Fanfic: BRING ME TO LIFE XVII & XVIII !!!

umarmte sie ihn, „ Wir finden schon deine Schwester....Und wenn ich höchstpersönlich die ganze Erde bereisen muss!!!....Warst du eigentlich schon mal auf dem Polizeirevier und hast nach ihr gefragt. Vielleicht hat sie ja noch ihren Nachnamen behalten....Und so schwer wird das doch nicht sein....“

„ Auf dem Revier war ich schon...aber wegen einer anderen Sache...“

„ Oh Ray!“ sie drückte ihn leicht von sich weg und sah in verständnislos an, „ Weißt du wo sich überhaupt dein Onkel aufhält? Vielleicht weiß er evtl. was mit Tanya ist?“

Ray konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, „ Äh....Gestern bin ich schon meinem Onkel begegnet...“

„ WAS!!!!! Ich raffs nicht!“

„ .....Aber er war zu beschäftigt....Er hatte gerade einen Fall zu erledigen.....Zwar hat er mich bemerkt....aber nicht erkennt.....“

Syra schüttelte nur ihren Kopf, „ Ray....Warum bist du nicht einfach zu ihm gegangen und hast ihm gesagt wer du bist!.....“

„ Ganz ruhig....Ich weiß nicht....Keine Ahnung warum ich es nicht getan habe.....Ich weiß ja nicht einmal ob sie sich freuen, dass ich wieder da bin....“

„ Wen meinst du noch?“

„ Tom war auch dabei.....Aber eine Sache lässt mich nicht in Ruhe....“

„ Und die wäre?“



Tanya wechselte zwischenzeitlich die Verbände von Trunks. Es ging ihm schon etwas besser und die leichteren Wunden verheilten schon sehr gut, dennoch bereitete der linke Arm von Trunks, Tanya noch Sorgen.

„ Weißt du, dass du noch großes Glück hattest....Diese, sagen wir mal, Schnittwunde hat nur um wenige Zentimeter die Pulsader verfehlt.“

„ Du kennst dich ziemlich gut aus.“

„ Wie? Mag schon sein...So....Die anderen Wunden verheilen sehr gut...Sicherheitshalber mache ich aber...“

„ Bloß keinen Schnaps drauf!“ bat er sie mit leicht gespielten Humor.

„ Bring mich bloß nicht auf falsche Gedanken!...Aber.....Okay.....Ich erfüll dir deinen Wunsch...“

„ Zu gerne würde ich wissen, was das war.“ seine Stimme klang ernst, was würde passieren, wenn diese Kreatur jemanden angreift der nicht so stark ist?

„ Zerbrich dir darüber mal nicht den Kopf! Werde du mir lieber erst mal gesund.....“

Stillschweigend lief Tanya zum Fenster und ließ ihren Blick in die Ferne schweifen.

Trunks fühlte, dass irgendetwas nicht mit ihr stimmte. Trotz Schmerzen die er noch verspürte stand er auf und ging zu ihr rüber. Schmerzend hielt er sich mit der rechten Hand den Bauch, da die Schnittwunden ziemlich zogen, wenn er sich bewegte.

„ Du hast doch etwas.....Willst du darüber reden?“ fragte er in einem sanften und liebevollem Ton.

„ Es ist nichts...“ sie setzte ein Lächeln auf und drehte sich zu ihm um, „ Mir geht es hervorragend! Wenn du mich entschuldigst, ich muss noch etwas erledigen. Es dauert nicht lange. Ruh du dich noch etwas aus!“

Sie schnappte sich den Hausschlüssel und ging zur Tür hinaus.

Trunks ließ es dennoch keine Ruhe, etwas stimmte hier nicht.



Syra wartete gespannt darauf was Ray meinte, „ Ich höre.“

„ Bei den beiden war ein Mädchen dabei.....Semir sagte so etwas ähnliches wie; Ja das ist meine Nichte.....“

„ Denkst du....Das du Tanya heute begegnet bist und hast es nicht einmal gemerkt?.....Oh man! Das wär ja der Oberhammer.....Und du hast dich nicht getraut sie anzusprechen.....“

„ Kann schon sein....Ich bin mir aber nicht sicher ob sie es wirklich war.....Es ist schon zu lange her....“

> Die Vergangenheit macht ihm immer noch zu schaffen....Ich glaube mir würde es genauso ergehen wenn ich Geschwister hätte und.....das plötzlich passiert.....<

„ Hey Ray! Jetzt komm wir suchen Tanya.....Okay?“

„ Lass mal gut sein....Ich lauf noch ein bisschen rum.....und du hast ja auch noch ein Date.“

„ Was schon so spät?“

Kurz sah sie auf die Uhr und sah, dass es schon 17 Uhr war.

„ Wie die Zeit vergeht.....dann werde ich mal wieder nach Hause gehen....Hab noch etwas mit Mom und Dad zu besprechen.“



Ray begleitete Syra noch bis nach Hause bevor er durch die Straßen zog.

An einem Blumenladen blieb er stehen und sah die unterschiedlichsten Farben von Rosen.

> Rosen.....Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie sehr sie, sie mochte....Besonders die Roten....aber auch die, die ich ihr immer geschenkt habe.....<

Wieder in gedankenversunken ging er weiter bis Ray an einer Brücke verweilte und den darunter fließenden Fluss beobachtete. Leise sang er vor sich hin, „ So close no matter how far... Couldn`t be much more form the heart. Forever trusting who we are….And nothing else matters…”

,, Never opened myself this way… Life is ours, we live it our way. All these words I don`t just say. And nothing else matters…Trust I seek and I find in you. Every day for us something new. Open mind for a different view… And nothing else matters…”



Fassungslos stand Ray da, jemand anderer hatte die Strophe vervollständigt. Eine weibliche Person in langen abgewaschenen blauen Jeans und einem orangenfarbenem Trägertop lehnte sich auf der anderen Seite des Brückengeländers an und betrachtete die Flussströmung.

Der Siebzehnjährige wagte nicht sich umzudrehen, diese Stimme und allein die Tonlage wie sie es gesungen hatte, erinnerten ihn an eine ganz bestimmte Person.

Noch leiser wie flüsternd redete Ray mit sich selbst, „ Unmöglich.....Das ist alles nur ein Traum....Es kann nicht real sein...Was wird sein, wenn ich mich jetzt umdrehe?.....Wird sie dann noch da sein?.....“

Leicht spielte der Wind mit ihren Herbstgoldenen Haaren, die Stille die bis jetzt herrschte, wurde von einer zarten, beruhigenden Stimme gebrochen, „ 11 Jahre ist es nun her...Und dann...wie aus heiterem Himmel begegnen wir uns....Doch keiner wusste noch, bis vor 2 Minuten, wer der andere ist...Na ja...besser spät als nie...so heißt es doch.....Trenne dich nie von deinen Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren....aber...aufgehört haben zu leben....“

Jetzt war sich Ray mehr wie sicher, sie war es, denn nur er selbst und Sie kannten diesen Verse.





BRING ME TO LIFE XVIII !!!



Mordserien – Schatten – Finstere Gedanken



Zaghaft näherte sich das Mädchen Ray, ,, Hast du Angst mir in die Augen zu sehen?....Angst davor das ich nicht Real bin?“

„ Irgendwie...Habe ich nur Angst davor, dass wenn ich mich umdrehe, du wieder aus meinem Leben trittst, genauso schnell wie du eingetreten bist.“

Hörbar atmete Ray tief ein und schließlich aus. Langsam drehte er sich um, dennoch hielt er seine Augen geschlossen. Vorsichtig setze er sich auf das Brückengeländer, „ Nestros me Ara Seros.....“ Nun öffnete er seine Augen und lächelte sie an, „ Du kennst noch diese Sprache?.....“ Sie nickte mit dem Kopf, „ Ich sagte, dass ich dich nie wieder alleine lassen werde.“

„ Genau die selben Worte habe ich einst zu dir gesagt...Bist du es wirklich?.....So lange.....ist es her....“, unsicher streckte er seine Hand nach ihr aus und ließ sie auf ihrer linken Wange ruhen, „ Du bist wirklich hier.....hier bei mir.....Meine Hoffnungen waren schon verschwunden.....“ Ray hielt kurz inne um in ihre Augen zusehen, die er schon seit Jahren nicht mehr gesehen hatte.

„ Tanya! Endlich!“, stürmisch zog der Siebzehnjährige sie an sich, umschlang mit den Armen ihre Hüfte und hielt sie fest, als ob er nicht wollte, dass sie sich nur einen Moment von ihm löste.

Zärtlich fuhr sie mit einer Hand durch sein Haar, leise erklang Rays Stimme, „ Ich...ich hab dich so lange gesucht.....und nun stehst du vor mir.....Es ist wie ein Traum....Bitte lass mich nicht aufwachen... – nicht jetzt..... – nicht irgendwann....Ich hab dich....so vermisst....“

„ Ich hab dich auch sehr....vermisst.....Es tut.....tut mir leid, dass ich...mein Versprechen nicht halten konnte.....“

„ Was redest du da!“, er sah in ihre Augen, „ Du hättest es nur gebrochen, wenn wir uns wirklich Nie wieder gesehen hätten.....Wuuuhhhhooooowww!!!!!“

Mit einem Ruck stand Ray auf und drehte sich mit Tanya einpaar mal um die eigene Achse,

„ Endlich sind wir wieder zusammen....“ sagte er und setzte sie wieder ab, „ Weißt du was wir jetzt machen.“, ein hinterlistiges Grinsen konnte man in seinem Gesicht erkennen und auf Tanya ihrem ebenfalls. „ Na klar weiß ich das!“

Als sie einige Schritte voraus ging nahm er sie, womit Tanya nicht rechnete, auf die Arme.

„ Hey! Was soll das! Bin ich ein Packet, dass getragen werden muss???!!!“

Lächelnd antwortete Ray darauf, „ Schlagfertig wie eh und je!...Du läufst mir so schnell nicht mehr weg!“ „ Ach ja?!“, herausfordernd sah sie in seine braune Augen, „ Ja! Keine Widerrede! So schnell verliere ich dich nicht wieder.“

„ Super.....Jetzt bin ich doch als Packet abgestempelt worden...“ Tanya machte ein grimmiges Gesicht, jedoch mussten sie und ihr Bruder kurz darauf lachen als Ray sie runter ließ.

„ Es tut gut, wieder mit dir lachen zu können...Aber.....der Pakt.....hindert dich an vieles...Habe ich recht?...Er steht immer noch offen.....“

Seine sowie ihre Stimme klang nicht mehr so glücklich wie zuvor, „ Ja...Die Zeit naht.....Bald ist es so weit...: Denn gekommen ist der große Tag seines Zornes; und wer kann da bestehen?“

„ Die Apokalypse des Johannes, 6, 17.“

„ Korrekt...Wir haben zwar noch etwas zeit...aber es hat schon längst begonnen.“

„ Jetzt komm!“, liebvoll nahm Ray sie in die Arme, „ Darüber können wir uns
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