Fanfic: Where is my heart?! Part 2

erhöhte ich meinen Ki für eine Zehntell-Sekunde auf 50% und ein starker Windstoß fuhr durch die Halle.Alle ihm umkreis von 20Metern wurden von den Füßen gerissen.So auch Dinandur.Sobald er seine Hände senkte um sich abzufangen hörte der Schmerz auf und ich senkte meinen Ki wieder auf minimal.Sofort verschwanden der Sturm und meine Aura.Die Wachen waren an die Wand zurückgewichen und Tandor saß am anderen Ende der Halle.Ich ging schnell zu ihm.So wie es aussah hatte er sich einen Arm gebrochen.Ich schaute betroffen und meine Haare färbten sich Blau.Ich sagte:"Das wollte ich nicht.Das tut mir leid."Ich legte ihm meinen Zeigefinger auf die Stirn und er war augenblicklich geheilt.Verblüfft starrte er mich an und meine Haare färbten sich wieder weiß und ich lächelte entschuldigend.Dann drehte ich mich um und ging zu Dinandur.Er starrte mich ängstlich an.Ich fragte sanft:"Tut dir irgendwas weh?Oder kannst du dich selbst heilen?"Zuerst nickte er und dann schüttelte er den Kopf.Ich fragte weiter:"Was tut dir weh?"Er sagte automatisch:"Mein Bein." Ich legte ihm meinen Zeigefinger auf die Stirn und heilte ihn.Sofort stand er auf und sah mich misstrauisch an.Er fragte: "Wie hast du das gemacht?"Ich sah ihn verwundert an."Was?" "Diese Druckwelle die uns alle zurück geschleudert hat.Mit welchem Zauber hast du das gemacht?"Ich musste grinsen und antwortete:"Mit gar keinem Zauber.Ich hab nur ein bischen von meiner Energie freigesetzt,und das so plötzlich,dass es eine Druckwell gab.Du würdest staunen,was ich noch alles mit meiner Kraft anstellen kann." Er sah mich jetzt nicht mehr erstaunt,sondern neugierig wie ein Kind an.Ich musste unweigerlich lächeln und meine Haare und Augen färbten sich sonnengelb.Tandor war inzwischen wieder auf den Beinen und meinte: "Entschuldigen sie ihr verhalten.Sie ist neu in dieser Welt."Der junge Mann lächelte und meinte: "Schon in Ordnung.Ich bin froh,endlich auf jemanden gestoßen zu sein,der mir ohne zu zögern die Stirn bietet.Es war schon richtig langweilig."Und an mich gewandt fuhr er fort:"Ich freue mich,dir begegnet zu sein.Wenn du willst,kannst du hier im Palast ein Zimmer haben.Ich werde dir beibringen,mit der Zauberkraft umzugehen,und du bringst mir dabei etwas über deine Magie bei."Ich dachte einen Moment lang nach und nickte dann. "Ok,ich führe dich zu einem Gästezimmer." Er ging zu einer Seitentür und führte mich einen langen Korridor mit jeder Menge Türen entlang.Bei einer stoppte er und öffnete die Tür.Dahinter lag ein großer Raum mit großem Bett,Schrank einer weiteren Tür und noch lauter zeugs.Am besten gefiel ihr der Balkon.Nachdem sie sich umgesehen hatte fragte sie ihn:"Gibt es hier einen Mond?" "Ja,und heute haben wir sogar Vollmond."Meine Haare erstrahlten in einem reinen Gold und meine Augen blitzten.Voller Freude(die ich mir selbst nicht erklären konnte)rief ich: "Wirklich?!Das ist ja fantastisch!"Er sah mich verwundert an und fragte dann,wann er mich morgen wecken lassen soll.Ich überlegte kurz und antwortete dann:"Um....äh...elf." "So spät?Da ist es ja schon fast wieder Mittag." "Na und?Ich schlafe eben gerne lang."Meine Haare begannen schon sich wieder leicht rötlich zu färben und er hielt schnell seine Klappe. Neugierig fragte er:"Warum wechsel deine Haare und Augen eigentlich die ganze Zeit die Farbe?" "Die Farbe ändert sich bei mir je nach Stimmung.Der Normalzustand ist weiß mit silbernen Augen,wenn ich wütend bin färben sie sich rot,bei Verlegenheit oder Schüchtern lila, blau,wenn ich Angst habe oder Schuldgefühle habe,gelb,wenn ich fröhlich oder glücklich bin und schwarz wenn ich schmerzen habe.Es gibt sicher noch mehr,aber mehr kenne ich nicht."Er nickte,wünschte mir noch eine gute Nacht und ging dann.Zuerst durchwühlte ich natürlich meinen Schrank.Da drinn gab es aber kein gescheites Zeug und so zog ich mir einfach einen schwarzen Minirock mit Spaghettiträgeroberteil an. Dann flog ich in den wunderschönen Garten hinunter und legte mich auf eine Wiese ins Mondlicht.Irgendwie fühlte ich mich komisch.Mit jeder Sekunde,die ich im Mondlicht war,schien ich stärker zu werden.Plötzlich nahm ich eine Aura wahr,die sich mir langsam näherte.Ich erhob mich und flog auf einen Baum.Dabei verursachte ich nicht das geringste Geräusch.Nach ein paar Sekunden angestrengtem Starren erkannte ich die Gestalt.Es war Dinandur.Ich lies mich wieder vom Baum auf die Wiese gleiten,ich war mir bewusst,dass er mich sehen musste wenn er näher kam, aber es zog mich ins Mondlicht.Die Gestalt blieb stehen.Er musste mich entdeckt haben.Dann setzte er sich langsam wieder in Bewegung und blieb neben mir stehen.Ich lag mit geschlossenen Augen im Gras und ließ mich vom Mondlicht bescheinen.Mir war inzwischen auch schon aufgefallen,dass meine Haare von einer reinen,silbernen Farbe waren. Meine Augen sahen wahrscheinlich ähnlich aus.Er setzte sich neben mich und fragte:"Warum bist du hier?" Ich öffnete ein Auge und sagte:"Weil ich den Mond mag.Er weckt meine wahre Kraft." "Das meine ich nicht. Warum bist du in diese Dimension gekommen."Ich lachte leise und begann zu erzählen.Ich erzählte ihm vom meinem ich,von der Welt der Dragonballs und wie ich mich entschieden hatte,einfach nicht nach Hause zu gehen.Er höhrte mir die ganze Zeit ruhig zu und sagte am Schluss:"Ich glaube dir."Dieser schlichte Satz überraschte mich.Ich hatte nicht mit so einer Reaktion gerechnet.Ich ließ mir äußerlich nichts anmerken und blieb ganz ruhig.Ich fragte:"Was bist du hier eigentlich?So was wie ein König?" Er schüttelte den Kopf und antwortete:"Ich wurde vom Volk gewählt.Bei uns werden immer die stärksten und reinsten Zauberer an die Spitze erhoben."Ich überlegte eine Weile und meinte dann:"Das ist sehr schön,aber was ist,wenn jemand böses an die Macht kommt?" "Das kann nicht passieren.Wir haben die Fähigkeit,das Wesen eines Lebewesens zu erkennen.Wir lassen nur gute zu." "Und wie bin ich?" "Ich weiß nicht.Du bist anders.Du bist mal gut,mal böse,wenn du jetzt so daliegst,lebt in deinem Herz der Frieden selbst,aber wenn du wütend wirst und rote Haare bekommst bist du unberechenbar.Du kannst genauso gutes wie schlechtes tun."Ich lächelte."Diese Eigenschaft ist menschlich.Daran erkennt man,dass ich immer noch ein Mensch bin."Ich schloss wieder die Augen. Für ihn musste ich aussehen,als würde ich schlafen.Aber er fragte:"Was kannst du eigentlich alles?Ich meine,was für Fähigkeiten hast du?"Ich überlegte kurz und zählte dann auf:"Ich kann verschiedene arten von Ki-Attacken erzeugen und lenken, ich kann fliegen,im Nahkampf bin ich sehr gut und wenn ich genug meiner Kraft freisetze kann ich einen Dimensionsriss erzeugen."Dinandur staunte."Und was kannst du mir davon alles beibringen?"Ich hatte weiterhin die Augen geschlossen und antwortete nach einer Weile:"Das hängst von dir ab.Ich weiß nicht,wie viel Kraft in dir steckt,aber zumindest das fliegen und einfache

Ki-Attacken kannst du mit sicherheit lernen." "Fangen wir doch gleich damit an!"Ich überlegte kurz und nickte dann.Ich öffnete die Augen und setzte mich im Schneidersitz ihm gegenüber hin.Dann begann ich:"Ich werde dir als erstes das fliegen beibringen. Das ist am einfachsten und am praktischsten. Also,halte deine Hände so wie ich und konzentriere dich auf deine Energie.Wenn du es richtig machst,müsste eine kleine Energiekugel, das Fluidum,zwischen deinen Händen entstehen."Er hatte mir genau zugehört und versuchte es,schaffte es aber nicht."Konzentrier dich auf deine Energie,nicht auf deine Hände.Du musst einfach nur die Kraft in dir spüren.Ich werde es dir zeigen."Ich hielt die Hände vor meinen Körper,schloss meine Augen und konzentrierte mich.Nach wenigen Sekunden hatte sich ein bläulich leuchtender Ball gebildet.Dinandur staunte nicht schlecht.Ich erklärte es ihm noch einmal schritt für schritt, und als es zu dämmern begann,hielt er eine blaue Energiekugel in den Händen.Sofort sprang er auf und freute sich riesig.Leider musste ich diese Freude zunichte machen."Das war jetzt der anfang.Jetzt geht es ans eigentliche fliegen."Er sah mich erschöpft an und ich fuhr fort:"Das machen wir lieber morgen.Du siehst ziemlich fertig aus."Er nickte und stand auf.Ich lies mich in die Luft schweben und sagte:"Gute Na..eh... guten Morgen."Und damit hob ich endgültig ab und flog zu meinem Balkon.Ich fiel sofort totmüde ins Bett und war Sekunden später eingeschlafen.

Eine Sonnenstrahl kitzelte meine Nase und ich wachte auf.Draussen war es sehr hell.Wie viel Uhr es wohl war?Ich stand auf und zog mich an. Dann flog ich aus dem Fenster und landete im Garten.Bei Tag sah er noch schöner aus.Ich setzte mich in den Schneidersitz und fing an mich zu konzentrieren.Ich suchte meine innersten Kraftreserven.Ich spürte,wie viel Kraft in mir floss und war angenehm überrascht,dass ich bis jetzt nur die hälfte meiner Kraft kennengelernt hatte.´Durch gutes Training müsste ich noch fast doppelt so stark werden.` Plötzlich tippte mir jemand auf die Schulter.Vor Schreck viel ich aus der Luft und sah mich verwirrt um.Hinter mir stand ein lachender Dinandur.Meine Haare färbten sich rot und ich meinte wütend: "Musstest du mich so erschrecken?Das hätte ins Auge gehen können.Was willst du überhaupt?"Er höhrte auf zu lachen und antwortete:"Du wolltest doch lernen, wie man die Zauberkräfte freisetzt.Ich schlage vor, dass wir es immer abwechselnd machen.Einen Tag bringst du mir was bei und dann am nächsten Tag ich dir."Ich nickte. Er fuhr fort:"Aber
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