Fanfic: Noch ein Saiyajin (ganz)

sie fies grinsend und fuhr ihre Krallen wieder ein.

„Son-Gohan, irgendetwas ist in diesen Handschuhen, wir müssen ihr sie ausziehen, dann hat sie keine Chance“ sagte Kuririn leise und Son-Gohan nickte.

„Lass und doch auch kämpfen“ sagte er finster und ging in Kampfpose.

„Gerne“ sagte sie und grinste.

Sie war stärker als er, aber er powerte zum Super-Saiyajin auf und hatte eine kleine Chance ihr die Handschuhe vom Leib zu reißen, da sie trotzdem noch sehr schnell war.

„Was fällt dir ein?!“ schnauzte sie und schaute ihn mit Hasserfüllten Augen an.

„Ja, jetzt hast du nicht mehr diese Krallen, Pech für dich wie?“

Sie schaute finster und fing langsam an zu lachen.

Vegeta und Son-Goku unterbrachen ihren Kampf wieder.

„Du bist so dumm, richtig amüsant“ sagte sie und lachte finster.

„Was…?“ fragte er erschrocken.

„Das kam doch nicht aus meinen Handschuhen“ sagte sie finster und grinste kalt.

„Nein, das kam hier raus!“ schrie sie und stach ihm mit ihren Krallen in den Arm.

„Aus, aus deinen Händen?“

„Du hast es erraten kleiner“ sagte sie und zog sie wieder heraus.

„Aus, aus ihren Händen? Wie geht das?“ fragte Son-Goku erschrocken und schaute Vegeta an.

„Hör auf, wir sind deine Freunde, deine Familie, wir wollen nicht mit dir kämpfen“ rief Son-Goku.

„Ah…ich glaube ich erinnere mich, du bist doch der, der Prinz Vegeta hat entkommen lassen, du bist doch selbst daran schuld, hättest du ihn nicht entkommen lassen, dann würde ich jetzt auch nicht gegen dich kämpfen! Also halt die Klappe, es ist mir nämlich egal, wer du bist! Ob Vater hin oder her, du könntest mein eigenes Kind sein und es würde mir nichts ausmachen! Pech! Ich habe den Befehl euch alle mit dem Prinzen zusammen zu erledigen und das werden wir beide auch machen!“

Aber sie hatte nicht damit gerechnet, dass Son-Goku und die anderen sich in Super-Saiyajins verwandeln konnten.

Vegeta war schon bewusstlos und lag verwundet am Boden, nur Mira stand noch und schaute ihn finster an.

„Hör bitte auf, du siehst, dass es nichts bringt, ich will meiner eigenen Tochter nicht wehtun“

„Nein“ sagte sie und stand wacklig auf ihren Beinen.

Son-Goku ging auf sie zu und schlug ihr in den Magen.

Sie beugte sich nach vorn und ihr lief Blut aus dem Mund.

„Du…hast mich…wirklich besie…“ dann fiel sie in Ohnmacht.

Son-Goku nahm sie auf den Arm und drückte sie an sich.

„Schön, dass du wieder bei uns bist“ sagte er leise und strich ihr über die Wange.

Viele Stunden später wachte sie auf, sie lag in einen Zimmer in einem Bett.

Sie setzte sich aufrecht hin und stieg aus dem Bett.

Ihre Stiefel standen neben dem Bett und auch neue Kleidung, aber sie behielt ihre Sachen an.

„Wo bin ich? Bei diesem Kakarott?“ fragte sie sich und öffnete die Tür.

Sie hörte ein leises Schluchzen und die Stimme Son-Gokus.

„Er ist da!“ sagte sie sich und sprang die Treppe runter.

„Bist du wach?“

„Halt die Klappe!“ schnauzte sie und schaute ihn finster an.

„Wo ist der Prinz?“

„Vegeta? Der ist in dem Zimmer neben dir“ sagte er und Mira sprang auf.

Sie ging in das Zimmer und sah Vegeta wie er mit vielen Verbänden im Bett lag und schlief.

„Ihm scheint es gut zu gehen“ sagte sie und schloss die Tür wieder.

„Wo sind wir hier? Warum habt ihr uns hierher gebracht?“ fragte sie finster.

„Beruhige dich bitte, ich möchte mit dir reden“

„Ach ja? Dann versuch es doch mal, wenn es mich nicht interessiert wirst du es schon merken“

„Willst du nicht hier bleiben? Hier bei uns? Was bringt es uns zu bekämpfen? Ich kann diesen Freezer bestimmt besiegen, dann müsst ihr ihm nicht mehr gehorchen“

„Halt die Klappe! Du glaubst doch wohl nicht, dass ich mir von dir helfen lasse! Ich bin ein Saiyajin und durch dich du Weib nur ein halber! Aber ich lasse mich nicht auf so etwas herab!“

„Ist dir dein Stolz wichtiger, als deine Freiheit?!“

„Ja! Du hast anscheinend keinen Stolz, sonst würdest du mich verstehen!“

„Wie kann man nur so dickköpfig sein?“

„Ich bin halt so, warum beschwerst du dich? Du hast mich doch gemacht, also trage auch die Folgen! Hättest du den Prinzen damals nicht entkommen lassen, dann wäre ich ganz bestimmt nicht so, aber du hast, also bist du selbst schuld! Ich habe den Prinzen zwar kaum gesehen, aber ich habe etwas von ihm gelernt und deswegen lasse ich mir auch von dir nicht helfen!“

„Ach und was soll das sein?“

„Ein Saiyajin ist stark und hat niemals Angst! Ich habe keine Angst vor Freezer und wenn ich nicht mehr für ihn arbeiten will, dann finde ich schon einen Weg von ihm los zu kommen!“

„Da kannst du mal sehen wie ähnlich dir deine eigene Tochter ist Kakarott“ sagte plötzlich Vegeta und grinste fies.

„Wir haben dich versorgt und du bist Gast in unserem Haus, also benimm dich gefälligst klar? Nicht das du gleich wieder versuchst mich zu töten“

„Keine Sorge, hier sowieso nicht“

Seit dem waren zwei Jahre vergangen und Mira war jetzt 16 Jahre alt.

Vegeta, Son-Goku und die anderen hatten gegen Freezer gekämpft und gewannen, danach erschien Trunks und teilte ihnen mit was in der Zukunft passieren würde.

Vegeta lebte jetzt in der Capsule Corporation und Mira war im All unterwegs.

Plötzlich landete ihr Raumschiff im Garten der Capsule Corporation und Mr. Brief empfing Mira.

„Hallo mein Kind, ich hoffe du hattest eine gute Reise“

„Ja, ja“ sagte sie genervt und ging an ihm vorbei in die Capsule Corporation.

„Hallo Mira, wieder zurück?“ fragte Bulma die in der Küche saß.

„Siehst du doch oder?“

„Ja, schon gut“ sagte sie und lächelte.

„Behandle mich nicht immer wie ein Kind!“

„Du bist aber eins“

Mira schaute sie wütend an und knurrte.

„Reg dich ab, du kannst eine Dusche vertragen“

„Schnauze!“ sagte sie und ging ins Badezimmer.

„Ich bringe dir neue Sachen“ rief Bulma ihr nach und ging in ihr Zimmer um ein paar neue Sachen zu holen.

Auf dem Gang begegnete sie Vegeta, er kam gerade aus dem G-Raum und wollte auch zum Bad gehen.

„Halt!“ rief sie und stellte sich vor die Badezimmertür.

„Ich bin als erste dran“

„Wer sagt das?“

„Ich! Und deine Bulma!“

„Mach Platz!“

„Das hättest du wohl gerne!“

„Jetzt geh schon zur Seite oder ich muss dir wehtun!“

„Mach doch, dann tue ich dir mehr weh!“

„Jetzt lass sie schon Vegeta, sie ist eben noch ein Kind“

Mira schaute wieder wütend auf Bulma, packte sich die Sachen und verschwand im Bad.

„Wie ich sie hasse“ sagte sie sich leise und ging duschen.

Als sie wieder in die Küche kam, saßen dort Vegeta und Bulma.

Vegeta hatte woanders geduscht und aß etwas, Bulma las einen Zeitschrift und trank Kaffee.

„Warum trägst du eigentlich immer diesen Kampfanzug, wenn man es so nennen kann. Ich habe schöne Kleider die dir bestimmt stehen würden“ sagte sie dann.

„Das hättest du wohl gerne! Ich bin nicht deine Barbiepuppe!“

„War nur ein Vorschlag, aber ich würde mich daran gewöhnen, denn ich habe keinen Anzug mehr hergestellt, das ist der letzte“

„…du...! Du wirst sofort neue machen kapiert?!“

„Nein“

„Und ob!“ schnauzte sie und schlug auf den Tisch.

„Reg dich ab, sonst mache ich gar nichts mehr für dich“

Mira schaute sie finster an und lehnte sich tief in einen Stuhl.

„Ich habe dir gestern ein paar schöne Sachen gekauft und du ziehst sie an, wenigstens mal probieren, dann kannst du immer noch sagen, das sie dir nicht gefallen“

„Muss ich ja wohl, weil wenn ich dich umbringe, dann kannst du erst recht keine Anzüge mehr machen und Vegeta würde mich töten wollen“ sagte sie ernst und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.

„Ich will meine Haare wieder kurz haben, sie sind zu lang“

„Kann ich machen“ sagte Bulma und betrachtete sie.

„Aber es sieht doch ganz schick aus“

„Nein!“ schnauzte sie.

Ihre Haare waren jetzt richtig lang und gingen ihr schon bis über die Schultern.

Sie hingen schön glatt herunter und zwei Strähnen hingen ihr im Gesicht.

„Na gut“ sagte Bulma nur und las weiter.

„Warum gehen wir morgen nicht aus? Vielleicht triffst du ja einen netten Jungen“ sagte sie dann plötzlich.

Mira die auch gerade etwas getrunken hatte, spuckte das Vegeta ins Gesicht und hustete noch.

„Ich habe gerade verstanden, dass du ausgehen willst, damit ich einen Jungen treffe“

„Das habe ich ja auch gesagt“

„Hast du sie noch alle?! Was meinst du was ich bin?“

„Ein junges hübsches Mädchen, das sich versteckt“ sagte sie grinsend und Mira verstummte darauf.

„Ich habe gewonnen“ sagte sie leise und ihr Grinsen wurde breiter.

Vegeta wischte sich derzeit das Wasser aus dem Gesicht.

„Jetzt hör mir mal zu! Wenn du nicht aufpasst und mich weiterhin wie ein Kind behandelst, dann schlage ich dir dein dämliches Grinsen aus dem Gesicht! Egal was Vegeta dazu sagt! Und wenn ich dir sage, dass ich einen neuen Kampfanzug brauche, dann wirst du den gefälligst herstellen! Sonst werde ich dein ach so hübsches Gesicht verunstalten!“ schrie sie wütend und schlug wütend auf den Tisch, worauf Bulma ängstlich zusammenzuckte und nickte.



Wieder war Zeit vergangen und jetzt hatten alle noch 10 Tage Zeit, bis sie
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