Fanfic: Für immer verloren 6
Kapitel: Für immer verloren 6
Ja, kein Zweifel...er empfand so etwas wie Liebe...unglaublich aber wahr. Stillschweigend standen Tina und Kai immernoch auf den Flur des Gebäudes und starrten sich an. Schließlich brach Erstere die Ruhe "Mein Gott. Deine Verletzung... ich steh hier rum..." sie fasste sich an den Kopf. "Du musst verarztet werden" Kai schaute sie entgeisterte an. "Jaetzt?" er blickte auf seine Uhr. Es war 3:00 Uhr am Morgen. "Ja jetzt!!! Oder willst du warten, bis sich das alles entzündet?" aktionsfreudig packte Tina Kai an der Hand und zog ihn quer über den Flur direkt ins "Erst Hilfe Zimmer".
Sie sorgte sich um ihn. Ja tatsächlich. Es war wahr...
"So und jetzt setz dich erstmal." Tina grinste Kai an und er tat, was ihm befohlen wurde.
Als er Tina so beobachtete, wie sie nach Verbänden und Salben suchte, überkam ihn wieder dieses warme Gefühl. Er spürte, dass er Tina vertrauen konnte. Er war verliebt in sie. So verrückt sich das auch anhören musste und as klang auch für ihn slebst ziemlich absurd, aber er wusste, dass es stimmte. Bei den Gedanken an das Thema Liebe, verkrampfte sich sein Herz jedoch auch. Er liebte sie, daran bestand nun kein Zweifel mehr, doch sie würde nie etwas so großes für ih empfinden. Dafür war er einfach zu grob, fies und schlecht gewesen. Kalr, sie hatte gesagt, er wäre in ihrem Herzen, doch wahrscheinlich nur als Freund. Wer konnte ihn denn auch schon lieben??? Keiner!!! Und bis zu diesem Zeitpunkt hatte ihn das auch relativ wenig interessiert, doch seit er Tina kannte, seit er festgestellt hatte, dass er mehr für sie empfand, war seine Gleichgültigkeit verschwunden!
"Na endlich! Da ist ja alles!" freudig stellte Tina den Verbanskoffer auf den Tisch, an dem Kai platz genommen hatte und fing an, sorgfältig den Deckel einer Salbe aufzuschrauben und eine weiße Flüssigkeit in ihre Handflächen zu geben. " Du musst jetzt still halten oder..." sie stockte. "Oder willst du das lieber selber machen?" Kai schaute sie erstaunt an.
Was sollte er nun machen? Sie schien Angst vor ihm zu haben. Das solte sie nicht... Er wollte nicht, dass sie Angst vor ihm hatte. Nicht sie
"Also... " began er "Ach, mach doch einfach" zuerst blickte Tina ihn perplex an, dann lachte sie jedoch. "Okay, wie du willst..." vorsichtig begann sie, die Salbe gleichmäßig über seine Wange zu verstreichen und obwohl seine Verletzung schmerzte, so genoss Kai die Berührung von Tina ungeheuer, so dass er fast enttäuscht war, als es vorbei war.
"Und jetzt...das Flaster..."
Bals war Kai richtig professionell verarztet und am Ende der Prozendur kniete Tina sich neben ihn un schaute ihn von unten an. "Und dir gehts jetzt auch wirklich gut? Ich meine... abgesehen von der Wange???" Kai nickte. Tina lachte "Na da bin ich ja froh!!!" plötzlich stockte sie und aus ihrem Lachen wurde eine ernste Miene. "Ich fands echt bemerkenswert, als du dich bei mir entschuldigt hast... das hätte ich echt nicht von dir erwartet." meinte sie. "Ich hatte es selbst nicht von mir gedacht...aber es kam einfach so über mich und...ich meinte es wirklich ernst..." Kai merkte, dass er einen Weg eingeschlagen hatte, auf dem es nun unmöglich war, wieder umzukehren. Er musste es ihr sagen. Seine Empfindungen. Und wenn sie über ihn lachte? Ihn meiden würde? Er musste dieses Risiko eingehen...
"Ich meinte es ernst und du...ich habe es für dich getan." "Für mich" Tina war erstaunt. "Ja für dich...Ich konnte es nicht sehen, als du traurig warst. Und auch noch wegen mir...weil..." er stockte "WeiL?" Tina schaute ih erwartungsvoll an. "Weil...weil...weil ich dich liebe verdammt!!!"