yoku, als sie ihren Dolch fest an sich klammerte und aus der Raumkapsel stieg. Sie befanden sich auf Hamaz, einem angesehenen Handelsplaneten im Norden des Universums. Dunkelheit empfing sie, es war bereits zwei Stunden nach Sonnenuntergang.

„Bist du dir wirklich sicher, dass er hier ist?“ fragte Araki leise und legte Ve die Hand auf die Schulter. Er drehte sich nicht zu ihr um, da er mit allem rechnete. Er spürte praktisch schon, wie er von den Schnüren des Pupetmasters gekitzelt würde. Den rauchigen, kalten Atem des Killers im Nacken. Suchend gingen seine Pupillen von links nach rechts. „Klar bin ich sicher,“ gab er nach langem Schweigen zurück. „Ich weiß, dass er hier ist.“ „Wieso?“ fragte Yoku und erstarrte unter den Worten des Anführers. Abrupt ging sein Blick nach oben, in die Richtung eines Hochhauses. Auf dem Dach des Hauses stand, im Schein des Mondes, ein Stämmiger Mann, der auf die Gruppe nieder sah. „Weil er da oben steht?“ gab Yanni zitternd zurück und schritt zwei Schritte zurück.

Plötzlich nahm der Kerl Anlauf und sprang das Dach hinunter. Alle griffen ihre Waffen und richteten sie auf den Mann, der immer schneller auf sie zu zu fallen schien. Araki und Ve feuerten, aber verfehlten ihr Ziel. Im Dunkeln sah man schwach, wie er etwas aus seiner Jackentasche holte und in ihre Richtung warf. Niemand schien es wirklich zu bemerken, dass ein dünner Faden mit einem kleinen Gewicht auf Ve zukam.

Mit einem mal ließ er den Blaster fallen und röchelte. Seine rechte Hand hatte er zwischen die Schlinge und seinen Hals gesetzt und kämpfte gegen das ersticken an. Doch der Pupetmaster zog, laut und wahnsinnig lachend, seine Schnur fester und Ve dabei zu Boden. „Ve!“ schrie Vegetara, die neben ihm stand und nur machtlos zusehen konnte, wie ihr Anführer mehr und mehr dem Tod in die Finger fiel. „Duuuu ...“ knurrte Yoku plötzlich und wollte schon auf den laut lachenden Feind los stürmen, als plötzlich ein heiseres Wort von Ve ertönte. „Sa ... SARUZA!“ Die Schnur wurde mit einem Ruck durchtrennt und sein Schwert pulsierte in seiner rechten Hand. Schwer atmend und zum Teil noch röchelnd kniete der Saiyajinprinz au dem kalten Boden und rang nach Luft. „Du ... hast dich ... mit dem falschen angelegt, Freundchen!“ keuchte er, nahm seinen Blaster wieder an sich und stand auf. Mit festem Blick schaute er auf seinen Gegner, der inzwischen sicher auf seinen Füßen gelandet war, und ließ ein kämpferisches Grinsen auf seinem Gesicht sehen. „Du wirst es noch bereuen, mich überhaupt angegriffen zu haben.“

Eine wilde Hetzjagd führte die Darker durch die entlegensten Winkel der Stadt Jabuwa. *Der Kerl ist verdammt schnell!* fluchte Vegeta, der einfach keine Möglichkeit mehr sah, den Feind zu fassen. Doch zu seiner Verwunderung, und auch der der anderen, führte sie der Pupetmaster auf ein freies Feld, irgendwo im Stadtpark (glaubten sie zumindest). *Was will er denn hier?* fragten sie sich. *Hier könnten wir ihn einfach so attackieren. Das ist zu leicht!* „Hier lässt es sich doch besser kämpfen, meint ihr nicht?!“ schallte es von allen Seiten her, gefolgt von Gelächter und dem plötzlichen Anspringen vieler Scheinwerfer. Die Helligkeit kam so schnell und unverhofft, dass die Saiyajins sich die Augen zuhalten mussten, da das grelle Licht ihnen in den Augen brannte. „Der hat uns reingelegt, Leute!“ quengelte Yanni und versuchte die Augen zu öffnen. „DAS WUSSTEN WIR SCHON LÄNGST!!“ schrieen die anderen und versuchten ihre Augen an die plötzliche Helligkeit zu gewöhnen. Doch kaum konnte Vegetara die Augen öffnen, wurde sie vom Pupetmaster mit einem harten Schlag gegen eine nahe Wand gestoßen. Die anderen folgten ihrem Schrei und entdeckten sie in der Wand einer Tribüne. Erschrocken sahen sie sich um. Sie befanden sich in einem Stadion. „Verdammt!“ fluchte Yoku und ballte die Fäuste, wobei sich ihr Griff um ihren Dolch verstärkte. „Er hat uns in die Falle gelockt! Hier haben wir fast keine Chance gegen ihn, da wir nicht fliehen können!“ Dabei wanderte ihr Blick nach oben. Sie untersuchte die Decke, die aus unzerstörbarem Glasimitat bestand und drehte sich dann zu den anderen um. „Jetzt heißt es aufpassen!“

Doch zum bestätigen der Aussage war keine Zeit, da ihr Gegner die Unaufmerksamkeit der Darker ausnutzte um Araki und Yanni anzugreifen. Beide Mädchen wurden mit einem schnellen Tritt in die Seite außer Gefecht gesetzt und fielen keuchend zu Boden. Yoku und Ve sahen sich nun diesem mächtigen Gegner alleine gegenüber und wussten sich gegen die schnellen Bewegungen des Pupetmaster keine Chance auf Gnade. Ve atmete aus und sagte verständlich: „Varruh!“, worauf sich sein Schwert verkleinerte und er es wieder in die Westentasche steckte. Yoku sah nur erschrocken zu ihm rüber und versuchte einen Blickkontakt aufzubauen, doch sein Blick verriet ihr schon, dass er genau wusste, was er tat. Sein ernster Blick und seine selbstsichere Haltung ließ sie etwas erröten. Für Yoku war es sehr angenehm, dass er noch bei ihr stand. Allein hätte sie diesem Gegner nie entgegentreten können.

Wieder stürmte er auf die beiden Saiyajins los, die beide in verschiedene Richtungen auswichen und einem Schlag entgingen. Nachdem Ve sich im weichen Boden abgestoßen hatte, schnellte er wieder auf den Pupetmaster zu und griff an. Mit einem lauten Schrei setzte er ihm mit seinem linken Ellenbogen einen harten Schlag ins Gesicht, sodass er weit zurück geworfen wurde. „Rache
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