Fanfic: Die Strahlen der gelben Sonne Ende
Kapitel: Die Strahlen der gelben Sonne Ende
So Leutchen,
hier kommt das Ende der FF und ich wollte Kaitikidsasaki danken, das sie mir den Vorgang so ausführlich erklärt hat, nochmals DANKE. Und nun wieder viel Spaß !!!!!
DIE STRAHLEN DER GELBEN SONNE ENDE
Ran starrte Shinichi ausdruckslos an. Er erforschte ihren Blick genauer, jedenfalls versuchte er es. Sie bat die anderen höflichst vor die Türe, da sie mit Shinichi alleine sein wollte, ihn zur Rede zu stellen weswegen er ihr solch eine Angst eingejagt hatte und das auch noch absichtlich. Shinichi sah verlegen zu Boden, er machte sich darauf gefasst das sie ihn erbarmungslos an schreien würde ohne Rücksicht auf seine Gefühle zu nehmen. Und genau das tat sie dann auch. ,, Shinichi ich bin enttäuscht. Wie konntest du uns das nur antun, wir haben dir doch nichts getan!“, schluchzte sie laut. Shinichi starrte noch immer verlegen doch gleichzeitig auch ein bisschen wütend auf den Boden seiner linken Seite. Nur nicht in Ran’s Gesicht schauen, dachte er traurig. Was er sich selbst nicht erklären konnte, weswegen er dies getan hatte, vielleicht wollte er sich unbewusst an Ran rächen, genauso wie sie es damals mit ihm getan hatte………
Rückblick:
Ran war gerade einkaufen gewesen, als sie mit voll gepackten Händen versuchte mit dem Schlüssel die Türe zu öffnen. Obwohl sie wusste das Shinichi zu Hause war, drückte sie nicht den Klingelknopf. Sie schlich leise in das Schlafzimmer indem Shinichi eingeschlafen war nachdem er eines seiner Sherlock Holmes Bücher zu Ende gelesen hatte. Sie grinste innerlich, wie friedlich er dort schlief, frei von allen Sorgen. Sie ging langsam um sein Bett und sah ihn einige Momente lang an. Sie wollte ihn ärgern, so wie er es auch immer tat, wenn er darauf Lust hatte. Sie hatte sich nie gerächt, das war einfach nicht ihr Stil, aber dieses mal !!!
Sie packte ihn am Kragen und zerrte ihn ruckartig hoch, jedoch nicht zu brutal, sie wollte ihm ja schließlich nicht wehtun. Sie schrie ihn an, warum er sie hintergangen hätte und das sie Schluss machen würde, da sie auch einen Neuen hätte. Shinichi der noch völlig verschlafen war, blinzelte nur ein paar Mal völlig erstaunt, bis er sich fing und selbst schrie. ,,Was hintergangen, ich bin nicht fremdgegangen!“ Er war völlig aufgelöst, er hatte sie nicht betrogen, doch sie ihn anscheinend. Lange konnte sie seinem wütenden Gesichtsausdruck nicht standhalten bis sie auf einmal anfing schallend zu lachen. Shinichi der nun völlig verwirrt war, meinte nur,, Was ist bitte daran so komisch?“ Sie klärte ihn auf, weswegen sie es gemacht hatte und das alles nur ein kleiner Scherz gewesen war. Was sie allerdings nicht wusste, das es ihn damals sehr mitgenommen hatte, sodass er in der Nacht schmerzende Herzstiche bekam, sie aber jedes Mal versucht zu unterdrücken, dies gelang ihm auch, bis zu jenem Tag……….
Rückblick Ende……
Ran setzte sich zu ihm auf das Krankenbett. Erstaunt hob er den Kopf und sah sie an. Langsam rutschte ihre Hand zu seiner und berührte sie zaghaft. Shinichi, der das Geschehen verfolgte, sprach mit belegte Stimme ,, Entschuldigung Ran, es tut mir Leid, ich weiß nicht was in mich gefahren ist?“ Ran starrte ihn unschlüssig an, als ob sie nicht wüsste ob sei ihm verzeihen sollte oder nicht. Sie entschied sich dafür ihn noch ein bisschen schmoren zu lassen. ,, Shinichi, du hast mich zutiefst verletzt, ich weiß nicht ob du das wieder gut machen kannst!“ Shinichi lächelte wissend. ,, Meine Liebe, ich weiß doch was du vor hast versuch es erst gar nicht!“ Mit diesen Worten rutschte er näher an sie heran und schlang seine Arme um ihren Hals. Er näherte sich ihrem Gesicht, erst langsam, doch Ran die endlich aus einer Art Trance erwacht war, nahm sein Gesicht in ihre Hände und zog es zu sich. Ihre Lippen berührten sich erst langsam und sanft, doch mit der Zeit wurden sie immer leidenschaftlicher, bis Shinichi plötzlich zusammen sackte. Ran, die ein ungutes Gefühl in der Magengegend hatte, beugte sich über ihn und flüsterte,, Was hast du?“ Shinichi verzerrte sein Gesicht zu einer Grimasse. Sein ganzer Körper schmerzte und sein Herz pochte so heftig gegen seine Brust, das er befürchtete es würde hinaus springen. Langsam bewegte sich sein Mund, doch Ran verstand nichts. Sie senkte ihren Kopf ganz nah an seinigen und er sprach erneut,, Ran, ich schaff das nicht!“ Sie erschrak, dieses mal war es kein Streich, dieses mal ging es ihm wirklich schlecht, das spürte sie so deutlich, wie nie zuvor.,, Nein, Shinichi!“ sprach sie mit erstickter Stimme.,, Du schaffst das schon!“ Doch er schüttelte nur langsam den Kopf. Eine Träne rollte über seine Wange und er versuchte zu lächeln, sie wenigsten noch einmal an zulächeln. ,, Ran, eines solltest du wissen. Du warst mir immer wichtiger……….., er brach ab. Sein Gesicht glich einer Grimasse und er hustete krampfhaft, bevor er begann erneut zu sprechen….,, Du warst mir immer wichtiger als mein Job, hörst du ich liebe dich von ganzem Herzen, sag mir das du mich auch liebst, bitte!“ Ran schüttelte den Kopf ,,Nein, du wirst das schaffen, gib nicht auf!“ Sie presste ihren Kopf auf seine Brust und vergrub ihn in der Decke. Shinichi’s Atem wurde schneller und Speichel rann an seinem Kinn hinab. ,, Bitte Ran, bitte--, bitte sag mir das du mich liebst, bitte !“ Das letzte Wort war nur noch ein Seufzer und Ran richtete ruckartig wieder ihren Kopf auf. ,, Shinichi, bleib bei mir bitte!“ Er starrte sie aus trüben Augen an doch, fast jegliche Kraft war aus seinem Körper gewichen. Er versuchte sie noch einmal bittend anzusehen, sie sollte verdammt noch mal endlich diese Worte sagen. Ran’s Wangen glichen eher einem Wasserfall und sie schüttelte abermals den Kopf. Ihre Stimme klang hysterisch und hoffnungslos, als sie sprach ,, Bleib bei mir, bitte, verdammt ich liebe doch!“ Diese letzten Worte hatte sie in ihrer Verzweiflung geschrieen. Shinichi sah sie mit leblosen Augen weiterhin an, doch sie spürte dass seine Zeit gekommen war. Sie beugte sich zu ihm hinunter und küsste ihn sanft auf die Lippen. Und während sie dies tat, fielen die wunderbaren Strahlen der Sonne in das kleine Zimmer und nahmen ein weiteres Licht des Lebens mit sich…………,dieses mal hatte die Liebe verloren, doch diese Person die heute das Lebenslicht verlassen hatte, würde für immer in deren Herzen bleiben, die diese Person über alles geliebt hatten……………. Denn so ist das Leben, ein kommen und gehen, doch jenes mal, hatten die Strahlen der gelben Sonne ein falsches Licht für immer mit sich genommen………..
So das war es. Ich hoffe es war nicht zu traurig…….. Aber na ja. Gut werde bald ne neue FF Anfangen, und dieses mal mit………. Nein, ich sag es nicht, lasst euch überraschen..
BUSSY