Fanfic: †Going under†
Kapitel: †Going under†
†Going under† [Drama,Darkfic,Romatik…]
Warnungen: Darkfic, Drama, Yaoi, Depri...
Paare: Bulma x Vegeta, für die Yaoi Fans, ein bisschen Kakarott x Vegeta... mal gucken, was noch so kommt.
Und, na ja ich bin ja noch ganz am Anfang, aber wenn diese FF doch etwas länger werden sollte, hab ich schon so ein paar gute Ideen. Angel Sanctuary Fans werden sich freuen! ^.~
Kapitel.1 „Numb “
Sie war tot, für immer. Nicht einmal die Dragonballs könnten sie zurück holen. Sie, die sich sonst von nichts und niemanden runtermachen ließ, ihre Meinung immer bis aufs äußerste Vertrettete und sich für Beleidigungen und zynische Bemerkungen nicht zu schade war, sie, die ihm immer mutig entgegen getreten war, ihn mit ihrem eigensinnigen Charakter und ihren wunderschönen aussehen verzaubert hatte, sie war... sie war weg, einfach weg....von einem Gehirntumor besiegt.
Er verstand einfach nicht warum Sie gehen musste, ohne Ihn. Sie hatte es nicht verdient, nein, sie war die letzte, die es verdient hat! Und doch... er war hier, ganz alleine, leer, ohne Hoffnungen, ohne Träume, genauso wie damals... bevor er das Licht traf, dass ihn aus der Einsamkeit rettete, die Mauer um seine Seele zum einstürzen brachte, ihm leben einhauchte, bevor er sie traf, sein blauhaarige Teufelsbraut. Als sie ihn verließ, ging sein Herz, seine Seele, starb mit ihr. Schon so oft wollte er alles beenden, dem ganzes Scheiß ein Ende setzen, nur ein kleiner Schritt und seine Qualen hätten ein Ende, doch er konnte es nicht, es ging einfach nicht. Zum einem, weil er seinen Kindern nicht noch mehr Schmerzen bereiten wollte, sie hatten unter dem Tod ihrer Mutter schon genug gelitten. Und da war noch diese... diese Angst... die Angst, was danach kommen würde, nach seinem Tod. Bei den grausamen Taten die er begangen hat... tze, natürlich würde man ihm im Paradies mit offenen Armen empfangen und die Engel würden zur Feier des Tagen ein Ständchen bringen...
Nein, er würde in die Hölle kommen und wenn er da noch mehr leiden würde, die Qualen noch größer würden... er war jetzt schon kurz davor durchzudrehen, immer wieder hatte er Albträume, sie quälte ihn in seinen Träumen, obwohl es doch das letzte war, was sie wollte. Die Verbindung der beiden war einfach zu stark, als das der Tod sie wirklich trennen konnte...
Er spürte sie oft in seiner Nähe, es war beängstigend und doch irgendwie... irgendwie fühlte er sich geborgen. Ob ihre Seele nicht ruhen konnte? War sein Schmerz, seine Trauer so groß, dass sie nicht gehen konnte? Waren ihre Qualen so stark, dass sie nicht in Frieden ruhen konnte? Er wollte nicht, dass sie wegen ihm leiden musste... Verdammt, wie sehr er sich selbst hasste!
Sein Training, wenn man das überhaupt so nennen konnte, war nicht mehr normal, selbst für einen Saiya-jin. Seine Verletzungen waren gefährlich, teilweise musste er Tage lang im Bett liegen, um nicht einfach umzufallen. Er trainierte verbissen, nein, selbstzerrstörerisch... alle die ihr kannten wussten es, er verletzte sich absichtlich, in der leisen Hoffnung irgendwann, nach einer Trainingseinheit die Augen zu schließen und nie wieder aufzuwachen...
Er lebte wieder zurückgezogen, weit weg von der Zivilisation, um dem ganzen Mist auf diesem Planeten zu entkommen, oft, verdammt oft musste er sich zusammenreißen, um nicht all seiner Wut, der Ungerechtigkeit, dass sie vor ihm sterben musste, freien lauf zu lassen und alles mit sich in den Tod zu reißen. Doch immer, wenn er kurz davor war, sah er sie... wie sie ihn anlächelte, ihn ansah... mit so viel Vertrauen...
Gott, wie sehr er sie liebte... er konnte es nicht in Worte fassen und das war das schlimme daran... er hatte es ihr niemals gesagt... sie wollte es nicht mehr hören. Gerade hatte er seinen ganzen Mut zusammengenommen, seinen Stolz bei Seite gelegt und dann...
Sie lächelte ihn einfach nur an und sagte ihm, sie wolle es nicht mehr hören, nicht in all den Jahren hatte er es geschafft, also sollte er jetzt schweigen und die letzten Momente mit ihr genießen. Dann starb sie in seinen Armen...
Sie war nicht sauer auf ihn, nein, ganz und gar nicht. Sie wusste, dass er sie aus tiefstem Herzen liebt, sie bis aufs äußerste begehrte und ihr sein Leben anvertrauen würde, doch enttäuscht war sie. Enttäuscht darüber, dass sein Stolz ihm nach all den Jahren erst, als alles fast vorbei war „erlaubte“ ihr diese 3 kleinen Worte zu sagen. Der Schmerz lag so tief, dass sie ihm nicht einmal wirklich lebe wohl sagen konnte.
Vegeta schwor sich in dieser Nacht sie eines Tages wiederzusehen, nichts und niemand könnte das verhindern! Wenn es sein musste, würde er die Hölle zerstören und den Himmel verwüssten, er würde alles dafür tun sie wieder zu sehen, ihr seine Gefühle zu offenbaren, sie noch einmal zu berühren... ALLES! Selbst, ja selbst, wenn er wieder so werden würde wie früher... ihm war jedes Mittel recht, egal was er dafür tun müsste... so konnte es nicht weiter gehen... ganz langsam wurde er von innen zerstört, wenn ihn nicht bald jemand auffangen würde... er ging unter.
Bei ein paar Kommentaren (bitte mal was anderes, ausser "schnell weiter" oder so, will auch mal Kritik hören ^_^!