Fanfic: Das kalte Lied der Flammen III
Kapitel: Das kalte Lied der Flammen III
<i> Hallo Captn Future. Ich glaube dir wird dieser Teil gefallen, da er viele Sci-Fi Elemente enthält. Ausserdem ist der Teil der Anfang einer "kleinen" Schlacht um einen Planeten. Ich hoffe dir und allen anderen gefällt der Teil, ich hab ihn in einen Rutsch geschrieben. Also bye und bis zum nächsten Mal, euer Hinak</i>
<center><u><b>Das kalte Lied der Flammen</center></u></b>
<center><u>Kapitel 3: Die Schlacht um Zikre Teil 1</center></u>
Er irrte umher, im Dunkel, ohne Ziel und ohne Hoffnung. "Er kommt zu uns!" Hektisch drehte er sich um, riß die Augen weit auf, woher kam diese Stimme? "Er ist es!" Eindeutig eine andere Stimme. "Er kommt zu uns, er der ihn gesehen hat!" Obwohl er nicht einmal seine Hand erkennen konnte, spürte er wie sich Schatten im Dunkel näherten, er konnte sie spüren, ganz eindeutig. Angst überkam ihn. "Was wollt ihr von mir, wer seid ihr?" Panisch versuchte er die Schatten ausfindig zu machen, erfolglos. "Wie ist er wohl? Ob er gut kämpfen kann?" Die Stimme war hinter ihm, er wirbelte herum, nix. "Lasst mich in Ruhe!" Seine Stimme selbst hatte einen schrillen Klang angenommen. Dann legte sich eine eisige Kälte um sein Herz und eine schwarze Hand legte sich auf seine Schulter, Andere umschlossen seine Arme und seine Beine. Verzweifelt versuchte er sich zu befreien, doch die Hände hielten ihn fest. "HAUT AB! LASST MICH IN RUHE!" Die Stimmen kicherten, aufgrund seiner panischen Angst. "Er wird bei uns bleiben, nie wird er das Schlachtfeld von Akano en Quenin, der endlosen Heide miterleben, bei uns wird er bleiben. FÜR IMMER!" Ein vielstimmiges Gelächter erfüllte die Luft um ihn, er schrie. "NEIN!"
Vegeta zuckte zusammen, das Raumschiff machte einen kleinen Hopser im Weltall. "Junge, hast du sie noch alle?" Verwirrt schlug Juno um sich. "Verschwindet, ihr Schatten, lasst mich los!" Ratlos betrachtete Vegeta seinen Enkelsohn. Merkwürdig, dachter er. Er wird seinem anderem Opa immer ähnlicher. Als er sah, dass Juno aufgehört hatte um sich zu schlagen und stattdessen verwirrt sich umsah, ging Vegeta zu ihm ihn. "Na ausgeschlafen?" Da geschah es, Juno verwandelte sich in einen Super Saiyajin und stürzte sich auf Vegeta, riß ihn zu Boden und hielt ihn fest und das alles geschah innerhalb weniger Sekunden. Überrascht starrte sie einander an. "Wo bin ich hier? Rede oder ich reiße dich in Stücke." Okay, dachte Vegeta, mir ist er auch ähnlich, gut zu wissen. "Du bist in meinen Raumschiff und ich warne dich, entweder gehst du von mir runter oder du wirst zerrissen!" Doch die Worte verfehlten ihre Wirkung, denn Juno setzte ein dreckiges Grinsen auf, welches Vegeta auch ziemlich bekannt vorkam. "Oh, ich hab Angst, alter Mann. Na los, zerreiß mich doch!" Unverschämter Bengel dachte sich Vegeta als er seinen Enkel auf den kalten Raumschiffboden drückte. "Na, kleines Kind? Was sollte ich nochmal machen?"
Mit schmerzenden Rücken, Vegeta hatte ihn lange auf den Boden gepresst, setzte sich Juno auf das kleine Sofa, welches in dem runden Ruhezimmer stand. Argwöhnisch ließ er Vegeta nicht aus den Augen, der sich in den roten Sessel warf. "Also gut, Juno. Wie ich bereits sagte, bin ich dein Großvater. Und hör gefälligst zu, wenn ich mit dir rede." Juno zuckte zusammen. "Ähh ´schuldigung." "Also gut, ich bein dein Großvater. Und ich habe den Auftrag dich nach Cinó zu bringen." Wie schnell sich Desinteresse in Interesse umwandeln konnte. Juno setzte sich auf. "Cinó? Planet der Unsterblichen? Soll das ein Witz sein?" Energisch schüttelte Vegeta den Kopf. "Halt die Klappe Junge und hör zu. Also, mein Auftrag ist dich anch Cinó zu bringen." Juno unterbrach ihn. "Das hatten Sie bereits gesagt!" "Ich hab auch bereits gesagt, dass du die Klappe halten sollst. Und steck dir das Sie sonst wo hin." Dünn lächelnd lehnte sich Juno zurück. "Woher soll ich wissen, dass Sie wirklich mein Großvater bin." Seltsamerweise brach sein Gegenüber in schallendes Gelächter aus. "Sieh in den Spiegel." Er deutete auf etwas in Junos Rücken, dieser drehte sich um. Die Metallwand zeigte ihn einen Jungen, er sah fast so aus wie er, nur waren die Haare gelb und die Augen, Juno ging näher heran, die Augen waren nicht dunkelblau sondern türkis. Was war mit ihm passiert? "Du bist ein Super Saiyajin, Junge, genauso wie ich und dein Vater und dein anderer Opa." Fassungslos sah Juno ihn an. "Saiyajin? Ich bin ein Saiyajin?" Stolz nickte Vegeta. "Ja Junge und einer der Letzten noch dazu. Hat dir das Sober nie erzählt?" Traurig verneinte Juno. "Und mein Vater war auch einer? Ich meine, erzähl mir alles." Wieder nickte Vegeta und bald darauf saßen sie wieder auf Sofa und Sessel und gebannt lauschte Juno Vegetas Worten:
"Alles begann vor ungefähr 16 Jahren. Der neue König auf der Erde entließ ein Gesetz, welches die systematische Ausrottung der Mutanten und Ausserirdischen erlaubte und sogar unterstützte. Ausgeführt wurde der Plan von einem Typen namens Deios, er schürte den Hass auf die nichtmenschlichen unter uns. Und schon bald begannen die Erdlinge die Mutanten zu töten und die Ausserirdischen zu vertreiben. Wir Saiyajins wären jedoch eine Gefahr für Deios Pläne geworden, deshalb wurde fieberhaft an einer Waffe geforscht, die uns Saiyajins töten sollte. Dazu entführten sie deine Cousine, sie heißt Pan. Durch sie konnten die Menschen uns genau analysieren und schon bald war die Wunderwaffe fertig und sie funktionierte, leider. Deine Oma, dein Onkel wurden von Deios getötet. Dein Vater wurde schwer verletzt und deine Mutter starb bei deiner Geburt. Auch ich war machtlos und schon bald war das Ziel der Menschen erreicht. Der letzte Aufstand, eine Widerstandsgruppe von Mutanten und Ausserirdischen, wurde brutal niedergschmettert. Am Ende waren nur noch ich,dein Onkel Son Gohan und sein bester Freund Piccolo am Leben. Ich selbst schaffte es, Deios zu besiegen, doch ich bezahlte dafür mit meinen Leben. Doch Deios war nicht so menschlich, wie wir dachten. Er war ein Cyborg und in seinen Inneren steckte eine Bombe, die die Erde in winzige Stücke gesprengt hätte, hätte sich dein Onkel nicht geopfert und sie bis nach oben in die Atmosphäre gebracht, wo sie der Erde kein Leid zufügen konnte. Du selbst, das weißt du sicherlich, wurdest von Piccolo zu Kuririn und C18 gebracht, welche sich 6 Jahre lang um dich kümmerten."
Vegeta machte eine Pause und ging in die Bordküche um sich ein Glas Wasser zu gönnen. Juno starrte auf den blauen Teppich. "Ich weiß noch, was dann passierte. Ich traf meinen Vater und meinen anderen Opa - Son Goku." Vegeta nickte abermals. "Das ist die Geschichte mit Feanor, stimmts? Das ist nun bereits 9 Jahre her." Keine Reaktion, Juno starrte weiterhin auf den blauen Teppich. Dann: "Feanor ist tot, er war noch in diesem Tempel als die Erde explodierte, oder?" Hoffnungsvoll sah Juno auf, doch Vegeta konnte seine Hoffnung nicht bestätigen. "Wir wissen nur, dass eine gewaltige Schiffflotte auf Cinó Kurs genommen hat. Die Cinóer haben ein Bündniss mit den Bulamerianer, aber es steht sehr schlecht um sie. Ein großer Teil der Flotte, keine kleinen Kampfschiffe, sondern riesige Truppenfrachter und Zerstörer wich vor genau 3 Tagen von ihrem Kurs auf Cinó ab und hat Kurs auf Zikre genommen, dem Planet der Bulamerianer. Sie erreichten ihn vorgestern, doch bisher passierte nichts. Juno, diese weißgesichtigen Typen, es sind Zunka´o, Feanor hat sein Volk wieder erweckt und nun greift er mit der gesamten Stärke an. Er hat mächtige Verbündete, doch bisher ist halt nichts passiert." Juno stand auf, kehrte seinem Großvater den Rücken. "Ach und warum zieht ihr mich da mit hinein?" "Weil in einer der alten Legenden geschrieben steht, dass nur derjenige Feanor aufhalten kann, dessen Leben dem von Feanor ähnelt. Und das passt auf dich. Feanor wuchs ohne Eltern auf, bei den Namekianern, doch dort war er glücklich. Du bist auch ohne Eltern aufgewachsen und warst ebenfalls glücklich. Wir brauchen dich, doch noch wissen die Cinóer nicht, wie du ihnen helfen kannst." Scheiße, dachte Vegeta, warum bin ich nur so nett zu ihm? Weil er mir so ähnelt? Doch als Juno sich zu ihm umsah, war dessen Blick alles andere als nett. "Ach, auf einmal bin ich euch wichtig? Aber 9 beschissene Jahre lang, war ich euch egal, nie habt ihr nach mir gesucht. Aber jetzt, wo euer Leben zugrunde gehen kann, da soll ich alles richten? Leck mich am Arsch. Ich riskier mein Leben nicht für "Verwandte" die nicht einmal nach mir gesucht haben, kapiert?" Sein Tonfall verriet, dass er sich zusammenriß um nicht zu schreien. Vegeta stand auf und sah ihn an. "Wir haben nach dir gesucht, doch nach einer Weile hielten wir dich für tot, du bist in den Weltraum geschleudert worden, nur durch ein Wunder hast du das überlebt. Und als du vorgestern dich in einen Super Saiyajin verwandelt hast, da hat Son Goku dich gespürt und ich bin sofort zu dir geflogen." Juno wusste, dass Vegeta Recht hatte und gerade das, machte ihn noch zorniger. "Ach, ich scheiß auf euren Krieg, Vegeta bring mich zur Station zurück. Ich will nicht." Doch Vegeta sagte: "Das geht nicht, die Station ist 2 Minuten nach unserem Abflug explodiert, es tut mir leid." Eine kalte Hand legte sich um Junos Herz, sein Mund wurde trocken. "Was? Das kann nicht wahr sein. DAS KANN NICHT WAHR SEIN!" Eine kleine, fiese Stimme