gegen Cell antreten mussten.

Trunks lebte bei Vegeta und Bulma in der Capsule Corporation, wo sie beide viel trainierten.

„Was glotzt du so?“

„Willst du nicht trainieren?“

„Warum sollte ich? Ich habe sowieso keine Chance also lasse ich es lieber“

„Aber wir können doch jede Kraft brauchen“

„Ich bin keine Kraft, ich bin schwach, im Gegensatz zu dir und den anderen“

„Aber…“

„Lass mich in Ruhe, ich bin nur ein Mädchen! Ich kann nicht so kämpfen wie du, auch wenn ich es versuche, schaffe ich es nicht so stark zu werden wie ihr!“ schnauzte Mira, als sie Trunks auf dem Flur traf.



„Noch 8 Tage…hm…was dann wohl passiert?“

„Mira, worüber denkst du nach?“

„Was passiert in 8 Tagen? Ob jemand stirbt, dieser Cell muss sehr stark sein, sonst würden sie doch nicht so hart trainieren…und ich bin gar keine Hilfe“

„So kenne ich dich gar nicht…mach dir keine Sorgen, es wird schon alles gut gehen“

„Hm…“



„Warum schaust du mich so an?! Habe ich was auf der Nase?!“ fragte Mira gereizt, als Trunks sie mal wieder anstarrte.

„Nein…nur so“ sagte er leise und wurde rot.

„Komischer Typ, aber lass das, ich habe es nicht gerne so blöd angeglotzt zu werden und schon gar nicht von dir!“

Am Abend saß Mira bei Bulma und dem kleinen Trunks und Bulma quatschte mit ihr über dies und jenes.

„Sag mal Mira, hast du es schon gemerkt?“

„Was?“

„Na, das mit Trunks?“

„Was ist mit dem kleinen?“

„Nein, ich meine den großen“

„Was soll mit diesem Spinner sein?“

„Hey, nenn ihn nicht so, das ist schließlich mein Sohn“

„Ja, und weiter?“

„Das sieht doch jeder, na ja, außer du und Vegeta…er ist doch total in dich verliebt“

„Verliebt? In mich?“

„Ja, deswegen schaut er dich auch immer so an“

„Hm…meinst du? Ich denke nicht, er glotzt doch immer so komisch in der Gegend herum“



Als es Nacht war und Mira in ihrem Bett lag dachte sie über Bulmas Worte nach.

„Nein, das kann nicht stimmen und auch wenn, es ist mir egal“

Plötzlich wurde ihre Zimmertür geöffnet und sie schloss schnell die Augen.

„Trunks…was will er hier?“

Trunks schaute auf Mira herunter und lächelte.

„Was willst du hier?“ vernahm er plötzlich von ihr und erschrick.

„Ich…ich wusste nicht, dass du wach bist“

„Warum bist du hier?“

„Ich wollte nur nach dir sehen“

„Ach ja? Das ist wohl nicht nötig wie du weißt“

„Tut mir Leid, ich…“

„Komm rein, sonst werden alle wach“

Trunks setzte sich zu Mira aufs Bett und sie sagte nichts dagegen.



„Weißt du was komisch ist? Bulma hat gesagt du bist in mich verliebt. Ich dachte ich spinne“ sagte sie und lachte, aber Trunks blieb ernst, worauf sie verstummte.

„Äh…ist was?“

„Nichts, ich finde das nur nicht lustig“

„Warum nicht?“

„Weil…es stimmt“

„Bitte?“

„Es stimmt was sie gesagt hat“

„Aber…das geht doch nicht“

„Warum denn nicht? Ist es verboten?“ fragte er und schaute sie schräg an.

„Nein, eigentlich nicht…aber…“

„Dann halt den Mund und küss mich“ hauchte er und zog sie ruckartig zu sich um ihre Lippen zu berühren.

„Was soll das?!“

„Ich dachte du wolltest das…es sah so aus“

„Na und?! Dann kauf dir eine Brille!“

„Mira!“

„Ich will es nicht…nicht so!“

„Was?“

„Nicht so“ sagte sie leise und strich sanft über seinen nackten Oberkörper.

Ihre Hand berührte seine Wange und streichelte ihn sanft.

„Mira…“

„Ich kann damit nicht umgehen, ich kenne mich auch nicht damit aus, aber daran kann ich mich erinnern, ich liebe es sanft behandelt zu werden, gestreichelt zu werden“

„Wenn du das willst“ sagte er lächelnd und nahm sie in den Arm.

„Ich habe noch nie so empfunden…aber es ist wunderschön“ flüsterte er und küsste sie sanft auf den Kopf.



„Noch ein Tag…eine einzige Nacht, dann ist es soweit“

„Hast du Angst davor?“

„Ja…Angst vor dem was passieren kann“

„Hast du auch…auch Angst um mich?“

„Ja…die größte Angst“

„Mira…ich liebe dich, auch wenn man das nach diesen paar Tagen nicht wirklich vorzustellen ist“

Mira öffnete den Mund, aber sie sagte nichts, sie stoppte wieder und plötzlich drehte sie sich um und ging.

„Was…was war denn das jetzt“



„Mira? Was war los? Habe ich etwas Falsches gesagt?“

„Das ist doch schon zwei Stunden her…kannst du das nicht einfach vergessen?“

„Mira!“

„…ich liebe dich auch“

„Dafür hast du jetzt zwei Stunden gebraucht?“

„Ja“

„Es ist schon spät…ich gehe jetzt schlafen, damit ich morgen nichts falsch mache“

„Ja…“ sagte sie leise und ging auf ihre Zimmertür zu, aber Trunks zog sie am Arm und nahm sie mit in sein Zimmer.

„Schlaf bei mir, heute Nacht…schlaf…schlaf mit mir“ flüsterte er und küsste sie.

„Trunks…ich habe noch nie“

„Das habe ich auch nicht, aber ich liebe dich und es ist unser letzter Tag“

Sie nickte und lächelte.

„Ja, du hast Recht, unsere letzte Nacht, dann musst du kämpfen und wenn dir etwas passiert…ich könnte damit nicht, nicht leben“

„Hab keine Angst, es wird schon alles gut“



„Wo ist Mira? Sie ist nicht in ihrem Zimmer“

„Was weiß ich, bin ich ihr Kindermädchen?“ brummte Vegeta nur und ging ins Schlafzimmer.

„Und Trunks? Ob er auch weg ist?“ fragte sie sich und öffnete seine Tür einen Spalt.

Sie sah wie Mira bei ihm im Bett lag und schlief, Trunks lag neben ihr, er war wach und küsste sie sanft.

„Mir wird nichts passieren, du musst keine Angst haben“ flüsterte er und strich ihr durchs Haar.

Bulma musste lächeln und ging ins Schlafzimmer.

„Was grinst du so?“

„Nichts, nichts…“

„Sag schon!“

„Trunks und Mira…sie sind zusammen“

„Was?!“

„Ja, beide…in seinem Zimmer“

„Er soll lieber trainieren als sich an kleinen Mädchen zu vergreifen“

„Du machst es doch nicht anders“ sagte sie grinsend und legte sich neben ihn.



„…Trunks?“ murmelte Mira leise und öffnete ihre Augen.

Es war erst 4:00 Uhr morgens und Trunks war nicht im Zimmer.

„Trunks? Wo, wo bist du?“ fragte sie unsicher und sprang auf.

Sie zog sich ein Hemd über und rannte nach unten.

„Er ist doch nicht einfach gegangen…er, er kann doch nicht gehen ohne es mir zu sagen“

Als sie unten ankam und schon Tränen in den Augen hatte, sah sie Trunks unten am Fenster stehen.

„Du Idiot!“

„Mira…warum bin ich ein Idiot?“

„Ich dachte du bist weg! Warum bist du einfach gegangen! Ich dachte du gehst…um zu kämpfen…gegen dieses Monster…“

„Mira, es tut mir Leid, ich wollte nur ein bisschen allein sein“

„Du warst lange genug allein, jetzt bin ich da und du darfst mich nicht allein lassen“

„Das tue ich doch nicht, versprochen, also hab keine Angst“



„…Bulma?“

„Ja?“

„…ich habe Angst…was wenn ihnen etwas passiert?“

„Es wird schon alles gut werden, schließlich sind doch Son-Goku und Vegeta da“

„Ja…aber das sagt gar nichts…was wenn sie ihn nicht besiegen können?“

„Sie werden es schon schaffen, sie haben alle sehr lange trainiert und wenn sie zusammenhalten, dann schaffen sie alles, das haben sie schon oft getan“

„Gut…wenn du es sagst…du weißt mehr über die anderen, als ich“



„Was hast du Mira?“ fragte Bulma erschrocken, als sie plötzlich das Geschirr, das sie in der Hand trug fallen lies.

„…Trunks…er…er ist tot und Son-Goku…auch…beide sind tot…“ stotterte sie und lies sich langsam auf den Boden sinken.

„…Mira…“

„Er…er hat es versprochen…was soll ich…was soll ich denn jetzt machen?“

„Was hat er dir versprochen?“

„Er hat mich allein gelassen, er hat versprochen bei mir zu bleiben! Er hat mich einfach angelogen! Er…ER HAT ES VERSPROCHEN!“ schrie sie wütend und vor Wut schossen ihre Krallen aus den Handrücken, die sie in den Boden rammte.

„Wieso versprecht ihr Schwächlinge immer etwas…wenn ihr es nicht halten könnt?!“ schrie sie wieder und stand auf.

„Mira, jetzt beruhige dich! Er kann nichts dafür, außerdem…“

„Halt die Klappe! Sag du mir nicht was ich tun soll! Dazu hast du kein Recht!“

„Mira! Jetzt halt du deinen Mund! Trunks hat dich doch gar nicht allein gelassen, es wird alles wieder gut werden…hoffe ich…“ schrie Bulma und schaute auf Mira die anfing zu weinen.



Sie lag jetzt schon Stunden in ihrem Zimmer und klammerte sie an ein Kissen.

In der ganzen Zeit vergoss sie sehr viele Tränen, diese Anstrengung wiegte sie sehr langsam in den Schlaf.



Als sie aufwachte und langsam und lustlos ins Wohnzimmer ging, traf sie auf Bulma die sanft lächelte.

„Guten Morgen…wie geht es dir?“

„Bulma…es geht“

Plötzlich wurde die Tür geöffnet und Vegeta lief wortlos an den beiden vorbei.

„Was ist denn mit ihm los?“ fragte sich Bulma verwundert und lief ihm hinterher.

„Vegeta…aber…was ist mit Trunks? Ob…seine