Fanfic: Dreamzone Special IV

sollten. Rick knurrte und setzte einen harten Aufschlag gegen Raven, der eh schon etwas geschwächt und außerdem auch nervös war. Doch mit einem schwachen baggern konnte er den Ball nach vorne befördern wo Ve Araki eine Vorgabe lieferte und von ihr über das Netz und auf den Boden des gegnerischen Teams warf.

Endlich ein Grund, wieder aufzuatmen, der aber im nächsten Spielzug schon wieder zerschlagen wurde, das Ve den Ball knapp verpasst hatte und somit den Ausgleich für Rick und seine Freunde unterstützte (Tehl: „Guter Schuss!“; Guku und die anderen: „Teeeehl!“ *köchel* *ihnwütendanseh*; Tehl: „Is ja schon gut. Ich halt ja die Klappe! Menno.“). „Sorry, Leute,“ entschuldigte er sich und schüttelte leicht den Kopf. *Verdammte Sonne! Ich kann mich nicht mehr konzentrieren!* Vegetara lächelte verständnisvoll und legte ihm die Hand auf die Schulter. „Nicht schlimm! Wäre mir sicher auch passiert,“ sagte sie und wischte sich erneut über die Stirn. „Verdammte Sonne! Ist auch nirgends eine Wolke zu sehen.“ Ve klopfte sich den Staub von der Hose und atmete aus. Innerlich sah er seine Ehre schon mit sich untergehen. *Jetzt noch ein Fehler und wir sind alle dran! Ein Saiyajin ohne Ehre ist schon kein Saiyajin mehr. Ich seh Schwarz.* Alle vier Saiyajins versuchten ein letztes Mal ihre Konzentration zu schärfen, denn es ging hier um alles. Araki kam plötzlich eine Idee und verlangte eine Auszeit. Schnell erklärte sie den anderen ihren Plan. Er war riskant, aber wenigstens würden sie ein Fünkchen ihrer Ehre behalten, wenn sie es auch nicht schaffen würden. Dennoch waren die anderen optimistisch. „Na gut, versuchen wir es!“ sagte der ältere Vegeta-Klon und legte die Hand in die Mitte des Kreises. Einer nach dem anderen legte seine Hand in die Mitte. „Für die Ehre!“ Sie stellten sich wieder auf. Das schaulustige Publikum hielt den Atem an und beobachteten die Kontrahenten. Alle sahen sehr entschlossen aus. Jeder wollte gewinnen. Son-Goku musterte jeden einzelnen genau. Er sah das Funkeln in den Augen der Spieler. Aber nur ein Team konnte gewinnen, das war klar. Mit ernstem Blick sah er aufs Feld und dachte: *Jetzt wird sich alles entscheiden!*

Ve setzte einen Aufschlag, der irgendwie an eine Energiebombe erinnerte, und beförderte ihn auf eine harte Weise auf die gegnerische Seite, wo er pariert und für einen Angriff bereitgelegt wurde. Der Schmetterball von Neil folgte schnell und er kam tief. Vegetara erkannte die Gefahr: Der Ball flog zu weit nach rechts und würde auf den Boden fallen, wenn nicht jemand die Flugbahn ändern würde. Der gesamte Plan wäre für die Katz. Doch Raven stand günstig, um eine ordentliche Vorlage für das ,Golden Wings Manöver’ liefern konnte. „Raven, schnell!!“ rief sie ihrem Mann zu. Der 3/4 Saiyajin machten einen Satz nach vorne und parierte mit einer Saltoannahme. Der Volleyball flog hoch, ins Licht der Sonne und verschwand für einige Sekunden aus dem Blickfeld der vier Menschen. „Verdammt!“ fluchte Rick und legte die Hand vor die Augen. „Was machen sie da?“ Die V-Zwillinge und Ve sahen sich an und nickten. „Jetzt!“ Alle drei Saiyajins stiegen höher, in den Schein der Sonne und verwandelten sich in Super Saiyajins (die Mädchen können es auch, Raven eigentlich auch, aber er hass es, sich verwandeln zu müssen, da er sonst immer zu mies aussieht ^-^), um die Helligkeit etwas zu verstärken.

Son-Gokus Blick schweifte ebenfalls nach oben. Er konnte schwach erkennen, was da oben vorging: Vegetara, Araki und Vegeta flogen erst schnell durcheinander, wie riesige Glühwürmchen und ließen den Ball zwischen sich tanzen. Schneller und schneller wurden die Bewegungen der drei, bis sie plötzlich mit einem lauten Kampfschrei gleichzeitig den Ball mit genügend Schwung in Richtung Erde schleuderten. „Golden Wings Schmetterball!“ Nur leider hatten sie nicht mit einer plötzlich aufkommenden Windböe gerechnet, die den Ball etwas vom Kurs abbrachte und auf ihr eigenes Feld zurückwarf. Raven, der noch auf dem Feld stand, erkannte den Fehler und sprang am Netz hoch. Er merkte kaum, dass er sich auch in einen Super Saiyajin verwandelte, als er sprang. Er nutzt den Vorteil, dass die vier Menschen noch geblendet waren und platzierte einen hartgesetzten Schmetterball. „Golden Wings Sling Shot!“ Die kleine ,Bombe’ schlug genau in die Mitte des Feldes, unhaltbar für die vier Menschen. Die drei Saiyajins kamen wieder aus ihrer luftigen Höhe und standen erst schweigend da. Hatten sie es endlich geschafft? Hatten sie gewonnen? Dann sahen sie den Ball, der in der Mitte der gegnerischen Feldseite lag, zwischen den, vor Schreck gelähmten, Jugendlichen, die nur mit großen Augen und offenen Mündern da standen.

„Das ... gibt’s ... doch nicht!“ stotterten Gloria und Neil gleichzeitig. „Sie haben und ... besiegt.“ Erst jetzt verstanden die vier Saiyajins, dass sie wirklich das Spiel um die Ehre gewonnen hatten. Jubel brach aus und Son-Goku, Drake und die anderen stürmten zu ihren Freunden. Die vier Menschen lächelten geknickt und sahen zu, wie die vier Saiyajins gefeiert wurden. „Na dann,“ meinte Rick und nahm seine Freundin Jean in den Arm. „Wir haben verloren und müssen unsere Abmachung erfüllen.“ „Nein, braucht ihr nicht!“ sagte Ve plötzlich und trat vor seiner Seite zu ihnen herüber. „Und wieso nicht?“ „Na ganz einfach, da man immer seine Ehre bewahren kann, egal was ist. Man muss nur daran festhalten, was man ist und was man kann. Also, lasst die Hosen oben und feiert mit uns.“ Der Saiyajinprinz reichte Rick die Hand, der sie ergriff und die Einladung gerne annahm. „Es war ein gutes Spiel, Ve,“ sagte der junge Mann und lächelte ihm zu. Ve nickte nur. „Ebenso, Rick.“



Einige Stunden später gab es eine große Feier im Familien- und neuen Freundeskreis. Alle unterhielten sich über dies und das und anderen gingen wieder schwimmen. „OK!“ meinte Son-Yiko und warf die Schaufel aus dem Loch. „Versuch Nummer zwei!“ „Meinst du nicht, dass das sinnlos ist?“ fragten die Zwillinge gleichzeitig und sahen ihn misstrauisch an. „Mann o Meter! Jetzt seid mal nicht so memmig! Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!“ Prou und Vegeta seufzten und halfen Son-Yiko, über den Rand der Mulde zu sehen. „Aha!“ sagte er plötzlich. „Objekt gesichtet und gefasst!“ Er griff nach dem Riemen der Kühltasche und zog. Die schwere Tasche rührte sich vom Fleck und purzelte mit den drei 4jährigen in die Mulde. Doch ihre Erwartungen erfüllten sich nicht, denn anstatt Essen, kamen ihnen Eiswürfel und etwas Wasser entgegen, als sich die Tasche von alleine öffnete und ihren Inhalt über die Kinder ergoss. „WAAAAH! IST DAS KALT!“ schrieen sie und krabbelten aus der Mulde raus.

„Paps! Mam!“ rief der kleine Phönix und rannte direkt zu seiner Mutter. „Da war ja Eis in der Kühltasche. Das ist so kalt!“ schnatterte er und wurde direkt von Yoku in ein warmes Handtuch gehüllt. „Ach wirklich?“ gab Vegeta zurück, der, mit einer Sonnenbrille auf der Nase und mit hinter dem Kopf verschränkten Armen, auf dem Nachbartuch lag und sich erholte. „Das kann ich mir ja nicht erklären, wie das Eis in die Kühltasche gekommen ist,“ meinte er grinsend und streckte sich ein bisschen. Er blieb so locker, da er hatte schon erwartet, dass die drei kleinen Rabauken noch mal versuchen würden, die Kühltasche zu ,entführen’. Also hatte er unauffällig das Essen gegen die Eiswürfel aus Bulmas Kühltasche ausgetauscht. Yoku wusste es und wollte ihm eine kleine Lektion erteilen. Sie grinste ebenfalls und legte Vegeta, scherzeshalber, einen kleinen Eiswürfel auf den Bauch, der dann an seiner straffen Bauchmuskulatur herunterlief. „AAH! YOKU! BIST DU IRRE!?!“ schrie er und sprang auf.

Yoku und Son-Yiko lachten. „Also ich kann mir wirklich nicht erklären, wie der Eiswürfel auf deinen Bauch gekommen ist,“ grinste Yoku und drückte ihrem Lebensgefährten einen Kuss auf die Wange. „Oh, Mann!“ seufzte er und legte sich wieder hin. *Also, ich glaube, so was ... mach ich ... BESTIMMT NICHT NOCH EINMAL MIT!!* „Araki!“ sagte er etwas lauter und suchte den Blick des älteren Vegeta-Klons. „Was ist?“ gab sie zurück und wiegte Stomp auf ihren Armen in den Schlaf. Vegeta schob die Sonnenbrille bis zur Nasenspitze runter und meinte nur: „Erinnere mich daran, bei so was nie wieder mitzumachen. Der Wetteinsatz ist mir dafür einfach zu hoch!“ „Oh, schade!“ sagte sie und lächelte. „Denn wir haben schon den nächsten Termin für die Revanche ausgemacht. Dann werden die Maßnahmen nämlich derbe verschärft!“ „Araki,“ begann er langsam und setzte sich auf. „Wenn du das echt machst, wirst du deines Lebens nicht mehr froh, also überleg es dir.“ „Tut mir leid, Ve. Aber der Termin steht fest. Da gibt es nichts zu rütteln. Und du spielst mit, ob du willst oder nicht!“ Araki grinste, doch Vegeta war nicht so wirklich davon begeistert. „Niemals! Dafür ist mir meine Ehre zu heilig!“ Doch der Vegeta-Klon drehte sich weg und ließ den Saiyajinprinzen so gesehen mit seinen Sorgen allein zurück. „Och, Nöööö!“ seufzte er und hielt sich den Kopf. „Dein Leichtsinn bringt mich noch ins Grab, Araki! Argh! Ich hasse so was! Warum immer ich?!“ Araki seufzte. *Manchmal ist er doch ein ganz schöner Jammerlappen! Oje!*



OK. That`s it. Hoffe es gefällt euch. Könnte sein, dass das nächste Special auch ein klein wenig dauern könnte. Ich bitte daher um etwas geduld.
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